Passivrauch so schädlich wie Frischluft

Frischluft als Passivrauch
Genial! Die selbsternannte ‹Tabak-Wissenschaft› hat vergessen, diese Partikel zuvor herauszufiltern.
Seit 2008 offiziell – Passivrauch ist so gefährlich wie Frischluft. Dennoch fordern Politiker ein Rauchverbot. In wessen Interesse?

Focus.de

Um denselben Absolutismus der WHO zu beanspruchen, heißt unsere heutige provokative Aussage: «Wir  sind uns alle einig, daß Passivrauch in etwa so schädlich ist wie frische Luft». Dies beweisen die vielen teuren Passivrauch-Studien der Tabak-Wissenshaft, die mit einem Relativen Risiko (RR) bei einem Standard-CI 95% von RR 1.16 eine Schädlichkeit von Passivrauch bis heute nicht beweisen konnten. Auch eine Studie aus 2008 tendiert in ihrer Auswertung dahingehend, daß der Mensch, über die gewöhnliche Atemluft im Schnitt täglich bis zu 300 Mal mehr freie Radikale inhaliert, als wie im Rauch einer Zigarette vorhanden sind, so die Forscher der American Chemical Society aus Baton Rouge.

Sollte das Parlament in ihrer übersteigerten Fürsorge um das Wohl des Volkes deshalb nicht erst die wirklichen Gefahren eliminieren und aus gesundheitlichen Gründen die Atemluft verbieten? Das Verbot würde auf einen Schlag gleich noch den beim Ausatmen entstehenden CO2-Ausstoß des Menschen reduzieren, den Atomausstieg rasant beschleunigen sowie das Problem der Überbevölkerung auf einen Schlag lösen. Menschen wären frei von Hungersnöten und Lungenligisten; und die Natur wäre endlich von der Geißel der Menschheit befreit – auf daß die Grünen überglücklich in Erfüllung ihrer Mission gen Hölle fahren könnten. Bei der «tödlichen Gefahr» des Passivrauchs durch die Tabakpflanze zeigt sich einmal mehr, wie perfid, bar jeglichen Respekts vor der Wahrheit, ein krankes Gesundheitssystem vorgeht, um Patienten zur Umsatzbeschleunigung zu generieren. Wohl deshalb müssen wir auch zwingend mit Zweck Quecksilbergas angereicherte, am Sockel leckende Glühbirnen kaufen. Beim Bruch einer solchen genügt ein einziger Lungenzug, um Sie, liebe Leser, ins Jenseits zu befördern. Das bezeichnen wir als «tödlichen Passivrauch» und die sofortige Aufhebung dieses Verbots wäre echte Präventionspolitik. Doch wie gesagt, nur kranke Menschen bringen der Gesundheitsindustrie Umsatz und Gewinn. Es ist die am schnellsten wachsende Branche und steht umsatzmäßig weltweit bereits an dritter Stelle.

Excerpt: Dellinger said. «Based on our work, we now know that free radicals similar to those in cigarettes are also found in airborne fine particles and potentially can cause many of the same life-threatening conditions. This is a staggering, but not unbelievable result, when one considers all of diseases in the world that cannot currently be attributed to a specific origin.»
Scientists have long known that free radicals exist in the atmosphere. These atoms, molecules, and fragments of molecules are highly reactive and damage cells in the body. Free radicals form during the burning of fuels or in photochemical processes like those that form ozone. Most of these previously identified atmospheric free radicals form as gases, exist for less than one second, and disappear. In contrast, the newly detected molecules – which Dellinger terms persistent free radicals (PFRs) – form on airborne nanoparticles and other fine particle residues as gases cool in smokestacks, automotive exhaust pipes and household chimneys. Particles that contain metals, such as copper and iron, are the most likely to persist, he said. Unlike other atmospheric free radicals, PFRs can linger in the air and travel great distances.
«You basically have to be in certain places to inhale transient gas-phase radicals,» Dellinger said. «You’d have to be right next to a road when a car passes, for example. Whereas we found that persistent radicals can last indefinitely on airborne fine particles. So you’re never going to get away from them.» -Harold Barrett (Barry) Dellinger, Ph.D. is the Patrick F. Taylor Chair of Environmental Chemistry at Louisiana State University in Baton Rouge.

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Prof. Dr. med. Romano Grieshaber war von 2000 bis zu seiner Pensionierung im März 2011 verantwortlicher Leiter der Prävention und Forschung der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) und ist Honorarprofessor für Angewandte Prävention und Gesundheitsförderung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er war Vorstandsmitglied der Forschungsgesellschaft für angewandte Systemsicherheit und Arbeitsmedizin (FSA), Mitglied der Internationalen Vereinigung für soziale Sicherheit (IVSS) und Vorstandssprecher des Kompetenzzentrums für interdisziplinäre Prävention (KIP) der Universität Jena.
Grieshaber ist Mediziner. Genauer Präventionsmediziner! Nach klinischer Tätigkeit in Innerer Medizin, Unfallchirurgie, Notarztwesen und Arbeitsmedizin wurde er ab 1986 Leitender Arzt beim Arbeitsmedizinischen Dienst der BGN, ab 1994 Ärztlicher Direktor und ab 2000, s.o., Leiter der Prävention und Forschung daselbst. Mittelpunkt seines Berufs- und Forschungslebens waren Kausalzusammenhänge bei arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren. Untersuchungen zur Passivrauchbelastung in der Gastronomie und die Auseinandersetzung mit den Hypothesen, die zur Grundlage der Nichtraucherschutzgesetzgebung geworden sind, bildeten etliche Jahre lang einen Schwerpunkt seiner Arbeit.
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Traurig, dies hervorheben zu müssen: Grieshaber ist einer der 21% existierenden echten Nichtraucher, die nie geraucht haben.
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Das mehr als lesenswerte Buch ist bei PubliKom Z erschienen und kostet 19,95 Euro. Online bestellen kann man es – zzgl. 3,80 Euro Versandkosten – unter www.grieshabers-passivrauchen.de, aber auch (ohne Zusatzkosten) im benachbarten Buchhandel, der es freilich beim Verlag bestellen muß, was ein paar Tage dauert.

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Lesen Sie bitte dazu die Rezension auf netzwerk-rauchen.de

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Obwohl inzwischen viele Politiker etwas weiser und vorsichtiger geworden sind in Sachen Passivrauch und zumindest ansatzweise um die Manipulationen ideologisch bornierter Bevormunder wissen, schauen sie, mit wenigen Ausnahmen im Hintergrund tätig, tatenlos zu. Man hört das zwar von ihnen in vertrauter, sehr kleiner Runde an einem lauen Sommerabend bei einer Flasche Wein, doch kein Volks- oder Wirtschaftsvertreter darf öffentlich Klartext gegen den staatlich auferzwungenen «Konsens» der Lüge reden, ohne dabei politischen oder wirtschaftlichen Selbstmord zu begehen. Auch Grieshaber mußte dies schmerzlich erfahren und wartete deshalb bis zu seiner Pensionierung, um der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen. Er wurde brutal vom  zuständigen Kollaborarionszentrum für Tabakkontrolle in Heidelberg, verantwortlich für den gesamten deutschsprachigen Raum und aus werbepsychologischen Gründen dem DKFZ angehängt, zurückgepfiffen, was ihn zwang, bis zum Austritt aus dem Arbeitsleben zu schweigen, auf staatliches Geheiß. Und er ist beileibe nicht der einzige, dem es so ergeht oder ergangen ist. Dem Lungenspezialist Philippe Even aus Frankreich und sogar dem Vater des Rauchverbots, Michael_Siegel, als dieser erkannte, was er hier losgetreten hatte und wie das Ganze überbordend aus dem Ruder läuft, erging es, nebst andren Koryphäen der Medizin, ebenso. Prof. Siegel unterstützt zwar die grundsätzlichen Ziele der Tabakkontrolle, findet aber, daß diese mittlerweile krankhafte Züge angenommen hat. Er fühlt sich wie bei einem Marathon: Er hört nach der Ziellinie auf zu laufen, weil er das Ziel erreicht sieht, doch alle seine Kollegen rennen wie Lemminge weiter. (Im dazugehörigen Beitrag in seinem Blog rückt er die Tabakkontrolle in die Nähe der McCarthy-Verfolgungen.)

Der Meier und der Müller von der Straße dürfen davon auch nichts wissen, sonst fiele der Hoax in sich zusammen. Die Volksvertreter sind nicht nur zum Schweigen, sondern bei vollem Bewußtsein zum Lügen verdammt. Sie müssen falsches Zeugnis ablegen, wie einst bei der Inquisition, will einer nicht auf dem massenmedialen Scheiterhaufen als Hexer und Dogmabrecher enden, wie in Deutschland Eva Herman oder Thilo Sarrazin, die sich trotz Maulkorb die Freiheit herausnahmen, ehrlich und offen ihre Meinung darzulegen, wenn auch zu einem andren Thema. Selbst von den Gegnern der Lungenliga-Initiative, die die Rauchverbots-Daumenschrauben weiter anziehen und in der Verfassung verankert haben will, wird erwartet, daß diese einleitend bei Statements einen Werbesport für ihre Gegner vorausschicken: »Passivrauch (ausschließlich von Tabak) ist sicherlich nicht gesund, aber…«, sonst haben sie verspielt. Sie sind deswegen mit ihren berechtigten Anliegen in einer sogenannten direkten Demokratie unzulässig behindert, da der Maulkorb für alle gilt und beeinflussen so das Volk nicht nur in unzulässiger Weise, sondern müssen die zu bekämpfende Farce auch noch auf dem prekären Niveau dieser Spinner ausfechten. Ein solches Handicap ist nicht mehr demokratisch und eine derart korrupte Schweizer Regierung, die dieses zuläßt, auch nicht mehr.

Somit hat in einer unkritisch wissenschaftsgläubigen Zeit die WHO den Vatikan in Glaubensangelegenheiten abgelöst, mit Hilfe pseudowissenschaftlich produzierter heißer Luft und der geschlossenen Mediengarde, und die Macht der Kirche übernommen. Das erkennt man auch daran, daß der deutsche Papst im Vatikan sich veranlaßt sah, einen heftigen Rechtsrutsch auszulösen, vor deren Hintergrund die NPD wie Chorknaben in kurzen Hosen dastehen. Erst die perverse, menschenunwürdige Globalisierung ermöglichte dies, genau so wie sie verantwortlich ist für die Abzocke der Banken, die das Finanzsystem auch nach drei Jahren weiter an die Wand fahren. Dasselbe mit der anthropogen induzierten Klimaerwärmung, die man nach dem Climategate nun vorsichtiger Klimawandel nennt, da keiner weiß, ob es ein Climate Warming oder einen Climate Freeze geben wird – und das ist auch gut so. Abgezockt wird der Bürger so oder so im Bestreben nach «Wirtschaftswachstum». Denn aus diesem Grunde werden solche Hypes and Hoaxes ja erst geschaffen.

Das heute von 192 Staaten unterzeichnete Glaubensbekenntnis in Art. 8, Abs. 1 »Die Vertragsparteien erkennen unwiderruflich an, daß wissenschaftliche Untersuchungen eindeutig bewiesen haben, daß Passivrauch Tod, Krankheit und Invalidität verursacht.« wäre während der Inquisition wohl eher so ausgefallen und nicht weniger falsch: »Die Vertragsparteien erkennen unwiderruflich an, daß wissenschaftliche Untersuchungen eindeutig bewiesen haben, daß Jesus von einer Jungfrau geboren wurde.« Seitdem die Schweiz, ohne Not und ohne Gegenleistung, am 25. Juni 2004 diesen Knebelvertrag der WHO »Framework Convention on Tobacco Control« (FCTC) mitunterzeichnete und sich somit wieder einmal als Hansdampf in allen internationalen Gassen bestätigte, herrscht Unfriede im Land.

95% aller Gastronomiebetriebe sind heute rauchfrei! Die noch übriggeblieben 5% Kleinstkneipen oder solche mit teuer installieren Fumoirs für jenes Drittel der Bevölkerung, welches gerne zum Feierabendbier oder Kaffeekränzchen rauchen will, sollen nun wegen einer sektiererischen Horde Größenwahnsinniger, völlig der Realität entrückten Lungenliga auch noch verschwinden. In dieser Forderung, dem auch die, weise der EU nicht beigetretene Schweiz in einem Anfall geistiger Umnachtung (aBR Leuenberger) nachgekommen ist, demonstriert sich das Dogmatische, das auch allen Bibelreligionen eigen ist und wo jeder Abtrünnige erst missioniert und bei fehlendem Musikgehör erbarmungslos verfolgt wird. Doch zuvor soll der Anschein einer Demokratie aufrecht erhalten werden in einer Gesellschaft, die Abweichungen einer vorgegebenen Norm in immer enger werdenden Schablonen nicht mehr toleriert und mit stetig sich steigernden, noch hanebücheneren, noch volksverblödenderen Argumenten ausgegrenzt werden, wie es zuvor nur im deutschen Nationalsozialismus möglich war, welcher auch das Wort »Passivrauch« prägte und dessen Monstrosität, nach einer «Pietäts-Pause» von knapp 20 Jahren, fortgesetzt wird, als wäre nichts geschehen.

Schaut man sich in den Diskussionsforen um, so stellt man fest, daß das Hauptargument der Ex-Raucher und den Zu-faul-zum-Waschen, nebst der Lust an Zwängerei und Gängelung, der für sie unangenehme Geruch des Tabaks ist und mit Nichtraucherschutz nichts zu tun hat. Aber warum nur der des Tabaks und nicht auch die Methangase der Kühe, über deren Tretminen schon so mancher Wanderer fluchte? Weshalb soll ein Raucher gezwungen werden, die Ausdünstungen seiner Mitmenschen verstärkt riechen zu müssen, die er zuvor angenehm mit Tabakgeruch übertünchen konnte; zum Wohle aller Anwesenden? Oder warum widmet sich die Lungenliga nicht auch dem Kampf gegen den Passivrauch, der beim Abfackeln hochgiftiger Petarden an Sommernachtsfesten, Sylvester oder bei Nachbars Geburt eines Kindes entsteht; oder am Nationalfeiertag, dessen patriotische Täler trotz tabakhysterischer Schweizer mit riesigen, undurchsichtigen Wolken aus Rauchschwaden aufgrund unzähliger Höhenfeuer geschwängert werden; und sich erst anderntags um die Mittagszeit auflösen? Warum scheint es keine Lungenliga zu stören, frühmorgens im Tram, meist ungewaschen und in Überdosierung aufgetragenes Parfüm riechen zu müssen, das jeden nüchternen Magen revoltieren und Asthmatiker pfeifend nach Luft schnappen läßt? Es gibt nur eine Antwort darauf: Eine weitere scientologische Religion ist im Entstehen! Oder sind Geruchspräferenzen verschiedener Menschen auf Basis der Mehrheits-Diktatur gesetzlich wirklich zu schützen; ist dies tatsächlich Aufgabe des Staates? Dem Autor stinkt auch so Vieles. Dennoch sollte sich der Bürger eher hüten, dem Staat zuviel Macht zu übergeben, will er nicht in trügerischer Sicherheit plötzlich in einer Diktatur aufwachen. Er sollte es besser jetzt.

Was hier mit der Raucherverfolgung geschieht, kann und wird man sehr leicht auf jedes Produkt oder Subjekt anwenden. Einige nicht relevante epidemiologische Studien mit vorgegebenem Resultat in Auftrag geben, diese entsprechend reißerisch kommentieren, das Presse-Corps entsprechend anweisen, die Welt mit diesem Müll zu fluten, das Dogma wiederholen, daß kein Grenzwert Schutz biete und ein paar sendungsbewußte, karrieregeile Mietmäuler aus Medizin und sonstiger Tabak-Wissenschaft für Artikel und Medienauftritte würden dazu vollauf genügen. Denn, wenn es beim Passivrauch funktioniert, dann auch bei allem Andren, wie inzwischen unzählige EU-Direktiven beweisen.

Als Beispiel seien hier nochmals die mit Quecksilbergas als Lichtspender, dem giftigsten nicht strahlenden Element auf unserem Planeten, angereicherten E-Lampen erwähnt. Sie sind zwar geschätzte 10 hoch 10 gefährlicher für die Gesundheit, doch wie gesagt, darum geht es nicht. Es ist nur ein verdammt gutes Argument für die Großindustrie und die EU-Kommission, durch Manipulation  ängstliche Menschen in psychopathische Zustände vor Passiv(tabak)rauch zu versetzen um ihren ideologischen und/oder finanziellen Interessen zum Durchbruch zu verhelfen. Wer kann schon gegen Gesundheit sein? Es sei denn, es ist äußerst lukrativ und man will gleichzeitig etwas gegen die Überbevölkerung unternehmen. Früher, als Treu und Glauben noch das Fundament jeglicher Geschäftstätigkeit war und so noch heute im Obligationenrecht steht, regelte die Nachfrage das Angebot, heute wird die Nachfrage per staatsmonopolistischem Gesetz erzwungen, weil kein mit gesundem Menschenverstand Gesegneter sich sonst eine veritable Lungenkrebs- oder Hirnverblödungsbombe  zu einem massiv überhöhten Preis kaufen und diese Anschaffung auch noch mit dem Argument des Umweltschutzes begründen würde. Sämtliche E-Lampen werden in China hergestellt und haben schon Tausende tote Arbeiter gefordert. Das scheint weder die Linke noch die SP zu stören und die Grünen schon gar nicht. Wieviel CO2 allein der Transport von China  nach EU und USA produziert, stellt die Verfechter der E-Lampen, an vorderster Front Greenpeace, als degenerierte Huren der Industrie an den Pranger. Inzwischen ist Greenpeace zwar aufgrund der Warnungen vieler Fachleute zurückgekrebst und fordert die EU-Kommission auf, etwas gegen Quecksilber-Lampen zu unternehmen. Doch zuviel wurde in Studien, Werbekampagnen und Lobbyarbeit investiert, als daß man ihre Kehrtwendung heute ernst nehmen kann.

»Verbrechen an der Menschheit« (ARD)
«Energiesparlampen sind krebserregend« (nano)
»Giftgasanlage – Lobbygesteuerte Zwangsvergiftung der EU« (NDR)
»Giftdämpfe im Wohnzimmer« (ARD)
»Das Märchen von der E-Lampe« (Spiegel)
»Forscher warnen vor Glühlampenverbot« (ARD)
»Guter Boom für Psychiater«
»Dämpfe können bis zu völliger Geistesgestörtheit führen« (Spiegel)

Die Befürworter eines totalitären Rauchverbotsstaates sollten vielleicht in Erwägung ziehen, statt dessen eine Volksinitiative zu starten, die das am 1. November 2012 in Kraft tretende Glühbirnen-Verkaufsverbot aufheben soll. Nur weil die EU-Kommission sklerotisch verblödet ist, heißt dies noch lange nicht, daß die Schweiz hier auch den Marionetten-Kasperli spielen muß. Wir sind nicht in der EU! Oder müssen die Medien erst über reale Tote berichten, bis einigen der Queckleuchter aufgeht?

Die Schweiz hat am 23. September 2012 bei der Lungenliga-Initiative die Gelegenheit ihre Überzeugung kundzutun, daß in einer derart vielfältig unterschiedlichen, quadrolingualen Nation mit 26 Kantonen (Bundesländern) Toleranz und Föderalismus für den Zusammenhalt weiterhin als oberstes Gebot betrachtet werden muß und daß die zentralistischen Gelüste des Bundes nach EU-Vorbild nie ein valabler Weg sein können, eine Willensnation mit Intoleranz und Souveränitätsverlust der Kantone weiter aufrecht zu erhalten, denn die nächste Rauchverbots-Initiative läuft schon. Bereits werden noch vor dieser sektiererischen Abstimmung der Lungenliga Unterschriften für eine noch schärfere Regulierung gesammelt:  So will die «Schweizerische Liga gegen das Passivrauchen» ein Rauchverbot sogar im Freien erzwingen. Und weitere werden kommen, solange wir nicht endlich zur Besinnung kommen. Es könnte ja auch eine Fahrverbots-Initiative werden, würde man die Argumente der Lungenliga tatsächlich ernst nehmen können.

 

2453 Wörter

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Carolus Magnus

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10 thoughts on “Passivrauch so schädlich wie Frischluft

  1. Wo bleibt die Studie, die beweist, daß die Einnebelung mit Weihrauch die braven Kirchgänger nicht nur zur Spendenfreudigkeit anregt sondern auch im Oberstübchen keine weiteren bleibende Schäden hinterläßt? Daß die Eidgenossen jetzt auch das Rauchen im Freien verbieten wollen, hab ich noch gar nicht mitgekriegt!? WOW! Ist ja toll, wenn der Tourismus dort so boomt, daß die auf die paar wenigen Raucher künftig nicht mehr angewiesen sind. lg Frieda

    1. Frieda, der Beweis der Schädlichkeit von Weihrauch ist schon seit Jahren erbracht und soll 20-fach «gefährlicher» als der des Tabaks sein. Doch dort sollen weder Arbeitnehmer noch die Gäste geschützt werden, denn man geht ja freiwillig hin. Wie auch in die Eck-Kneipe. Zudem liegt die Crux darin, was unter freier Religionsausübung zu verstehen ist. Siehe auch die heftige Beschneidungsdebatte (körperliche Unversehrtheit des Kindes) zurzeit in Deutschland.

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