Eidgenössische Volksabstimmung ‹Schutz vor Passivrauchen›

Von Wahrheiten, Halbwahrheiten und Unwahrheiten – eine Replik auf die Initiative der Lungenliga

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Von der Schweiz übernommene Taktik der EU

.Jean-Claude Juncker

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Einleitung

Das Bundesgesetz zum Schutz der Nichtraucher ist in Kraft, daran will auch die Lungenliga nichts ändern. Aber die Lungenliga (LL) behauptet, dass dieses Gesetz die «Bevölkerung» zu wenig vor dem Passivrauchen schützt und deshalb verschärft werden muss, weil einige liberale Kantone im Rahmen des erst zwei Jahre alten Bundesgesetzes nur dieses anwenden, während acht Kantone (Bundesländer) ihre Obsessionen und irrealen Ängste bereits ins Krankhafte gepflegt und perfektioniert haben.

Die LL verwendet seit Jahren eine hinterlistige und böswillige Taktik, um das Stimmvolk für ihre Initiative zu gewinnen. Mit ihrer ganzen Argumentation suggeriert sie dem Stimmvolk, dass das bestehende Bundesgesetz erneut zur Debatte stünde und dass nur die Zustimmung zur Initiative dies verhindern könne, was natürlich völliger Blödsinn ist: Bundesrat und Parlament lehnen deshalb auch die LL-Initiative als überrissen ab. Dennoch will die LL das Stimmvolk für dumm verkaufen und schreibt auf ihrer Webseite das pure Gegenteil: «Parteien von links bis rechts setzen sich für ein JA am 23. September 2012 zur Initiative «Schutz vor Passivrauchen» ein«. Wird das Volk sich das gefallen lassen? Wir sind gespannt. Auf alle Fälle tut Aufklärung bitter not.

Heute ist das Rauchen in sämtlichen Räumen, die öffentlich zugänglich sind oder die mehreren Personen als Arbeitsplatz dienen, verboten. Unter dem aktuellen Gesetz kann der «Bevölkerung» Passivrauch nur noch im Privatbereich oder in einem der wenigen Lokale, die von der Ausnahmeregelung Gebrauch machen, in die Nase steigen. Aber so viele Ausnahmelokale kann es gar nicht geben, dass die «ganze Bevölkerung» darin Platz fände. Es sind nicht mal 5% an Kleinstkneipen bei 35% Raucheranteil der Bevölkerung und allesamt sind als Raucherkneipen gekennzeichnet, in die man einen Drittel der Bevölkerung ghettoähnlich gezwängt hat. Uns erstaunt, dass staatlich verordnete Nichtraucherlokale keine Kennzeichnung benötigen. Gault-Millaut, Chaîne des Rôtisseurs oder Guide Michelin prangen schliesslich auch als Qualitätsmerkmal am Eingang, mitsamt den akzeptierten Kreditkarten. Könnte es sein, dass ein Nichtraucher-Gasthof bei der Kundschaft als qualitätsmindernd wahrgenommen wird? Die LL spricht trotzdem weiterhin von «Schutz der Bevölkerung», was nur als absurd und lächerlich bezeichnet werden kann. Oktroyantentum und Missioniereifer kämen der Sache schon näher und erinnert in ihrem Gebaren an die paranoide Herrenrasse Nazi-Deutschlands, wo das Wort «Passivrauch» erstmals Verwendung fand und auch 70 Jahre danach noch seine fatale Fortsetzung findet.

Ein bis heute unbewiesenes «Gesundheitsrisiko» bestünde also nur noch für denjenigen Teil der Bevölkerung, welcher unbedingt ein solches Lokal aufsuchen will und es demzufolge freiwillig und wissentlich tut. Oft, weil der Aufenthalt unter geselligen Menschen einfach mehr Spass macht und man sich völlig unverklemmt näher kommen kann. Während Nichtraucher-Kneipen mangels Gäste bereits um 22:00 Uhr schliessen müssen, geht um diese Zeit in Raucherkneipen die Post erst richtig ab. Rauchen verbindet, in guten wie in schlechten Zeiten und ganz besonders in prekären Zeiten wie diesen, die nach Sündenböcken rufen lässt und in der Raucherverfolgung ihre pathologisch emotionale Abfuhr findet. Es steckt viel Neid und Missgunst in der Raucherverfolgung.

Wer eine Diskothek betritt, weiss, dass es dort sehr laut sein kann. Über Gehörschutz wird bereits diskutiert. Wer ein asiatisches Restaurant wählt, weiss dass dort Räucherstäbchen abgebrannt werden, die Atembeschwerden auslösen können. Dass diese Räucherstäbchen höhere  Mengen an Feinstaub abgeben als glimmende Tabakblätter, weiss auch die LL, verschweigt es aber, weil es nicht um Gesundheit geht. Wer zur Kirche geht, weiss dass dort ein Weihrauchgemisch abgebrannt wird, das 20 Mal schädlicher ist als Passivrauch. Auch das weiss die LL, verschweigt es aber, weil es nicht um Gesundheit geht. Wer ein Fondue-Restaurant aufsucht weiss, dass es dort üblicherweise nach kaltem und verbranntem Käse stinkt. Dass der Passivrauch der Rechauds unter den Cacquelons und der ach so romantischen Kerzen massenweise Feinstaub in die Lungen wirbeln, ebenfalls ein Mehrfaches dessen, was glimmende Tabakblätter produzieren, weiss die LL auch, verschweigt es aber, weil es nicht um Gesundheit geht. Sie verschweigt es, weil es ihr um einen ideologischen Kreuzzug gegen die Raucher geht und sie dafür unverantwortlicherweise satte Subventionen erhalten. Würden, wie in Holland dieser Tage, sämtliche Subventionen an solche Gruppen gestrichen, der künstliche Hype fände sehr schnell sein Ende. Doch dies setzt Vernunft seitens der Schweizer Regierung voraus.

Wer schützt das bedauernswerte Personal vor selbsternannten Kleindiktatoren, dessen Kleider am Ende des Tages nach Amber, Sandal, Patchouli, Bratfett oder kaltem Käse riechen; das sich am mitternächtlichen Feierabend an die Stille in unseren Strassen mit schmerzenden Füssen erst wieder gewöhnen muss und das Ende Monat ein oft mickriges Salär nach Hause trägt? Dieses Personal hat sich freiwillig und aus Überzeugung für diese Ausbildung oder eine entsprechende Stelle in der Gastronomie entschieden, nach Abwägung aller Vor- und Nachteile und einige vielleicht gerade deswegen, weil man an diesem Arbeitsplatz noch rauchen darf; zumindest dannzumal. Das tun auch Bäcker und Lastwagen-Chauffeure, die täglich massivem Feinstaub ausgesetzt sind, welcher, im Gegensatz zum passiven Tabakrauch, wirklich gefährlich und schädlich ist. Das Gastro-Personal, das in der Schweiz selbst zu verifizierten 80 Prozent raucht, will und braucht keinen Gouvernantenstaat der meint, ihnen persönliche Entscheidungen abnehmen zu müssen; ihnen ihre Eigenverantwortung verweigert, sie in der Entfaltung ihres selbst gewählten Lebensentwurfs behindert, indem nanny-staatlich herangezüchtete Bevormunder von selbsternannten Gottes Gnaden mit staatspolitischem Freibrief meinen,  erwachsene, hart arbeitende, steuerzahlende Bürger vor sich selbst schützen zu müssen. Das ist eine unerhörte Abwertung jeder betroffenen Person und kommt einer staatlichen Bevormundung gleich! Das Ansinnen der LL, sich hier einzumischen, zeugt von einer derart penetranten Arroganz, dass einem ganz übel werden kann. Noch verwerflicher aber ist der Mangel an Respekt vor der persönlichen Entfaltung Andersdenkender, die sich dem lungenligistischen Konformismus nicht unterwerfen wollen und somit islamische Intoleranz predigen. Da wird einerseits aus denselben Kreisen eine multi-kulturelle Gesellschaft gefordert, gleichzeitig aber schizophren die Unterwerfung hin zu einer erstickenden Gleichmacherei installiert, die keinen Raum mehr für eine 500 Jahre alte Tabak- und Kneipenkultur duldet und eliminiert werden soll.

Wenn heute schon dauernd von vorgeschobener Gesundheit geschwafelt wird, dann wäre die beste Prävention wohl eher die gezielte Förderung der Einsicht, wie krank dieser Teil der Gesellschaft bereits selber geworden ist und in ihrem Fanatismus wie faule Äpfel nach und nach die geistig noch Gesunden mitvergiften.

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Durch die Annahme der Initiative werden weder Herzinfarkte vermieden noch werden «einige Hundert» Personen vor dem Passivrauchtod gerettet. Schon deshalb nicht, weil man diese angeblichen Passivrauchopfer, trotz Jahrzehnte langer, intensiver Suche, bisher noch nirgends hat finden oder nachweisen können.

Die LL versucht, ihren Behauptungen einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben. Sie verweist in der Regel auf eine oder maximal zwei von Dutzenden von «Studien», die alle zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen oder sich gegenseitig widersprechen, bei der WHO sogar in ein und derselben Studie. So fand man beispielsweise heraus, dass Kinder aus Raucherhaushalten um 27% gesünder sind, als solche aus Nichtraucher-Familien. Die LL sucht darunter die, ihr am besten ins Konzept passenden mit den einseitig extremsten (Zufalls-)Ausschlägen aus, um gezielt das Publikum zu verängstigen; eine bewährte Taktik bei fast jeder Abstimmung. Die LL betreibt somit wissentlich Desinformation durch das Verbreiten von Lügen, Unwahrheiten und Halbwahrheiten, nicht verifizierbaren Spekulationen und masslosen Übertreibungen.

Um ihren irreführenden, sachlich unhaltbaren Argumenten Gewicht zu verleihen, hat die LL ein Initiativkomitee mit «Autoritäten» aufgeboten, geschmückt mit hohen akademischen Graden. Unverhohlen offen beschränkt sich deren Aufgabe darin, zu jedem Argument der LL, wie früher das Negerlein am Opferstock der Kirche, mit dem Kopf zu nicken und dafür die Silberlinge einzustecken. Ein gut inszeniertes Marionettentheater, das die diktatorischen Tendenzen bereits erahnen lässt.

All das soll in der Folge anhand der Argumente der LL illustriert werden. Um die Lesbarkeit dieses Artikels zu erleichtern, wurde auf Verweise zu Quellmaterial verzichtet. Dieses Quellmaterial kann aber auf Wunsch benannt werden.

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«Rauchfreie Arbeitsplätze und rauchfreie öffentlich zugängliche Räume führen zu einer Abnahme der Herzinfarkte»

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Wissenschaft im Dienst der Politik

Unter dem aktuellen Bundesgesetz gibt es nur noch rauchfreie Arbeitsplätze und öffentlich zugängliche Räume, mit Ausnahme der wenigen Lokale, in denen der Gastgeber noch selbst entscheiden kann. Die privaten Räume entziehen sich dem Bundesgesetz, mindestens bis zur nächsten Initiative der LL, die die Frage stellen wird: «Wollt ihr die totale Prohibition?».

Seit der Einführung von Rauchverboten in «öffentlichen Räumen» fällt weltweit ein wahrer Geldsegen auf willige Wissenschaftler und Institute, verteilt von politischen Instanzen und interessierten Kreisen und Unternehmen, die frenetisch nach nachträglichen Rechtfertigungen für die Einschränkung der persönlichen Freiheit eines grossen Teils der Bevölkerung suchen. Herzinfarktstudien schossen in den vergangenen Jahren wie Pilze aus dem Boden, triumphierend wurden sensationelle Ergebnisse durch die Massenmedien getrieben.

Wer sich mit diesem Thema näher befasst, kann leicht feststellen, dass die Herzinfarktraten und die Todesfälle aufgrund von Herzerkrankungen in den meisten industriellen Ländern seit Jahrzehnten eine rückläufige Tendenz aufweisen und dass sie zusätzlich starken saisonalen Schwankungen unterworfen sind. Variationen von über 10% von einem Jahr zum andern sind nicht ungewöhnlich.

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Die Wirklichkeit sieht anders aus

Die «Studien» mit so sensationellen Herzinfarktwundern wie aus Genf oder Graubünden sind mit unentschuldbaren methodischen Fehlern behaftet, die entweder auf Unwissenheit oder auf willentliche Fälschung hinweisen. Nichts ist leichter, als diese «Studien» an Hand der offiziellen Todesursachen unwiderruflich zu widerlegen. Hier wird die Wissenschaft derart korrumpiert, dass ihr kein Vertrauen mehr entgegengebracht werden kann. Bereits gibt es eine Vereinigung aufrichtiger Wissenschaftler, die diesen Misstand erkannt haben und ihm entgegenzutreten versuchen. Sie werden aus Antiraucher-Kreisen heftigst angegriffen und diffamiert.

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Beispiel Genf

Herzinfarktraten sind in der Regel starken Schwankungen unterworfen, wie das folgende Beispiel aus Genf zeigt:

In der Todesursachen-Statistik von Genf sind u.a. Schwankungen von -15% (2004) und -8% (2008) und +10% (2006) zu erkennen. Wie soll man daraus ableiten können, welche Ursachen hinter diesen Schwankungen stehen? Und warum soll die angebliche Abnahme von 7% in 2010/11 ausgerechnet und ausschliesslich mit dem Rauchverbot und nicht mit dem Klimawandel oder dem Tsunami in Fukúshima in Zusammenhang stehen? Schliesslich war der Tsunami am andren Ende der Welt auch der Grund zum Atomausstieg, obwohl die Schweiz nie einen solchen zu befürchten hat. Einziger Fakt ist, die Herzinfarktraten nehmen seit Jahrzehnten weltweit kontinuierlich ab; und das lange vor den Rauchverboten!

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Beispiel Basel

Im Jahre 2010, in dem das eidg. Rauchverbot während 8 Monaten wirksam war, waren Kreislauf-Erkrankungen in Basel-Stadt und Basel-Land gemäss der öffentlichen Statistik gegenüber dem Vorjahr um 6%, gegenüber 2006 um 14% häufiger.

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Und der Rest der Schweiz?

Erstaunlicherweise sind in der Schweiz seit der Einführung des Bundesgesetzes vor zwei Jahren nur drei Kantone mit Herzinfarktwundern an die Öffentlichkeit getreten. Man hätte eigentlich erwarten können, dass mittlerweile 23 Herzinfarktstudien den absoluten und unumstösslichen Beweis erbringen, dass das Rauchverbot die Herzinfarktraten senkt. Am Geld liegt es sicherlich nicht, denn das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist mit unseren Steuergeldern alles andre als knauserig, wenn es kurioserweise um Passivrauchen und nicht um Aktivrauchen geht. Für die LL wären noch mehr Herzinfarktwunder-«Studien» weitere willkommene Munition zu den bereits bestehenden Lügen, um ihrer agressiven Hass- und Neid-Initiative zum Erfolg zu verhelfen. Könnte es sein, dass in den zwanzig andren Kantonen bereits begonnene Studien wegen unerwünschter Resultate in den berühmten Schubladen zum Vergessen verstauben? Selbst das BAG rückt keine steuerbezahlten «Studien» heraus und niemand kann ihre Zahlen überprüfen. Verdächtig und unlauter in einer Demokratie wie die der Schweiz. Entweder gibt es sie gar nicht und das BAG verlässt sich auf ihren einstigen guten Ruf, oder sie würden sofort als Junk-Science erkannt. Wir tippen auf beides. Auf alle Fälle werden Sie, liebe Leser, diese nie zu Gesicht bekommen und auch nie darüber lesen, es sei denn, Sie bereiten mit Ihrer Stimme diesem Spuk endlich ein Ende und lancieren eine Initiative zur Abschaffung der Gastronomie-Killer-Gesetze bezüglich Tabak und Alkohol. Stellen Sie sich mal vor, was sonst in 40 Jahren in den Geschichtsbüchern Ihrer Enkel stehen wird.

Blick in die Zukunft

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Herzinfarkttendenzen weltweit

In den Statistiken der Gesundheitsbehörden der folgenden Länder und Regionen finden sich keine Auswirkungen auf die Herzinfarkt-Raten durch ein Rauchverbot:

  • Australien: Western Australia, Queensland, Capital Territory, NSW, Victoria, South Australia, Australien insgesamt
  • New Zealand
  • Tasmania
  • Europa:  Schottland, England, Wales. Italien (Piemonte, Toscana), Danemark, Malta, Mecklenburg-Vorpommern
  • USA: Connecticut, Marion County, California, North Carolina, Oregon, Delaware, Utah, Florida, South Dakota, New York, Massachusetts

 

Beispiel Schottland

Die als Musterbeispiel allseits zitierte schottische Herzinfarktstudie vermeldete 17% Reduktion.

In den Statistiken des National Health Service ist eine grosse monatliche Variabilität aufgrund des Rauchverbots nirgends erkennbar. Sechs Monate nach der Einführung des Rauchverbots ist die Zahl der Herzinfarkte sogar höher als in den sechs Monaten davor. Die Studie ist ein eindeutiger Fall von betrügerischer Desinformation und wurde mehrfach widerlegt. Dennoch wird sie in Antiraucher-Kreisen weiterhin als Beleg angeführt, dass aufgrund des Rauchverbots Herzinfarkte zurückgingen. Sogar die Tagesschau und 10vor10 sind sich für die Manipulation der Bevölkerung nicht zu schade; sie werden vom Bund subventioniert. Haben Sie das Debunking (Entlarvung) der Studie irgendwo im Mainstream gelesen? Keine Sorge, wir auch nicht. Wir haben aber darüber geschrieben, resp. Prof. Dr. Beda M. Stadler schreiben lassen (Graubünden und Schottland).

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Wo ist der gesunde Menschenverstand?

Die Absurdität der Behauptung der LL lässt sich auch anhand eines einfachen Rechenbeispiels zeigen. Nehmen wir an, das totale Rauchverbot in öffentlichen Räumen würde zu einer Reduktion der Todesfälle durch Herzinfarkt um 20% führen. Das entspräche einer Abnahme um etwa 1700 Herzinfarkt-Todesfälle (von insgesamt 8500) für die Gesamtschweiz.

Das wären dann bereits mehr als «einige hundert Menschen» (200, 300, 400?), die gemäss LL und BAG an Passivrauchexposition sterben, alle möglichen Erkrankungen, nicht nur Herzinfarkte, zusammen genommen. Wie viele fiktive Herzinfarkte will die LL denn noch präsentieren, um die wenigen, noch übrig gebliebenen Raucherkneipen zu schliessen? Sogar den Ureinwohnern Amerikas werden Reservate zugestanden.

Spätestgens ab hier ist es nicht mehr nur peinlich, sondern ein Skandal! Da fehlen plötzlich einige Hundert Tote beim Appell mit simpler Mathematik.  Schlimmer noch: die mit akademischen Würden dekorierten Köpfe des Initiativkomitees haben den Köder gleich mitsamt dem Angelhaken geschluckt und sich der Lächerlichkeit preisgegeben. Die Nebenerwerbstätigkeit als Mietmaul hat halt so seine Tücken.

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«Die Kosten des Passivrauchens in der Schweiz werden auf etwa zehn Prozent der Kosten des Aktivrauchens geschätzt»

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Reine Spekulation

Das Bundesgesetz zum Nichtraucherschutz ist seit Monaten in Kraft und Passivrauch könnte nur noch im privaten Bereich Kosten verursachen. Die Initiative wird keinen Rappen zusätzlich einsparen. Für wie dumm hält die LL die Bevölkerung?

Die Zahl von 10% ist frei erfunden. Die LL belügt die Bevölkerung im Wissen, dass niemand diese Zahl weder widerlegen, noch bestätigen kann. Es gibt schlicht keine Zahlen dazu. Und gäbe es sie, lägen sie bei null Prozent.

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Externe Kosten für aktives Rauchen werden
von der Tabaksteuer mehr als kompensiert!

Es sei hier auf eine Studie im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit hingewiesen, die eine Schätzung der sozialen Kosten des Tabakkonsums (nicht des Passivrauchens!) für das Jahr 1995 vornimmt. Die Schlussfolgerung (Hervorhebungen durch uns):
«Zusammenfassend beliefen sich die externen Kosten des Tabakkonsums im Jahr 1995 auf 409 Millionen. Sie liegen unter den Einnahmen, welche die Tabaksteuer im gleichen Jahr brachte (1332,9). Wenn mit der Steuer in erster Linie erreicht werden soll, dass die Raucher über die Steuer die Schäden ausgleichen, die sie der Gesellschaft zufügen, ist das Ziel erreicht, sogar übertroffen – Claude Jeanrenaud et al

In einem Interview mit der Weltwoche meinte Jeanrenaud im Jahr 2004: «Seither hat die Grössenordnung der externen Kosten wenig geändert. Was stark geändert hat, ist der Ansatz der Besteuerung: […] 2003 brachte die Tabaksteuer 1750 Millionen ein, für das laufende Jahr sind 1.836 Millionen budgetiert und für das kommende Jahr 2158 Millionen. Damit zahlen die Raucher sicher mehr als die externen Kosten, die sie verursachen«.

Selbst wenn Passivrauch-Kosten entstünden, was nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht der Fall ist, wären sie mit den Überschüssen aus der Tabakstrafsteuer weitgehend gedeckt.

Andrerseits existiert keine einzige Studie über die Kosten und Schäden, auch nicht gesundheitlicher Natur, die das Rauchverbot verursacht. Europa ächzt unter den Kosten!

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«Serviceangestellte sind täglich bis zu acht Stunden dem gesundheitsschädigenden Tabakrauch ausgesetzt, die Belastung entspricht derjenigen von 15 bis 38 gerauchten Zigaretten [pro 8-Stunden-Tag!].»

Das wären weitaus mehr Zigaretten als der durchschnittliche aktive Raucher den ganzen Tag raucht!

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Masslose Übertreibungen mit Hilfe zweifelhafter «Studie»

Die Lungenliga lügt durch masslose Übertreibung! Es ist nicht wahr, dass alle Serviceangestellten in allen Gaststätten und andauernd einer solchen Belastung ausgesetzt sind, wie sie behauptet.

Das aktuelle Bundesgesetz stellt sicher, dass niemand unfreiwillig Passivrauch einatmen muss, absolut niemand. Die Schweizer Gastronomie kennt die schärfsten Belüftungs- und Hygienevorschriften der Welt! Darüber hinaus ist es physikalisch unmöglich, solche Mengen an Schadstoffen aus der Atemluft eines Gastbetriebes aufzunehmen. Dazu ist das Atemvolumen eines Menschen um Zehnerpotenzen zu klein.

Die kleine Schweiz kennt nicht weniger als 56 aktivistische Antiraucher-Organisationen, wovon die meisten durch Subventionsgelder am Leben erhalten werden. Die obige Behauptung der LL basiert auf einem mehr als zweifelhaften Experiment, das in Zusammenarbeit und unter Ausserachtlassung von Interessenkonflikten, mit einer dieser Anti-Tabak-Organisationen  durchgeführt wurde. Das Experiment kam zu völlig andren Ergebnissen als von der LL marktschreierisch verbreitet. Gerade mal 5% der Serviceangestellten sollen so hohen Belastungen ausgesetzt sein. Für 60%  soll die Belastung unter 2 Zigaretten, für 40% unter 1 Zigarette pro Tag liegen.

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Internationaler Vergleich

Gemäss Schadstoffmessungen von glaubwürdigen Instituten aus mehreren Ländern liegt die Nikotin-Belastung des Servicepersonals während einer 8-Stundenschicht in einem vernünftig belüfteten Lokal überwiegend bei deutlich weniger als einer (1) gerauchten Zigaretten pro Woche. Man kann sich leicht vorstellen, um wie viel kleiner die Exposition von Gästen ausfällt, die sich ab und zu für jeweils wenige Stunden in einer Gaststätte oder Bar aufhalten.

Hochnotpeinlich, dass die mit akademischen Würden dekorierten Mitglieder des Initiativkomitees das ungeprüft abgenickt haben. Cabaret Rueblisaft.

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SUVA-Grenzwerte für Arbeitsplätze weit unterschritten

Alle gemessenen und publizierten Nikotinwerte lagen übrigens weit unter den von der SUVA festgelegten Grenzwerte für Arbeitsplätze. Das gilt auch für alle andren, dem Tabakrauch zugerechneten Schadstoffe. Warum fordert die LL für Serviceangestellte niedrigere Grenzwerte als für alle andren Arbeitsplätze? Geht es ihr etwa gar nicht um die Gesundheit der Arbeitnehmer?

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«Jährlich sterben in der Schweiz mehrere hundert und weltweit über 600’000 Personen an den Folgen des Passivrauchens.»

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Spekulative Zahlenspiele

Das aktuelle Bundesgesetz garantiert bereits, dass sich kein Mensch unfreiwillig dem Passivrauch aussetzen muss. Die Annahme der Initiative wird an diesen Zahlen nichts ändern, denn sie beziehen sich auf die Exposition von Nichtrauchern, die während Jahrzehnten mit Rauchern in einer Lebensgemeinschaft leben und nicht auf die Exposition sporadischer Gaststättenbesucher. Niemand hat bisher den Beweis erbracht, dass diese Zahlen auch nur annähernd der Realität entsprechen. Und trotz einer seit Jahrzehnten andauernden Tendenz zu niedrigerem Raucheranteil in der Bevölkerung, scheinen diese Zahlen in Stein gemeisselt zu sein.

Der Hinweis auf die weltweiten Zahlen dient wohl, mangels besserer Argumente, der Dramatisierung. Geradezu lächerlich, denn Bundesgesetze haben keine weltweite Wirkung.

Die Behauptung ist eine grobe Irreführung der Bevölkerung und ein böswilliger Manipulationsversuch. Und die Marionetten nicken weiter stumm…

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Und das Gaststättenpersonal?

Das von den Rauchern über Zwangsabgaben finanzierte, staatliche Anti-Tabak- Propagandasprachrohr, die Eidgenössische Kommission für Tabakprävention (EKTP), fällt der LL sogar in den Rücken. Sie publiziert auf der Website des Bundes einen Artikel zur Unterstützung der LL-Initiative. Sie verweist dazu voller Überzeugung auf die Studie Lifting the Smokescreen der European Respiratory Society.

Offenbar hat man aber diese Studie nicht wirklich gelesen oder verstanden, wie die nachfolgenden Zahlen zeigen: weniger als ein Todesfall unter dem Gaststättenpersonal soll dem Passivrauchen zuzuschreiben sein. Statistische 0.5 Tote in der Schweizer Gastronomie pro Jahr rechtfertigen keinen solchen Aufstand! In der Verfassung steht, dass Massnahmen angemessen zu sein haben. Das seit dem 1. Mai 2010 bestehende bundesweite Rauchverbot geht bereits weit über diese Angemessenheit hinaus und verstösst somit gegen die Verfassung.

Peinlich für die LL. Peinlich für das Bundesamt für Gesundheit. Peinlich auch für die Köpfe des Initiativkomitees, die weiterhin stumm nicken. Peinlich für die ganze Schweiz, die sich international als weltoffen und tolerant anpreist.

Schweizweites Rauchverbot wegen eines angeblich halben Toten in der Gastronomie!

Hinweis: In der Grafik müsste die Spalte oberhalb von Gastgewerbe mit Exposition am Arbeitsplatz (nicht zu Hause) überschrieben sein. IHD steht für Herzerkrankungen.

Diese Studie ist die aktuellste für Europa und wurde vom australischen Antiraucher Konrad Jamrozik im Auftrag der EU-Kommission für Europa erstellt. Er starb kurz danach an Krebs im Alter von 54 Jahren. [1] + [2]

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Zusammenfassung

Der von der Initiative gestellten Forderungen sind durch das aktuelle Bundesgesetz schon umgesetzt. Nichtrauchern steht heute de facto eine tabakrauchfreie Schweiz zur Verfügung.

Die übertriebenen, willkürlich ausgewählten, nicht verifizierbaren und längst widerlegten, von ihr aber dennoch weiter kolportierten Behauptungen der LL sind deshalb nicht nur irrelevant, sie sind auch durchsichtig: es geht nicht um die Gesundheit sondern darum, – aufgrund der unausgewogenen Berichterstattung der Massenmedien gegen Bezahlung – in der sachlich vom Thema überforderten Bevölkerung Angst zu verbreiten, mit dem Ziel, die Stimmbürger und Parlamentarier zu manipulieren. Man erinnere sich u.a. nur an die Mafia-Bilder der LL während der Zürcher Abstimmung.

Es müsste doch in einer modernen, freiheitlichen und reifen Gesellschaft möglich sein, einer zahlenmässig bedeutenden Minderheit Freiräume zuzugestehen, die nicht unbedingt den Bedürfnissen und den Vorlieben einer knappen Mehrheit der Bevölkerung entsprechen. Umso mehr als niemand gezwungen ist, sich in Räumen aufzuhalten, die ihm nicht zusagen.

Offenbar lassen sich viele Parlamentarier von lautstarken Lobbys (dazu gehört neben der LL auch das BAG als staatlich finanzierte Lobby, die selbst weitere Lobbys finanziert) und Massenmedien überfahren, statt sich sachlich zu informieren und den gesunden Menschenverstand einzusetzen.

Lungenliga

Puritaner

Bremspurenkrankheit

Prof. Dr. Beda Stadler ‹Zahlen sind unseriös›

Angst macht krank (NZZ 05.09.2012)

Angst macht krank (BAZ 05.09.2012)

Der Nocebo-Effekt

Noch Fragen? Hier gibts Antworten!

 3447 Wörter

Carolus Magnus

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18 thoughts on “Eidgenössische Volksabstimmung ‹Schutz vor Passivrauchen›

  1. Mir geht es nur um die Freiheit, das zu tun, das andere nicht stört.
    Anti-Racher sind totalitäre Egoisten (drum sind viele Grüne dort, auch in anderen Themenkreisen sind sie Egoisten)
    Was ich nicht tun will solle andere nicht tun dürfen.
    Es ist niemand gezwungen in eine Raucherbeiz zu gehen.
    Ich mag den Geruch von Fondue, heissem Fenkel und Kutteln nicht.
    Ehrlich gesagt, «mag nicht» ist harmlos formuliert, mir kommt fast das Kotzen.
    Soll ich ein Verbot fordern oder bin ich nur ein vernünftiger Mensch?

  2. Ich rauche ehrlich gesagt genau wegen diesen Nörgler. Man kann es auch Provokation nennen und Kampf für die Freiheit. Ich habe bewusst angefangen, rauche aber auch mal eine Woche lang gar nichts. Aber desto mehr verboten wird, da muss man ja extra mit dem Verbotenen anfangen. Als Protest! Weils langsam nervt wenn alles verboten wird. Leben ist nun mal tödlich. kappiert das endlich.

  3. Besonders verwerflich ist die Tatsache, dass so hochgestellte Autoritäten wie die Mitglieder des Initiativ-Komitees der Lungenliga (Chefärzte und Professoren) solche schamlosen Lügen unterstützen.

    1. In der Tat erstaunlich, dass eine Demokratie, wie die der Schweiz, solche Lügen und Intrigen unwidersprochen in einem Abstimmungskampf zulässt. Man kann nur hoffen, dass sich die Lungenliga damit selbst ins Bein schiesst und solch degoutante Vorgehensweisen in Zukunft nie wieder vorkommen.
      Diese Mietmäuler aus Medizin und Wissenschaft werden die Wissenschaft in ihrem Ruf nur noch weiter schädigen; sie können bereits heute nicht mehr ernst genommen werden und die wenigsten im Volk glauben noch an ihre Resultate und Aussagen. Nach Jahrzehnten der Manipulation wurde dieses Indoktrinationsinstrument inzwischen zu einer sehr stumpfen Waffe in der interessengerichteten Angst-Produktion grosser Konzerne und krankhafter Sekten.

      46% der Forscher manipulieren ihre Ergebnisse

      Lug und Betrug in der Wissenschaft

  4. Tschechien ist die neue Schweiz Europas!Toleranz bevorzugt!
    Mich erstaunt am meisten, dass die Schweizer Regierung solchen volksverdummenden Humbug in einem Abstimmungskampf tatenlos zulässt und bei dieser Abstimmung, ohne ein Wort des Protestes, zuschaut, als ob die 600 bezahlten Werbefritze des Bundes dahinter stünden. Das BAG ist schliesslich dem Bundesrat unterstellt.
    Ich korigiere mich, grundsätzlich erstaunt mich in dieser Debatte und gefakten Abstimmung gar nicht mehr. Nicht, nachdem ich weiss, dass dies ein riesengrosses unrühmliches Kasperli-Theater ist, dessen Marionetten auch ganz oben in der Schweizer Regierung sitzen, ja sogar von ihr mit Fördergelder zu noch mehr Übertreibung und Volksverblödung angefeuert werden. Fielen diese Subvedntionen weg, der Spuk wäre längst vorbei! Doch statt dessen werden fast täglich weitere Ungeheuerlichkeiten mit wisssenschaftlichem Window-Dressing präsentiert und damit sogar den noch intakten Forschungsstandort Schweiz mitsamt ihres hervorragenden Rufs sträflich aufs Spiel gesetzt. Unnötig zu erwähnen, dass damit auch die Demokratie immer hohler wird.
    Generell, nicht nur wegen der LL-Abstimmung, wird die Schweiz seit etwa fünf Jahren forciert und strategisch gezielt demontiert. Die Einzelteile werden früher oder später die Argumentation gegenüber dem Volk sein, der EU beitreten «zu müssen» oder sie wird später gleich als Gesamtschrott mit Schlussverkaufsrabatt an diese verhökert. Stück für Stück, so wie akzelleriert in die Wege geleitet vor fünf Jahren. 1992 war rückblickend harmlos zu dem, was heute passiert.

    1. Wer die wahren Machenschaften der Antiraucher-Organisationen kennt, muss zwangsläufig mit NEIN stimmen – es sei denn, er ist ein verbohrter Raucherhasser, der all seine Probleme auf die Raucher projiziert und diesen die Schuld für den fehlenden «Weltfrieden» oder was auch immer sein eigenes Problem ist, gibt. Das war bei den Juden in Hitlerdeutschland so, das war bei der Ausrottung der Biafraner so und solange sich der Mensch nicht weiter entwickelt, wird es noch Jahrtausende so sein.

  5. Wir Raucher sind doch an allem Bösen auf dieser Kugel Schuld. Bisher habe ich noch nichts gehört bezgl. Schädlichkeit von Vulkanausbrüchen und Erbeben. Es gibt aber sicher auch hierfür irgendwo eine «Argrumentationskette», dass passivrauchen daran schuld ist. Kennt sie jemand von euch?

  6. Frieda, danke für den Link! Wenn man über die Jahre die Kommentare von Antirauchern liest, so kommt man zwangsläufig auch ohne Studien zum Schluss, dass Rauchen eindeutige Vorteile haben muss.

    Wir Menschen sind alle Teil der Natur, nur vergessen das viele immer wieder. Wenn uns die Natur den Tabak zur Verfügung stellt, dann ist er da um ge(b)raucht zu werden. Wie alles in unserer dualen Welt, hat auch Tabakrauchen seine gesundheitlichen Vorteile. Wie sagte Paracelsus: Nur die Dosis macht das Gift.

    P.S. Tolle Rheinfotos hast du da auf deinem Blog! Welche Kamera benutzt du?

  7. Auch danke für den Link – ich hab mich grad auf der Rauchertrollwiese köstlich amusiert. Weißt Du, ich frage mich immer wieder: Wenn bei einem Linedance-Event paar Raucher den Saal verlassen, um draussen dem Herrn ein Rauchopfer zu bringen, laufen immer ganze Heerscharen «Nichtraucher» hinterher. Warum eigentlich, wenn das Passivrauchen doch so schädlich ist!? Die gesundheitlichen Vorteile – grad bei Nervenkrankheiten – sind mir bekannt.
    Die Aufnahmen am Rheinfall und auch das Video sind mit einer Sony Cyber-shot DSC – W570 gemacht.
    lg Frieda

  8. Meiner Meinung nach sind die meisten Rauchergegner selbst mal Raucher gewesen … Die Militanten Nichtraucher haben doch nur Angst vor ihrem eigen Verlangen und das sie dem nicht widerstehen können ! Nur um im Bekanntenkreis sagen zu können » Ja ich habe aufgehört»

    Leben und Leben lassen .. und vorallem nicht Ablenken lassen !!!

    1. Das ist bei vielen sicher der Fluch der Überangepassten. Ein Trottel, der sich sein Leben von andern bestimmen läßt und sich asketisch seinen Genuß versagt, nur um andren zu gefallen. Leben und leben lassen ist schon längst verboten.

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