Kein angemessenes Verhältnis zum Tod

 

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Warum gerade das Rauchen?

 

Michael Jackson (Nichtraucher)

Das Photo ist echt – Photoshop war nicht im Spiel.

 

Rauchen ist ein sonderbarer Genuß, der menschheitsgeschichtlich jüngste und einzige, den Mensch und Tier nicht teilen. Obwohl Rauchen unseren religionsstiftenden Vorfahren noch unbekannt war und daher in keinem ihrer Verfehlungskataloge auftaucht, zögern selbst Raucher nicht, es ein Laster, also ein zur Gewohnheit gewordenes sittlich verwerfliches Verhalten zu nennen. Im Unterschied zum Essen und Trinken wird Rauchen nicht erst durch Maßlosigkeit schlecht. Anders als das Streben nach sexueller Befriedigung gewinnt Rauchen auch nicht unter besonderen Bedingungen seine Legitimation; allein oder mit wem auch immer praktiziert gilt es in jedem Fall als schädlich und schändlich, was es nicht ist. Es wurde massenmedial dazu gemacht.

Während Naschen und Süffeln den meisten von uns bei aller vorgegebenen Strenge doch ein Lächeln entlocken können, scheinen Nichtraucher gegenüber Rauchern kein Pardon zu kennen. Wer beschwipst ist, darf – solange er oder sie nicht ausfallend wird – sogar mit Sympathie rechnen, und Dicke gelten in der Regel zumindest als gemütlich. Daß auch sie ihre Gesundheit riskieren – allein in den USA sterben jährlich 300 000 Menschen an den Folgen ihrer Fettleibigkeit NZZ v. 12. 8. 00, S. 61 – , bleibt ihr privates Problem, und niemand kommt auf die Idee, auf einer Flasche Château Margaux oder einer Tafel Lindt-Schokolade einen entsprechenden Warnhinweis zu verlangen. Auch gibt es viele Arten, den eigenen Körper zu quälen, z. B. durch Sport. Aber noch die grausamsten sportlichen Betätigungen wie Joggen oder Skifahren oder Bergsteigen erregen trotz ihrer oft tödlichen Folgen eher Bewunderung, wogegen die Leichtfertigkeit, mit der Raucher ihre Gesundheit riskieren, die meisten von uns empört.

Obwohl es viele gute Gründe gibt, das Rauchen abzulehnen, ist , wie wir sehen werden, das Verdikt irrational. Raucher provozieren ihre nichtrauchenden Mitmenschen nämlich nicht so sehr durch Gestank, den auch Parfümierte verbreiten, nicht durch Verpestung der Luft, wie sie jeder Autofahrer oder Kaminhocker betreibt, nicht durch Verursachung gesellschaftlicher Kosten, die Raucher im Gegenteil reduzieren. Nein, Raucher sind ein Ärgernis, weil ihr Tun sinn- und zwecklos scheint. Noch der verschwenderischste Eß- und Trinkgenuß hat seinen Nährwert, jede heterosexuelle Betätigung kann zu einer sie rechtfertigenden Befruchtung führen. Wie aber Masturbanten und Homosexuelle ihre Samen und Eier vergeuden im puren Genuß, transformiert ein Raucher Materie in Nichts oder zumindest in einen Zustand, der wie Nichts erscheint. Allein deutsche Raucher lassen jährlich Rauchwaren im Werte von über 37 Milliarden DM in Rauch aufgehen (Stand 1998). Nicht nur Protestanten, sondern auch ungläubige Frühkapitalisten mußten ein solches Verhalten als Provokation empfinden, als ungeheuerliche Mißachtung sinnstiftender Nützlichkeit, Sparsamkeit, Investitionsbereitschaft. (Spätkapitalisten freilich sind klüger und wissen die sonst nur noch durch Kriege erreichbare, Werte vernichtende Funktion des Rauchens zu schätzen. Nichts ist für die Prosperität des Kapitalismus so wichtig wie die Kurzlebigkeit seiner Produkte. Autos, Designermode oder Computer haben schon eine durchaus attraktive Verfallszeit, doch optimal sind Rauchwaren. Kaum gekauft werden sie schon verbraucht und lassen doch den Verbraucher ungesättigt.)

Noch provozierender freilich als die Vergeudung ist die Verweigerung des Rauchers gegenüber dem Gesundheitsgebot und Unsterblichkeitswahn. Diese ihre Haltung geht an die Substanz menschlichen Selbstverständnisses. Gesundheit und ein langes Leben galten zu Recht als höchstes Gut in Zeiten, in denen die meisten Krankheiten unheilbar waren und Menschen häufig schon im Alter von 30 oder 40 Jahren starben. Obwohl wir Bürger reicher Länder heute sehr viel älter werden, einige Alte meinen: zu alt, und die Ärzte in der Lage sind, uns auf reduziertestem Niveau noch am Leben zu erhalten, beherrscht uns das Trauma vom vorzeitigem Tod. Raucher riskieren, wenn es denn stimmt, ihre Gesundheit – nicht für das Vaterland oder zumindest für die Erfolgsbilanz eines Unternehmens, sondern aus purer Lust. Rauchern fehlt, bewußt oder unbewußt, das angemessene Verhältnis zum Tod. Sie fürchten ihn nicht so sehr, daß sie seiner Verzögerung wegen auf den Genuß des Rauchens verzichten wollen. Wer aber der schrecklichsten Autorität des Lebens, dem Tod, nicht huldigt, ist verdächtig in seiner ganzen Person.

Es ist daher angebracht mitzuteilen, daß ich Raucher bin seit dem 12. Lebensjahr. Seither habe ich rund 250 000 Zigaretten geraucht, dabei 3500 Gramm Teer und 300 Gramm Nikotin aufgenommen (die Nikotinmenge reicht aus, um 5000 Menschen zu töten) und für diese Droge rund 37 000 DM bezahlt. Dennoch will dieser Beitrag kein Plädoyer für oder gegen das Rauchen sein. Mich interessiert auch nicht so sehr, warum jemand raucht oder es sein läßt. Denn unter der Voraussetzung, daß andere tatsächlich nicht gefährdet werden, scheint mir die Entscheidung für oder gegen das Rauchen genauso wenig erklärungsbedürftig wie das Tragen gelber Socken oder die Benutzung eines Deodorants. Beides hat Ursachen und Folgen, über die nachzudenken sich durchaus lohnt, aber als persönliche Entscheidungen in einer souveränen Gesellschaft sollten sie keiner Rechtfertigung bedürfen. Lohnender scheint mir, den Umgang der Gesellschaft mit ihren Rauchern zu untersuchen, was freilich mehr über die Gesellschaft als über Raucher und Nichtraucher aussagen wird, zumal diese nicht Verursacher, sondern nur Katalysatoren der zu analysierenden Phänomene sind.

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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24 thoughts on “Kein angemessenes Verhältnis zum Tod

  1. Schon bei dem provokantem Bild war mir klar, dass dieser Beitrag von einem Raucher geschrieben wurde.
    Einen psychisch kranken Menschen (seit kurzem sogar tot) mit der Betitelung (Nichtraucher) als Vorzeugesymbol für die «andere Seite» zu präsentieren ist mehr als arm um zeugt von geistiger inkompetenz.

    1. Um militante Antiraucher in ihrem Fanatismus abzuholen, muß man schon mal auf deren Niveau hinabsteigen, um sie dort abzuholen, wo sie sich gerade befinden.

      Im Übrigen hast du recht.

      Der Beitrag wurde deshalb auch unter Satire abgelegt.

      P.S. Farrah Fawcett war nie psychisch krank, das spielte sie nur in einem Film. Wer die virtuelle mit der realen Welt nicht mehr auseinanderhalten kann, sollte sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

  2. Interessant wie die Leute immer ausflippen, hrr,hrr..
    Ist doch eh alles nur BAIT.

    Cooler Beitrag der mal wieder zeigt:
    Die Anzahl der Störche pro dorf steht in keiner Verbindung zur Geburtenrate.

    die Menschen sind so manipulierbar…hrrr,hrr..

    Ach ja, ich bin Raucher, weis das es tötet, sogar sehr genau, hab schon öfter mal nen Lungenkrebs rausgeschnitten und viele Patienten daran sterben sehen.

    Ich kenne gevatter Tod sehr genau.Ich rauche trotzdem…und gedenke nun nach 12 Jahren mal langsam aufzuhören.Wohlbemerkt langsam.

    Und ganz dicht war der Herr Jackson nun auch nicht….so what.Auch er war nur sterblich und genaugenommen nur ein einzelschicksal (Übrigens bei alle gleich – Das Leben ist zu 100% tödlich)

  3. wenn du Nichtraucher wärst, würdest du wahrscheinlich genauso über die Raucher schreiben.
    Ich finds eh seltsam, die Menscheheit in die beiden Kategorien zu stecken. Als gäbe es nur Raucher und Nichtraucher. Es gibt doch auch Gelbsockenträger und Nichtgelbsockwenträger, Fleischesser und Vegetarier, Schwimme rund Nichtschwimmer, ber man wird immer nur als Raucher und Nichtraucher bezeichnet, weil Rauchen sowie Nichtrauchen wohl einen immensen Stellenwert hat. Und dies bestimmt nicht ohne Grund. Denn mir persönlich ist es vollkommen egal, ob jemand raucht oder nicht, ich rauch eselber ab und zu. Aber trotzdem ist es nun mal eine Belästigung, z.B. beim Essen. Ich mag es selber nicht, wenn mir jemand seinen Zigarettenrauch ins Gesicht pustet (genauso wenig mag ich es, wenn vor mir eine unglaublich einparfümierte Tante herläuft, aber an Parfum ist meines Wissen kein besonders hoher Prozentsatz an Menschen gestorben). Wenn jemand rauchen möchte ist mir das egal, aber wenn jemand z.B. im Beisein eines Kindes raucht und das Kind auch noch den Rauch abbekommt, finde ich das nicht ok.
    Auch nciht ok finde ich aber, wenn Nichraucher, Vegetarier etc. misionieren gehen. Soll jeder so wie er meint, aber keinem schaden. Auch nix Neues.

    1. wenn du Nichtraucher wärst, würdest du wahrscheinlich genauso über die Raucher schreiben.

      Nein, ganz bestimmt nicht. Den militanten Antirauchern geht es nur um eine obskure Geilheit der Machtausübung, dem Raucher hingegen um die Freiheits- und Friedenserhaltung. Kein Raucher hat je um militante Antiraucher gebeten, damit man diese aus purem Spass an der Diskriminierung gängelt, aus der Gesellschaft ausstöst und als dem Präkariat (früher Lumpenproletariat) zugehörig bezeichnet.

      Ich finds eh seltsam, die Menscheheit in die beiden Kategorien zu stecken. Als gäbe es nur Raucher und Nichtraucher.

      Das ist strategisch ganz geziehlt von der WHO so gewollt. Wenn Argumente fehlen, wenn Studien nicht zum gewünschten Ergebnis kommen, dann bedient man sich des Mobbings. Genau diese Strategie kann bei der WHO nachgelesen werden.

      […]«Aus dieser Sicht ist es eine Notwendigkeit für die Gesundheitsinteressen zu erkennen, daß die Bedeutung der Massenmedien in der politischen Debatte auf nationaler und lokaler Ebene von größter Wichtigkeit ist. Die Berichterstattung über spezifische Kernfragen in den Massenmedien hat eine installierbare Terminplaner-Funktion, das heißt, sie beeinflußt Politiker und Gesetzgeber, das Problem überhaupt auszumachen und wahrzunehmen und wie wichtig diese das Thema betrachten. Medien-Fürsprache kann ebenfalls dazu benutzt werden, um eine ->Verschiebung in der öffentlichen Wahrnehmung< - zu politischen Veränderungen herbeizuführen.[...]»

      Interessant dürfte für dich auch dieser Artikel sein Passivtrinkerschutz

  4. lass ihn gefälligst in ruhe du arsch.
    was hat er und menschen denn überhaupt angetahn ???
    er war ein sehr guter mann oder kind ….
    er war ein botschafter warum lästert ihr nur über ihn
    habt ihr nicht anderes zu tun HHEEE ???
    ihr seid doof wenn ihr ihn nochmal beleidgt könnt ihr sehn ???
    er hatte vitiligo nichts anders ok !!!!

  5. hallo

    punkt 1, so kann auch nur ein raucher reden. ich bin nichtraucher und wenn ihr raucht stinkt es und ich werde als passivraucher krank. das hat nichts mit freiheit zu tun denn ich kann auch nicht frei entscheiden ob ihr mich vollstinkt. und dann auch noch rumheulen weil nach jahren des nicht gewollten mitrauchens mal was vernünftiges passiert «uuuhuuuhuuuh, ich kann nicht meiner drogensucht nachkommen wann und wo ich will» was für eine gequirlte kacke.

    punkt 2, über einen mann wie michael jackson her zu ziehen der auch noch wirklich viel in seinem leben geleistet hat und nun eine trauernde familie hinterlässt ist sowasvon armseelig und traurig. leiste erstmal nur die hälfte von dem was er gemacht hat, dann können wir evt. weiter reden.

  6. so reden nur raucher. sie verpesten die umwelt der anderen. soll’n die sich doch in irgend einen keller verziehen und an dem dreck verrecken. aber nein, nach oder auch beim essen immer immer eine «hartzen», nach dem motto «was geht mich fremdes elend an». überall liegt ihr müll in der landschaft rum, sie stinken und sie verursachen kosten. wenns nach mir ginge würde ich das rauchen überall in der öffentlichkeit verbieten.
    ihr kotzt einen nur an.

  7. Deine Argumente scheinen ja recht schnell zur neige zu gehen. Beispiele heranziehen zur Hypothesenbestätigung gilt als schwerer fehler. nur weil auf die EINE frau nicht das typische bild einer darmkrebskranken fällt heißt das nicht, dass das im durchschnitt trotzdem stimmt.
    und bisher konnte man überleben, weil eine einzelne zigarrette noch niemanden umgebracht hat. es macht die menge, die sich anhäuft und mit der zeit ein riesiges ausmaß erreicht, wie du selbst ja beschrieben hast. und der menge muss man sich nicht aussetzen, wenn man nicht will, aber das will die anti-militante nichtraucher-gemeinschaft, die sich unglaublich gut vorkommt und auch immer wieder recht cool wirkt, in wahrheit aber um kein bisschen anders sind als diese «militanten nichtraucher» – in ihrem geheuchelten freiheitsgeschwafel, ja nicht einsehen. im engstirnigen tunnelblick, von egoismus getrieben hört man immer wieder, wie arm sie nicht sind, weil ja die bösen nichtraucher sie darauf hinweisen, dass sie in wirklichkeit opfer einer sucht sind – dass ein nicht kleiner teil der raucher seine sucht besiegen will beweist diese aussage jedoch.
    dieses unnatürliche verhalten ist nicht das normale, das sollte sich jeder raucher hinter die ohren schreiben. ich habe nichts gegen raucher, aber ich habe was gegen raucher, die es stört, dass nichtraucher nichtraucher sind (und deshalb oft ja sogar uncool) oder wenn sie nicht geräucherter speisen essen wollen.

    1. Du scheinst nicht genügend aus dem Fundus der Artikel von Sackstark gelesen zu haben.

      Beispiele sind da, um ein Thema bildlich darzustellen, so dass es nicht zu trocken rüberkommt.

      Die Nichtraucher sind nicht bös – nur fanatisch militante! Und davon gibt es leider immer mehr. Es scheint, als sei da eine Sekte stark in Mode gekommen. Worum es Sachstark geht ist die Erhaltung der Freiheit, die Förderderung des eigenständigen Denkens und der strikte Widerstand gegen Bevormundung und Volksverblödung.

      Da wird die WHO von Jane Burgermeister und dem FBI am 26. April dieses Jahres wegen versuchen Massenmordes angeklagt und militant parareligiöse Antiraucher echauffieren sich über Passivrauch mit einem lächerlich minimen Relativen Risiko von 1.19, bloss weil versteckte, gesetzlich verbotene Werbung von ihr über Jahrzehnte in den Medien bezahlt wurden und noch immer werden. Zudem werden angehende Lehrer entsprechend indoktriniert. Seit die Tabakmafia den richterlichen Maulkorb 1998 erhielt, ist für die Pharmamafia das Vakuum so gross geworden, dass diese sich nun fröhlich austoben können, ohne dass ihnen ein Richter auf die Finger klopft.

        Als Vergleich:

      Das RR des Tragens eines Büstenhalters in bezug auf Brustkrebst beträgt RR 12 – 20. Also in etwa so hoch wie das eines Aktivrauchers in bezug auf Lungenkrebs. Wollen Sie nun Büstenhalter verbieten oder gar «oben ohne» gesetzlich verordnen, bloss weil auch eine Studie existiert, die besagt: Der tägliche Anblick für Männer von nur gerade 10 Minuten auf einen nackten Busen verlängert das Leben um 5 Jahre?

      […] Wer die Werbe-Strategien für die Idee des »Passivtabakraucherschutzes« in den vergangenen Jahren verfolgt hat, den wird es kaum vom Hocker reißen zu hören, daß das Komitee die Einbindung der Massenmedien als überaus wichtig erachtet.

        Nachzulesen, analog der Tabakkontrolle, in der kommenden Alkoholkontrolle der WHO von 2007!

        «Aus dieser Sicht ist es eine Notwendigkeit für die öffentlichen Gesundheitsinteressen zu erkennen, daß die Bedeutung der Massenmedien in der politischen Debatte auf nationaler und lokaler Ebene von größter Wichtigkeit ist. Die Berichterstattung über spezifische Kernfragen in den Massenmedien hat eine installierbare Terminplaner-Funktion, das heißt, sie beeinflußt Politiker und Gesetzgeber, das Problem überhaupt auszumachen und wahrzunehmen und wie wichtig diese das Thema betrachten. Medien-Fürsprache kann ebenfalls dazu benutzt werden, um eine Verschiebung in der öffentlichen Wahrnehmung zu politischen Veränderungen herbeizuführen.» Quelle

  8. Ich kann nur dringend empfehlen das Rauchen aufzuhören. Man gewinnt so sehr an Lebensqualität(Kondition, man bekommt besser Luft, Essen schmeckt besser….), ich hätte das selber nicht erwartet. Leider sieht man viele dieser wunderbaren Dinge als Raucher nicht. Das Rauchen bringt auch keinen Genuss, das ist alles Illusion und Einbildung…. oder schmeckte die erste Zigarette? Warum sollte dann die Zigarette Nr. 10000 auf einmal schmecken? Leider sehen viele Raucher nicht, dass sie eigentlich arme drogensüchtige Individuen sind.

    Ich kann dazu das Buch von Allen Carr «Endlich Nichtraucher» empfehlen. Dieses Buch hilft wirklich!!!

    Achja, ich war selbst 10 Jahre Raucher..

  9. Als Nichtraucher frag ich mich ernsthaft, ob ich zur falschen Gattung gehöre. Mit welcher Verbissenheit, sogar Gehässigkeit Nichtraucher sich üblicherweise an diesem Glaubenskrieg beteiligen, ist wirklich beschämend (siehe oben). Lustigerweise wird dadurch Carolus Magnus Anfangsstatement bestätigt: Raucher regen die Leute auf, indem sie sie mit dem Luxus der Verschwendung und der Todesherausforderung provozieren.
    Ich werde jetzt sicher nicht aus ideologischen Gründen zum Rauchen anfangen – obwohl es ein nettes Statement gegen den himmelschreienden Wahn unserer Zeit wäre, sich im K(r)ampf um ewige Jugend und ewigen Wohlstand in ein existenzielles Unglück zu manövrieren, aus dem uns weder Gesichtschirurgen noch Therapeuten – und schon gar keine Nichtraucher-Hetzkampagnen – heraushelfen.

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