ÖDP: Eine neue Sekte entsteht

Bibelzitate im Namen der Raucherhatz

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ÖDP-Initiative

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Im Dezember letzten Jahres sammelte die öde P, wie es auch noch genannt wird, also die Ökologisch-Demokratische Partei ÖDP, ein grasgrünes, militant-naives Häufchen bayerischer Zwangsneurotiker, wovon bis anhin niemand je etwas gehört hatte und wegen des Ö in der Namensabkürzung als irgendeine österreichische Splittergruppe vermutet wurde, mit der Nichtraucher-Initiative München NIM genügend Stimmen in Bayern, um eine Volksabstimmung über ein «Totales Rauchverbot» zu fordern. Die notwendigen Stimmen kamen sogar zustande, wenn auch auf abenteuerliche Weise. So wurden beispielsweise Spitäler und Altersheime abgeklappert und mit haarsträubenden Argumenten für ein totales Rauchverbot Unterschriften gesammelt. Daß die meisten den Petitionstext nie gelesen hatten, kümmerte niemanden. Getreu der Seligpreisung der Bergpredigt: «Selig die Armen im Geiste, denn ihnen ist das Himmelreich», vertrauten sie auf jede dargebotene Lüge und unterschrieben zittrig. Der voraussichtliche Abstimmungstermin ist der 4. Juli 2010 und es ist natürlich nur Zufall, daß die USA an diesem Tag ihren Nationalfeiertag über die 1776 erlangte Unabhängigkeit von den Briten feiern.

Schelm_Fanatiker

Bild aus «Neues vom Schelm»

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Auch die Definition «Totales Rauchverbot» ist eine schamlose Lüge. Niemand will sich den Milliardennapf an Strafsteuer für Tabak entgehen lassen, womit Schweizer Raucher mit 2.7 Milliarden Franken jährlich locker das gesamte Militäretat bezahlen und dennoch die Strafsteuer senken könnten. In Deutschland gehen die etwa 15 Milliarden Euro tatsächlich ins Handwerk des Tötens und unterstützen derzeit US-Folter- und Killerkommandos in Afghanistan. Als ob Töten und getötet werden gesünder sei als homöopathische Dosen von Passivtabakrauch.

So oder ähnlich lautet die dahinterstehende Botschaft. Oder wie früher die Kirche: «Leide, damit du einst in das Himmelreich einkehren kannst» – natürlich erst wenn du tot bist und davon nicht erzählen kannst.

Und Günter Amendt, einer der anerkanntesten Drogenexperten weltweit, äußert sich zur Drogenpolitik Deutschlands folgendermaßen:

«Seit die Bundeswehr in Kundus für Ruhe und Ordnung sorgen soll, ist sie Teil des internationalen Drogengeschäfts, ob sie will oder nicht. Nach 30 Jahren Drogenforschung stellt Günter Amendt fest: Die auf Verbote und Repressionen aufbauende Drogenpolitik ist gescheitert, ein Kurswechsel überfällig. Der kompromißlose Kampf gegen Drogen ist nicht zu gewinnen und richtet sowohl international als auch in unserer Gesellschaft große Schäden an, ohne daß dauerhafte Erfolge sichtbar würden. Von den bestehenden Restriktionen profitiert nur die Drogenmafia.»

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In der Schweiz, wo die finanzielle Situation der AHV konstant fälschlich, und hartnäckig strategisch als in schlechtem Zustand herbeigeredet wird, fließt das allermeiste Geld des Raucher-Obolus hin, ein kleinerer Teil davon wird für die Tabakbauern und Raucherhatzorganisationen wie das Bundesamt für Gesundheit BAG mit dem ehemaligen Thomas ‹Taliban› Zeltner TTZ, heute abgelöst durch Patrick Mathis, der Pro Aere mit Jürg Hurter, CIPRET mit Jean-Charles Rielle und die Lungenliga mit Kinderschreck Otto Brändli aus Zürich, um nur die vier schärfsten Hunde in diesem lukrativen Geschäft von über 50 (Aussage Otto Piller, Arena 30.04.2010) Misokapnisten-Organisationen in der Schweiz zu nennen, abgezweigt um diese zu subventionieren, damit sie den Glauben an die Passivrauchlüge nicht ohne Lohn missionieren müssen. Daß die meisten dieser Vereine gegen ihre eigenen Statuten verstoßen, wird billigend in Kauf genommen. Hauptsache, die Steuergelder fließen.

Kommentar zum Sackstark!-Artikel: Sollten also die Auswirkungen die sein, daß süchtige Raucher an Billigzigaretten aus Schmuggelbeständen herankommen, welche eventuell mit allerlei Gift angereichert sind und sie diese kaufen, weil sie die hohen Zigarettenpreise dazu verleiten, dann werden diese Raucher ernsthaft gefährdet sein. Das vorgegebene Ziel ist damit wohl verfehlt. Denn nicht alle schaffen es vom Rauchen los zu kommen. Eine weitere Erhebung der Preise ist also unverantwortlich. Somit wird möglicherweise ein willkürlicher Gefährdungsakt an allen Rauchern vollzogen. Das Problem, die Sucht aber wird dadurch nicht gelöst. Der Betrug dieser scheinheiligen Politik ist längst durchschaut.

Eine komplette Einfuhrsperre von Schmuggelgut dürfte wohl illusorisch sein. Denn Zigarettenschmuggel wird nun immer lukrativer, jetzt wo die Preise ins unerträgliche steigen.

Unglaubliche 7 CHF bald für ein Paket Zigaretten. Der Staatsdealer ist hemmungslos und unverschämt. Es geht in ganz Europa und in der Schweiz nicht primär um die Gesundheit, sondern um die Steuereinnahmen. Die vorgeschobene Lobby kann einpacken mit ihren Lügen.

Tabaksteuereinnahmen scheinen trotz tödlicher Gefahr willkommen zu sein. Der massive Preisaufschlag läßt einen Schwarzhandel blühen, deren Barone natürlich wie so oft der Strafe entkommen, während in der Regel ihre Handlanger gefaßt werden. Ginge es nicht doch um die Staatskassenfüllung, so müsste man jetzt ganz schnell die Zigarettenpreise senken. Oder weshalb wohl ist das Drogenproblem noch immer nicht gelöst? Weil die Wahrheit etwa doch ein wenig anders ausschaut? Quelle: Müller, 28.11.2008

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Der Hoax über Passivtabakrauch!

Resultate existierender epidemiologischer Studien!

Relatives Risiko 1.0 = neutral!

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Dabei gehen sie, wie Totalitaristen das eben so tun, über Leichen. Am liebsten über die erfundenen Passivrauchleichen, die es außer in ihren Glaubensbekenntnissen sonst nirgendwo gibt. Otto Brändli ist besonders bemüht, sich der Lächerlichkeit preiszugeben und verkündete Anfang Jahr im Fernsehen, daß mit jedem Monat, indem das Rauchverbot nicht eingeführt werde, alleine in Zürich monatlich zehn Menschen aufgrund des Passivtabakrauches an Herzinfarkt sterben würden. Das wären 120 weniger pro Jahr im Kanton Zürich, sollte überhaupt je ein Passivtabakrauchtoter auf dieser Welt mal gefunden und eindeutig als solcher identifiziert werden. Gemäß den willkürlichen Zahlen aus der Werbe-Küche der Lungenliga wären das schweizweit genau 706 weniger, die angeblich aufgrund von Passivtabakrauch an Herzinfarkt stürben. Wer weiß, daß dem angeblichen Passivrauchrisiko ein Verhältnis zwischen Lungenkrebs und Herzinfarkt von 12:1 zugeschrieben wird, kann leicht ausrechnen, daß somit schweizweit plötzlich nicht mehr 300, wie bei Pro Aere oder 1000 wie beim BAG (Gesamtzahl! aller Krebstoten, egal welche Krebsart), sondern sagenhaft inflationäre 8.472 Tote, die nur dem Lungenkrebs jährlich wegen des Passivtabakrauchs von Otto Brändli zum Opfer fallen. Eine Inflation der Zahlen sondergleichen, je näher die Abstimmung der Lungenliga rückt. Und ohne daß darüber wissenschaftliche Studien existieren, schon gar keine, die nicht auf zweifelhaften und ungenauen epidemiologischen Studien beruhen, wovon diejenigen, die ein gegenteiliges Resultat zugunsten des Tabaks ausweisen, gar nicht mitberücksichtigt werden. Sie existieren einfach nicht für die Raucherhetzer.

Darf Otto Brändli überhaupt noch ernst genommen werden, oder sollte er vielleicht nicht doch eher als Clown beim Circus Knie anwerben? Auf alle Fälle eine unhaltbare Aussage, eine klar entlarvte Lüge, insbesondre, wenn man den Smog und die Landeanflugsprobleme in Zürich kennt. Da scheint die Wahrscheinlichkeit dieser Hellseher-Statistik doch wohl eher vom Wetter, Wunschdenken, Weinkonsum, Astrologie oder den Flugkerosin- und Autoabgasen abhängig zu sein. Bisher jedenfalls wurde weltweit, genausowenig wie der Yeti, kein einziger Passivtabakrauchtoter gefunden! – Name Three, Mr Brändli! Sie alle benehmen sich ähnlich den Thetanen der Scientologen. Eine löbliche Ausnahme ist Prof. Beda M. Stadler. Er äußert sich entsprechend objektiv-schelmisch jedoch faktenorientiert zu diesem Thema.

Ob Scientology oder Tabakkontrolle: Allen ist gemein, daß sie parareligiöse Lügner sind und alle rekrutieren ihren Anhang aus Leichtgläubigen und instabilen Fanatikern. Eine ekelerregende, wenn nicht gar gefährliche Mischung, die sich daraus ergibt. Die rauchertolerante Gegenseite erhält hingegen von der Regierung keinen Rappen und wird somit politisch gezielt in guter Diktaturmanier ausmanövriert. Nicht einmal die freie Meinungsäußerung in den gekauften oder pharma-erpreßten Medien ist mehr gewährleistet. Es fällt zudem auf, daß all diese sektenähnlichen Vereine sich hinter dem Krankheitswesen verstecken. Einzig Scientology ist ehrlich genug und bekennt sich als Kirche. Wenn man jedoch Sätze wie den nachfolgenden liest, weiß jeder, weshalb die Biopiraterie der Pharmamafia alle Naturpflanzen verboten haben will:

Rauchen hat also doch auch gesundheitliche Vorteile!

«Würde es Medizinern gelingen, die schützenden Inhaltsstoffe im Tabak zu identifizieren und zu isolieren, könnten sich möglicherweise in Zukunft Medikamente daraus herstellen lassen». Quelle

In den 1980ern dokumentiert ist auch eine Aussage eines CEO einer Pharmafirma mit den Worten: «Natürlich wäre es für uns großartig, wenn der Tabakpflanze das Nikotin entzogen werden könnte und wir dann das Nikotin direkt verkaufen könnten». Die eCigarette ist rein physikalisch für Kapnophobiker und solche die lieber Prozac reinwerfen genauso unschädlich wie Passivtabakrauch. Das Nikotin wird von der Pharmamafia verkauft. Dennoch wird es nicht erlaubt, reinen Wasserdampf in Langsteckenflügen oder Zügen zu exhalieren. Man nimmt lieber einen Kreislaufkollaps oder andre Gesundheitsschädigungen auf den Flügen in Kauf. Wer hier noch immer glaubt, das Rauchverbot geschähe aus Fürsorge um die Gesundheit des Volkskörpers, dem ist nicht mehr zu helfen. Es geht nur noch um reine Gängelung, wenn nicht gar um die Umsatzbeschleunigung von Krebs-Medikamenten. Der extrem wirkungsvolle Nocebo-Effekt ist nicht zu unterschätzen, und die psychiatrischen Anstalten sind mehr als überfüllt. Sogar die ambulante Aufnahme im Kanton Luzern kann nicht mehr gewährleistet werden, wie der Chefarzt der Psychiatrie vor einigen Wochen in der schweizerischen Tagesschau verlauten ließ. Es werden nur noch absolute Notfälle zugelassen. Der Rest muß sich zwei bis drei Monate gedulden.

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Solange die Antiraucherinnen und Antiraucher so tun, als ginge es tatsächlich primär ums Rauchen, müssen sie nicht befürchten, daß all ihre lust- und leibfeindlichen Kontrollfantasien, ihr eingeengtes Menschenbild und ihre Verstärkung autoritärer Sicherheits- und Sauberkeitspolitiken zur Sprache kommen, und auch nicht […] die daraus resultierenden Widersprüche und Absurditäten. — Ada Frankiewicz

Neu wird auch Contergan (Thalidomid), das in den 1950ern als Schlafmittel verkauft wurde und aus Föten Krüppel machte, wieder als Krebsmittel völlig überteuert von der Pharmamafia auf den Markt gebracht. VIDEO

Contergan (Thalidomid) – Produkte legaler Drogenbarone

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Aber kommen wir noch einmal auf die militant sektenhafte NIM zurück, die in ihrer Hetzschrift gegen Raucher schleimig an die bayerische Staatsregierung schreibt:

Ehrwürdigste Staatsregierung und werte Volksvertreter,

Ihr entscheidet in den nächsten Wochen über den Nichtraucherschutz in unserem schönen Bayernlande.

Dazu steht Folgendes in der Bibel im 1. Brief des Apostels Paulus an die Korinther im Kapitel 8, Vers 9, geschrieben: «Sehet aber zu, daß diese Eure Freiheit nicht gerate zum Anstoß der Schwachen!»

Vergesse nicht, liebe Staatsregierung, daß die Schwachen die Bedienungen sind, welche in Gaststätten arbeiten, und die Familien mit Kindern, welche auf Volksfeste wollen, und alle Nichtraucher, die keine mächtigen Fürsprecher haben!

Und bedenket – die individuelle Freiheit des Rauchens endet dort, wo die persönliche Freiheit des anderen eine Einschränkung erfährt!

Schon im Brief des Paulus an die Galater im Kapitel 5, Vers 1, heißt es über diese Freiheit: «So bestehet nun in der Freiheit und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen.»

Und Ihr von der lieben Christlich Sozialen Union: Haltet Euer ursprüngliches Nichtraucherschutzgesetz in Ehren, denn freies Atmen für ALLE Menschen in Bayern soll sein.

So gehet und beschließt, was bereits in der Offenbarung des Johannes im Kapitel 19, Vers 3, verkündet wird: «Halleluja! Und der Rauch geht auf ewiglich.» AMEN!

Genauso wie die bis heute unbewiesene und herbeigeredete Schädlichkeit von Passivtabakrauch und die heuchlerischen Toleranzabsichten (damit wurde doch tatsächlich geworben!) gegenüber Rauchern der Initianten gelogen sind, sind es auch die Bibelzitate der NIM. Wie bibelfest und mit welch gespaltener Zunge hier sektenartig manipuliert wird, sei durch die Korrektur der angegebenen Verse belegt.

Offenbarung Johannes, Kapital 19, Vers 3

»Halleluja – Preiset den Herrn! Der Rauch der brennenden Stadt steigt in alle Ewigkeit zum Himmel!« [1] Es wird also ewiglich Rauch geben und nicht umgekehrt!

Paulus an die Galater im Kapitel 5, Vers 1

»Christus hat uns befreit; er will, daß wir jetzt auch frei bleiben. Steht also fest und laßt euch nicht wieder ins Sklavenjoch einspannen!« [2]

Dieser Vers richtet sich wohl eher an die Raucher, die unterjocht werden sollen! Zudem verstößt die Sklaverei schon längst gegen zwingendes Völkerrecht und sollte auch gegenüber den Rauchern eingehalten werden, wenn die Antiraucher dieses Zitat schon bemühen.

Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther im Kapitel 8, Vers 9

«Rücksicht auf die Schwachen beim Essen von Götzenopferfleisch».

»Sehet aber zu, daß diese eure Freiheit nicht gerate zum Anstoß der Schwachen!«[3]

Diesen Satz sollte sich die NIM tatsächlich hinter die Ohren tätowieren lassen! Wer die Schwachen in bezug auf die seit Jahren stattfindende Raucherhatz sind, liest und hört man man doch tagtäglich raffiniert versteckt in Kommentaren und Berichten staatlich eingebundener Medien, sind doch die Raucher mit etwa 35 Prozent in der Minderheit und es wird auf die Diktatur der Mehrheit (Alexis de Tocqueville) gepocht. BBC Radio – Thinking Allowed

Als Tocqueville-Effekt bezeichnet man ein Phänomen in der Soziologie bzw. der Sozialpsychologie. Es geht darum, dass Revolutionen nicht dann ausbrechen, wenn die Repression am schärfsten ist, sondern wenn das Regime sich bereits gemildert hat und zu Reformen bereit ist, die Unzufriedenheit sich also risikoloser äußern kann. […] «Die Regierung, welche durch eine Revolution vernichtet wird, ist fast stets besser als ihre unmittelbare Vorgängerin. Die Erfahrung lehrt, dass der gefährlichste Augenblick für eine schlechte Regierung gewöhnlich derjenige ist, in dem sie sich zu reformieren beginnt.»[8]
Als Tocqueville-Paradox bezeichnet man in der Soziologie das Phänomen, «dass sich mit dem Abbau sozialer Ungerechtigkeiten gleichzeitig die Sensibilität gegenüber verbleibenden Ungleichheiten erhöht». [9] (ex Wikipedia)

Es ist für jeden gesunden Menschenverstand schwer zu begreifen, daß man den, gemäß Studien tatsächlich gefährlichen Weihrauch lobhudelt und dann Bibelzitate benutzt, um Argumente gegen den Passivtabakrauch zu untermauern. Jedes Jahr fallen einige Erstkommunikanten regelmäßig in Ohnmacht oder müssen sich übergeben wegen des mottenden Gewürzcocktails in den nebligen Kirchen. Evidenzbasierte Naturwissenschaft ist eben nicht Theologie oder Glauben, man sollte da nichts vermischen. Dennoch sind wir gegen ein Weihrauchverbot! Feuer und Rauch gehören nun einmal zum Ambiente, als Reflektionshilfe oder Entspannung, zur Gemütlichkeit, Geborgenheit und zu kulturellen Anlässen als da sind Rauchpetarden, Feuerwerk an Neujahr und Nationalfeiertag oder beim sommerlichen Grillieren. Noch heute werden auf kleinen Bauernhöfen ausschließlich mit Holz gewärmt und gekocht – ungefiltert! All dies soll nun einer neuen Kirche geopfert werden? Das gilt auf Niveau relatives Risiko 1.19 von «gesundheitsschädlichem» Passivtabakrauch sowohl für das ebenso «gesundheitsschädliche» Candle Light Dinner, als auch für ein ebenso «gesundheitsschädliches» knisterndes, seelenwärmendes Cheminée. Eine Zeitlang wurde gar statt Space Night, drei Stunden lang ein flackerndes Kaminfeuer am Fernsehen gezeigt. Aus politisch korrekten Gründen wurde dies dann leider wieder abgesetzt.

Noch unverständlicher ist ein Rauchverbot, wenn man weiß, daß in der Schweiz an die 850.000 regelmäßige Cannabis-Raucher, dies sind immerhin ein Fünftel der arbeitenden Bevölkerung, strafsteuerfrei ihrem illegalen Genuß nachkommen dürfen (straffreier Eigengebrauch). Trotz weitverbreiteter Akzeptanz in der Bevölkerung ist Cannabis noch immer illegal. Eine entsprechende Gesetzesänderung wurde vom Schweizer Parlament 2005 abgelehnt, die einstige Droge Absinth nach 100 Jahren erfolglosem Verbot hingegen aufgehoben.

Es ist abzusehen, daß über kurz oder lang viele auf den auf dem Schwarzmarkt billiger angebotenen Cannabis umsteigen werden und es wird die abstruse Situation entstehen, daß Tabak teurer sein wird, als Haschisch, einzig, weil der geldgierige Staat im Gegensatz zum «legalen» Tabak auf illegalem Haschisch keine Steuern erheben darf. Weiter wird der angeblich gesundheitsschädliche und illegale Haschischkonsum gefördert, indem man in den niederländischen Coffee-Shops zum Pur-Tüten-Rauchen gezwungen wird, will man seinen Joint nicht draußen in der Kälte rauchen müssen; denn seit einem Jahr ist Tabakrauchen in diesen Coffee-Shops verboten, nicht aber Haschisch. Daß dabei THC-Vergiftungen in Kauf genommen werden, schert niemanden. Bereits 2007 war der Kokainpreis um mehr als die Hälfte gegenüber 1984 gesunken [4], obwohl die DEA das Gegenteil behauptet, um ihre Legitimation des «War on Drugs» [5]aufrecht erhalten zu können, obwohl mehr Menschen an diesem Krieg der Drogen sterben, als an den Drogen selbst. Ein Beweis mehr, daß es hier mitnichten um Gesundheitsschutz geht! Heute ist ein Sniff Kokain billiger als ein Halbliter (metric pint) Bier in London – und das Alkoholverbot unter dem irreführenden Deckmäntelchen «Passivtrinkerschutz» ist erst seit 2007 am warmlaufen. Somit ist auch abzusehen, daß Absinth nicht lange legal bleiben wird.

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Die Salami-Taktik der Politiker und Medien

Passivraucherschutz und neu Passivtrinkerschutz

Laßt uns nicht ein zweites mal verarschen!

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Wer sich in leicht verständlicher Sprache in dieses Thema vertiefen will, dem empfehlen wir die Serie:

«Neues vom Schelm»

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und für Fortgeschrittene

Forces.org

Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines Totalitarismus und zur Förderung der Eigenverantwortung.

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27 thoughts on “ÖDP: Eine neue Sekte entsteht

  1. Ich persönlich finde Folter extrem schlimm und durch nichts zu rechtfertigen. Allerdings denke ich sind da weniger die Folterer strafrechtlich zu belangen sondern eher die Menschen die das anordnen. Ich habe mich etwas mit dem Milgram Experiment beschäftigt und da kommt ganz klar zum Ausdruck, wie die Menschen manipuliert werden. Gut ich bin erst am Anfang meiner Psychologie Studien, aber die Ergebnisse des Milgram Expirements sprechen einfach für sich.

  2. Name three? PRUUUUUUST………

    Dave Hitt is a twat

    und …

    Pruuuuust….

    ADMIN EDIT: WHO-Schweinegrippe eingefangen?

    Wir schreiben das Jahr 2009: ZE DO ROCK und ein Rauchernetzwerk verbreiten immer noch diese unsägliche Lügenpropaganda der Tabakindustrie!

    Es gibt tatsächlich noch eine paar lernresistente Blogger, zum Beispiel den Internetauftritt „sackstark.info„, oder das „Netzwerk Rauchen“, die diese bereits vor 13 Jahren entlarvte Schmierenkampagne der Tabakmafia unbedarft nachplappern.

    Unfassbar, aber leider Realität.

  3. Sunflare, was für ein Humbug. Und auch die EPA-«Studie» zitiert, eine reine Vergewaltigung von Wissenschaft durch eine US-Behörde. Ich sag nur: 90%-ige Signifikanz.

    Dass die Vergleichsrisiken teils gleichermaßen mittels Junk Science errechnet worden sind wie die zum Passivrauchen, sei dahingestellt.

    Ich zitiere aus der sehr informativen «Heiße Luft» von Netzwerk Rauchen:

    «Wenn man an die Ergebnisse der Untersuchungen zur Lungenkrebs-Gefährdung durch Passivrauch grundlegende statistische und epidemiologische Kriterien anlegt, so stellt man fest:

    • Die Resultate sind überwiegend statistisch insignifikant und weisen daher nichts nach.
    • Die Resultate sind überwiegend minimale Risiken, bar jeglicher Aussagekraft.
    • Die Resultate sind inkonsistent und damit beliebig.
    • Die Resultate deuten auf keine Dosis-Wirkungs-Beziehung hin.
    • Die Resultate weisen mit steigender Qualität und Quantität auf das Nicht-Vorhandensein irgendeines Zusammenhanges zwischen Lungenkrebs und Umgebungsrauch hin.
    • Die Resultate können nicht belegen, dass Kinder besonders gefährdet sein sollen, die Auswertungen lassen eher das
    Gegenteil vermuten!

    Dies lässt nur den Schluss zu, dass Passivrauch keine Lungenkrebsgefahr darstellt, weder für Kinder, noch für Ehepartner, noch am Arbeitsplatz – und schon gar nicht in der Öffentlichkeit oder in Gaststätten!

    Da Lungenkrebs die mit Abstand am deutlichsten mit aktivem Rauchen in Verbindung gebrachte Krankheit ist, während z.B. Herz- und Koronarerkrankungen nur etwa 1/12 von dessen Risiko haben, gilt diese Bewertung für alle anderen postulierten Gefahren durch Passivrauch erst recht.

    Sogenannter ‹Nichtraucherschutz›, der über die Gebote der alltäglichen Höflichkeit hinaus geht, ist unnötig, denn es gibt keine reale Gefahr. Alle diesbezüglichen Warnungen sind […] Heiße Luft!

    Das wird dort alles im einzelnen belegt. Man findet das entsprechende Material (Original-Publikationen der ganzen Studien!) bei forces.org, oder sehr detaillierte Analysen hierzu unter velvetgloveironfist.com

  4. Meine Lieblingsstelle: «Ob Scientology oder Tabakkontrolle: Allen ist gemein, daß sie parareligiöse Lügner sind und alle rekrutieren ihren Anhang aus Leichtgläubigen und instabilen Fanatikern. Eine ekelerregende, wenn nicht gar gefährliche Mischung, die sich daraus ergibt.» Ich glaube, das verstehen die Leute: Die Gefahren von Passivrauch sind eine Religion, nichts Nachweisbares, nichts Wissenschaftliches. Dass er nachweisbar sei, ist ebenfalls Religion. Hier vermischen die Fanatiker bewusst den Geruch der abbrennenden Zigarette mit gefährlichen Substanzen. Eigentlich ein Wahnsinn, dass soetwas heute noch oder wieder(?) möglich ist!»

  5. sunflare:
    «So hat die amerikanische Umweltschutzbehörde EPA Tabakrauch in der Innenraumluft als krebserregenden Stoff der (höchsten) Gruppe A eingestuft; das bedeutet, daß die EPA einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Passivrauchen und Lungenkrebs für belegt hält.»

    Richtig. Allerdings war dieses «Ergebnis» bereits über ein Jahr vor dem Abschluss der Studie verkündet worden (=Zielsetzung). Und dieses Ergebnis wurde von einem Richter und vom Congressional Research Service (CRS) als wissenschaftlich unbegründet zurückgewiesen.

    «Dagegen hat die EPA für ihre Bewertung des Passivrauchens die Ergebnisse von insgesamt 150 Studien herangezogen, davon allein 30 zum Lungenkrebs.»

    Zitat aus dem Bericht des CRS:
    «EPA’s risk assessment is built on the manipulation of data, ignores critical chemical analyses and key epidemiological data, violates time-honored statistical principles, fails to control adequately for important confounding influences (factors other than the one studied that may affect the result or a conclusion) that provide alternative explanations for its conclusions, and violates its own guidelines for assessing and establishing risk to a potential environmental toxin.»

    150 Studien?
    «Indeed, of the 30 studies considered for inclusion in the EPA report, six found a statistically significant (but small) effect, 24 found no statistically significant effect, and six of the 24 found a passive smoking effect opposite to the expected relationship.»

    Zum vollständigen Bericht HIER

  6. Wie Carolus und Theo bereits richtig bemerkt haben, geht es bei dem Geseiere rund um den Tabak nicht um Gesundheitsschutz sondern um Religion (Glaube), um Machtausübung und um Geld.

    Ich habe vor ein paar Wochen hier in einem Kommentar bemerkt, dass sich mir der eigentliche Grund für diese Raucherhatz nicht so richtig erschliesst.
    Dies ist immer noch so, allerdings, wenn ich Kommentare wie die von sunflare lese, bin ich zunehmend davon überzeugt, dass dieser ganze Sanitarismus, der im Moment «in» ist, zu einer neuen Ersatzreligion geworden ist, da bestehende, klassische Religionen immer mehr an Boden verlieren.

    Leider sind die meisten Menschen so «gestrickt» dass sie irgend etwas brauchen woran sie sich ereifern können, sich gegenüber anderen vermeintlich besser stellen können.
    Nichtraucher gegen Raucher, Gläubige gegen Ungläubige.

    Eines weiss ich jedoch ganz genau: Diese lautstarken Minderheiten, wie irgend welche Nichtraucher-, Nichttrinker-, Fettfrei-, etc. Initiativen, haben nur einen Nährboden, solange die Menschheit keine grösseren Probleme hat.
    Wenn ein tatsächliches Problem auf uns zu kommt, wie eine Weltwirtschaftskrise, eine Naturkatastrophe oder gar ein Krieg, verschwinden diese Organisationen automatisch in die Bedeutungslosigkeit in die sie gehören.
    Leider ist es auch so, dass sobald die Krise überwunden ist, diese Organisationen wieder wie Pilze aus dem Boden schiessen.

    Was uns zu dem Schluss bringt, dass sich das Rad der Geschichte dreht (für Raucher wie für Anti-Raucher 😉 und die Menschen nichts aus der Vergangenheit gelernt haben und auch nichts lernen werden … leider …

  7. Blick am Abend, 6. April 2010:
    «(…) Raucher sind weniger schlau
    Eine neue israelische Studie besagt, dass junge, männliche Raucher einen im Schnitt sieben Punkte niedrigen IQ haben als nichtrauchende Geschlechts- und Altersgenossen. …)

    Das Kleingedruckte im Blick mit Hinweis auf eine mögliche Quelle ist so klein dass es nicht lesbar ist…

    Aber bei Heise-Telepolis findest du mehr!

    Auch interessant:
    Gedächtnis: Rauchen vernebelt das Hirn – News – FOCUS Online
    10. Juni 2008 … Unter Rauchern gibt es weniger Demenzerkrankungen … des Rauchens haben, aber die Tabaklobby ist schlau und arbeitet sehr erfolgreich. …
    Focus

    Ich nehme an, dass dies «Kapitel» aus der «neuen Sekte» sind…!?

    1. Im Jahre 2000 rapportierte Reuters, daß chronisches Rauchen antidepressive Effekte im menschlichen Gehirn produziert. Bei langjährigen Rauchern findet man im Gehirn neurochemische Verbindungen und Strukturen, die denen der Menschen gleichen, welche mit Antidepressiva behandelt wurden. Wollen Pfizer oder andere riesige pharmazeutische Konglomerate etwa mit dem Rauchverbot Depressionserkrankungen ankurbeln, um mehr Antidepressiva verkaufen zu können? Die Zigarette geht nicht auf Krankenkasse! Prozac & Co. schon.

    2. Newsweek berichtet am 6. März 2000, daß Nikotin ein potentes Medikament ist, das Symptome von Parkinson und Alzheimer reduziert. Forscher entdeckten weiterhin eine Wirkung beim Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrome (ADS) und bei Depressionen. Paul Sandberg und Archie Silver von der University of South Florida haben 70 junge Patienten untersucht, die am Tourette-Syndrom erkrankt waren. Wenn die Patienten Nikotin zu sich nahmen, wurden die Symptome deutlich schwächer.

  8. man kann immer vom Thema ablenken…

    Was man vom IQ halten kann und soll, wurde auch schon abgehandelt. Bezüglich des EQ, (emotionelle Intelligenz) habe ich bezüglich Rauchen und Herzinfarkt noch nichts gelesen…

    der Finazblogger meinte bezüglich IQ: «(…) der Prozentanteil bei Zigaretten-Rauchern dürfte im einfacheren Millieu schon immer höher gewesen sein, dafür dürfte es bei Zigarren-Rauchern umgekehrt sein … da braucht es keine Studien, sondern eine Prise GMV.)»

    1. Reuters verbreitet 1996 die Meldung der Society for Neuroscience in Washington, daß Studien darauf hinweisen, daß Rauchen die Gedächtnisleistung, das Lernvermögen und die Aufmerksamkeit erhöht. Sie untermauerten diesen Hinweis mit einem Test an Rauchern. Diejenigen, die in den letzten zwölf Stunden nicht geraucht hatten, hatten wesentlich größere Schwierigkeiten, Wörter zu identifizieren, als diejenigen, die eine Minute zuvor geraucht hatten. Auch die Washington Post zitiert Edward Levin vom Duke University Medical Center und schrieb im April 1997, daß Nikotin helfen kann, die Konzentration und das Gedächtnis zu stärken.

    2. Associated Press vermeldete im Januar 1997, daß rauchende Schizophrene durch das Nikotin ihre Hirnrezeptoren stimulieren, was ihnen hilft, Informationen zu filtern. Bereits ein Jahr zuvor vermeldete Reuters, daß Studien ergeben haben, daß Nikotin einen positiven Effekt auf das Kurzzeitgedächtnis hat. Weiter sorgt es für eine vorübergehende Befreiung von Symptomen wie Schizophrenie. Family Doctor stieß in ihrer April-Ausgabe 1997 ins gleiche Horn und schrieb: »Rauchen senkt die Nebenwirkungen von antipsychotischen Medikamenten.«

    3. In USA Today, 1996 kann man nachlesen, daß die Wissenschaftlerin Lorna Role von der Columbia University in Science publizierte, daß Nikotin die Kommunikation zwischen Gehirnzellen beschleunige und daß dies auch der Grund sei, weshalb es Rauchern so schwerfalle, mit dem Rauchen aufzuhören.

    4. Reuters rapportiere im Oktober 2000, daß Wissenschaftler an der University Stanford in Tierversuchen herausfanden, daß niedrige Dosen von Nikotin das Wachstum von neuen Blutgefässen unterstützt. Im Journal of the American College of Cardiology kann man 1996 nachlesen, daß Raucher sich besser von Herzattacken erholen als Nichtraucher.

  9. … ohne nur ein Wort zum «EQ» …
    … man müsste halt Rauch von Nikotin unterscheiden – wegen den Äpfeln und den Birnen.

    Auch von Reuters:
    – Rauchen ist sogar dreifach gefährlich > Kleine Zeitung
    9. Febr. 2010 … Foto © Reuters. Rauchen ist dreifach gefährlich, heißt es in einer neuen US-Studie, derzufolge auch Tabakreste in Vorhängen, Wänden und Teppichen schädlich sind. Nikotin, das im Zigarettenrauch aufsteigt, …
    http://www.kleinezeitung.at/…/rauchen-sogar-dreifach-gefaehrlich.story

    – Mindestens eine Foto von Reuters
    Rauchen – derStandard.at › Gesundheit › Vorsorge › Risikofaktoren …
    Raucherlunge. Pfeifen und Zigarren schädlich wie Zigaretten. 53 Postings … Untersuchte Zigaretten waren Markenprodukte. Foto:
    REUTERS/Jason Reed …
    derstandard.at/r1266279168735/Rauchen

    – Rauchstopp mit Nikotinpflaster
    Viele Raucher meinen immer noch, dass Nikotin Krebs verursacht und rauchen … Aus diesem Grund greifen auch viele Raucher zu Light-Zigaretten, in der Annahme, dass diese weniger schädlich seien. … Reuters Health 03.11.2005 – dzu …
    http://www.sprechzimmer.ch › Fokus › Nikotinsucht

    – Auswirkungen auf das Parodont
    Opens internal link in current window Epidemiologische Aspekte … Die schädigenden Folgen des Tabakkonsums können daher nicht eindeutig und … Nikotin reduziert in vitro die Adhäsionsfähigkeit von Fibroblasten auf Dentinoberflächen. …
    http://www.at-schweiz.ch/…/auswirkungen-auf-das-parodont.html

    – Zigaretten und Schlaganfall
    Darüber hinaus wirkt das Nikotin noch am Herzen und führt zu einer Erhöhung der … Das Nikotin ist ein relativ kurzlebiger Stoff im Körper, seine schädigende Wirkung … Eine erfolgreiche Raucherentwöhnung muss diese beiden Aspekte der …
    bkkdb.de/content/zigaretten_und_schlaganfall.html
    ***
    Selbst wenn der Rauch gesund wäre, würde er für mich stinken.
    Es sind wohl kaum alle, die gegen das Rauchen sind, Scharlatane!

    1. Rauchen ist sogar dreifach gefährlich > Kleine Zeitung 9. Febr. 2010 !!!

      Die hinken weit hinter den aktuellen Phantasien der Antiraucher hinterher und eine neue Studie ist es schon gar nicht, wie sie schreiben. Eine Quellenangabe wo sie erstmalig publiziert wurde, fehlt. So wird jedermann manipuliert – ohne etwas über die Nase hinaus zu denken. Wie auch, wenn man eine Pinocchio-Nase hat.

      Rauchen ist bereits «vierfach gefährlich» und wir warten bereits auf das Ausrufen der WHO über ein Fifth Hand Smoking.

      Man beachte das Datum und insbesondere die Herkunft (AT-Schweiz, Standard, Sprechzimmer) deiner Texte. Gerade der Standard ist mit an vorderster Front im Kampf gegen das Rauchen. Die Verbindungen zur Pharmamafia wurde klar dokumentiert und per Gericht wurde verdeckte Werbung für Pfizer verboten im Standard. Dank einer mutigen Frau, die nicht locker gelassen hat und den Standard anzeigte.

      AT-Schweiz ist in etwa so, wie wenn man einen Metzger fragt, ob Fleisch gesund sei. AT ist eine von über 50 Schweizer Antiraucher-Organisationen, die mit unserem Steuergeld für die Meinungsbildung in Sachen Passivtabakrauch der Schweiz bezahlt werden.

      Und man bedenke die eingebettete Wissenschaft. Mit Geld gibt es alles an Studien was man will. You name it, you get. Man nennt dies heute politisch korrekter Mainstream. Die Medien wollen ihre Geldgeber nicht verärgern und drucken, was ihnen aufgetragen, seitdem die Tabakmafia nicht mehr ganzseitige Werbung, überhaupt keine mehr, platzieren darf. Geld regiert die Welt, diese Erkenntnis kann doch nicht so neu sein.

      Übersetzung aus dem WHO-Papier für den anlaufenden Passivtrinkerschutz!

      »Aus dieser Sicht ist es eine Notwendigkeit für die öffentlichen Gesundheitsinteressen zu erkennen, daß die Bedeutung der Massenmedien in der politischen Debatte auf nationaler und lokaler Ebene von größter Wichtigkeit ist. Die Berichterstattung über spezifische Kernfragen in den Massenmedien hat eine installierbare Terminplaner-Funktion, das heißt, sie beeinflußt Politiker und Gesetzgeber, das Problem überhaupt auszumachen und wahrzunehmen und wie wichtig diese das Thema betrachten. Medien-Fürsprache kann ebenfalls dazu benutzt werden, um eine Verschiebung in der öffentlichen Wahrnehmung zu politischen Veränderungen herbeizuführen.«
      – Quelle: »WHO Expert Committee on Problems Related to Alcohol Consumption – Second Report«

      Ich glaube, das sagt alles.

      Hier noch die Verbrechen der Pharmamafia.

      … ohne nur ein Wort zum “EQ” …
      Was soll ich dazu schreiben? Ich kann die Studien doch nicht eigenhändig abändern, wenn die die Relationen zum IQ herstellen, und nicht zum EQ. Ich wäre sonst nicht besser, als all die andren staatlich subventionierten Pharmablättchen. Sogar Philip Morris spendet denen!

  10. Wer schon Alkoholiker betreut hat, darf von sich sagen, eine Ahnung über die Auswirkungen der Sucht zu haben. Aneinem Beispiel kurz gezeigt: Immer nach einem Absturz wurden viele Gründe genannt warum und, dass es ja nur wenig war und, nein, sonst gar nichts… bis die Lager ausgeräumt wurden! Nun, man hat nach Gesprächen in der Linie und mit dem Personaler zuerst den Weg über den Arzt gewählt. Hier wurden die Symptome mit Medizin (Antabus) bekämpft. Die Abstürze setzte in schöner Regelmässigkeit ein. Dann, später allerdings, wurde die Ursache gesucht – und gefunden. Nun ergab sich ein neuer Weg. Dieser hatte zur Folge, dass im privaten Umkreis grössere Veränderungen eingeleitet wurden. Schon bald wurden die Abstürze seltener. Noch besser: die Person verlor ihren Job nicht, auch Jahre später nicht! Interessant: Es war nicht der Medizinmann, der die Ursache suchte! Zu sagen ist, dass die betreute Person Glück hatte. Kaum ein Betrieb würde diesen Zeitaufwand für die Betreuung auf sich nehmen. Am Anfang waren es 1-2 Manntage /Woche, mit der Zeit abnehmend.

    Zurück zum Rauchen, Rauch und Nikotin. Ich werde den Eindruck nicht los, dass mit grossem Aufwand ein «Laster» verherrlicht und schön geredet wird. Dies vielleicht aus verschiedenen Gründen: jemand findet es gut und kann es geniessen, jemand findet es nicht gut, kommt aber davon nicht los oder man bekommt von aussen Druck und nun muss man sich rechtfertigen oder Kritik wird einfach abgemurkst.

    Wäre das Rauchen, oder nur der Tabakrauch mit all seinen Zusatzstoffen sowie das Nikotin gesund, müssten Kuren angeboten werden, wo man sich bräuchern, wo man systemisch rauchen und wo man mittels Nikotinabgaben gezielt therapiert werden könnte.

    Mir ist es noch nicht aufgefallen, dass so was angeboten wird!

    Wie sagte doch Alfred Hitchcock: Alle schlechten Eigenschaften entwickeln sich in der Familie. Das fängt mit Mord an und geht über Betrug und Trunksucht bis zum Rauchen.
    oder
    Winston Churchill: Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf – zu lesen.

  11. Rauchen ist dreimal gefährlich – wer’s glaubt ist auch gefährlich.

    Die Mär vom Third Hand Smoke wurde augelöst durch eine studie Umfrage. Die Frage an Nichtraucher lautete: «Glauben Sie, dass Third Hand Smoke (Ablagerungen von Rauch an Wänden und Kleidern) krebserzeugend ist?» Eine Mehrheit beantwortete die Frage mit Ja … und schon wurde eine weitere Sau durchs Dorf getrieben. Ermutigt durch den Erfolg sprangen andere «Wissenschaftler» auf den mit ach so begehrten Forschungsgeldern vollgeladenen Zug auf und produzierten weitere Studien.
    Dass es sich um Junk handelt, spielt keine Rolle mehr, das Geld liegt schon auf dem Konto.

    mehrere Artikel HIER

    und HIER
    und HIER

  12. odh: Die Analogie hinkt und stinkt. Der Unterschied zum Alkohol liegt schon darin, dass ein Raucher weder eine Denkfähigkeit noch seine Selbstkontrolle verliert.
    Ob Nikotin wirklich süchtig macht, ist nach wie vor umstritten. Werden Anwender von Nikotinpatches süchtig? Würde man Alkoholiker mit Alkohol in kleinen Dosen, auf die Haut geklebt oder in Bonbons verabreicht, zu heilen versuchen?
    Versuche mit e-cigarettes haben gezeigt, dass es eher um die mit dem Rauchen verbundene Gestik und angewöhnte Verhaltensmuster handelt als um Nikotinsucht.

  13. Zu Ben Palmer…
    – ich lasse euch euren «Genuss»!

    Wie sagte doch Marc Twain, der US-Schriftsteller?

    Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich habe es schon hundertmal geschafft.

    Persönlich habe ich es mit weniger als 10 Anläufen geschafft – Von zwischen 50-60 Zigis pro Tag auf Null innert «sofort» vor über 33 Jahren. «Erschwerender Umstand»: Es fand während eines Militärdienstes statt – wo man eher beginnt, als aufhört.

    – Erfreuliche Nebeneffekte:
    Praktisch keine Halserkrankungen und Erkältungen während der Winterzeit, mehr «Pfuus» beim Wandern und Rad fahren, keine «Kopfschmerzen» in grösseren Höhen bei knappem Sauerstoff (Alpenfliegerei), unter Belastung länger fit

    – Weniger schöner Nebeneffekt: Es gab vorübergehend eine Entzugserscheinung die mit mehr Essen kompensiert wurde, was sich relativ lange auf der Waage bemerkbar machte. Zeitweise allergische Reaktionen in Lokalen wo viel geraucht wird.

    Es sind meine Erfahrungen. Die müssen für jemand anders nicht so zutreffen.

  14. «Erfreuliche Nebeneffekte:
    Praktisch keine Halserkrankungen und Erkältungen während der Winterzeit, mehr “Pfuus” beim Wandern und Rad fahren, keine “Kopfschmerzen” in grösseren Höhen bei knappem Sauerstoff (Alpenfliegerei), unter Belastung länger fit»

    Wie auch bei epidemiologischen Studien ist diese Erkenntnis nur dann aussagekräftig, wenn man sie mit einer «Kontrollgruppe» vergleichen kann.
    Ich biete mich da gerne an:
    Was Halserkrankungen und Erkältungen sind (ausser banalem Schnupfen), weiss ich nur aus der Literatur. Jahrzehntelang begeisterter Extrem-Skifahren (Tiefschnee), mehrmals auch auf über 4000 m.ü.M. in der Vallée Blanche, regelmässiger Squashspieler bis ins Alter von über 45 Jahren (ich genoss insbesondere die Zigarette nach dem Match, nach der heissen Dusche, bei einem Kaffee).

    Schön für Sie, dass Sie das Aufhören als persönlichen Erfolg geniessen. So soll es sein, das gehört auch zur Freiheit der persönlichen Entfaltung. Offensichtlich feiern Sie, aus mir unerfindlichen Gründen, auch den Verzicht auf die Fliegerei als persönlichen Erfolg. Auch da mag ich Ihnen gerne gönnen, aber so hat (oder macht) eben jeder Mensch seine eigenen Erfolgserlebnisse.
    Ein Erfolgserlebnis, das mir von Aussen als solches verkauft und unter sozialem Druck aufgezwungen wird, hinterlässt bei mir eher einen schalen Geschmack und bedeutet den Verlust meiner persönlichen Entscheidungsfreiheit zu Gunsten der politischen Korrektheit oder der sozialen Akzeptanz.

  15. Lieber Ben Palmer

    Ich bin kein Verkäufer von Ideologien. Jeder soll tun, was ihm behagt.
    Die Fliegerei aufzugeben war weder einfach, noch so gewünscht. Der Einzige primäre Erfolg den ich für mich buchen kann, ist der, dass ich der Naturselektion entkommen konnte…

    Die Aufgabe hatte damit zu tun, dass gewisse Minimalanforderungen an das aktuelle Training nicht mehr voll erfüllt werden konnten. Somit hätte ich gegen meine eigenen Grundsätze verstossen, die ich lange Zeit vermittelt habe. Die «Ratio» musste die «Emotio» überwinden…

    Für gewisse Erkenntnisse braucht es keine Kontrollgruppen und wissenschaftliche Auswertung. Viel Gutes aus der Überlieferung ist in die Praxis eingeflossen. Sie haben recht, auch Schlechtes. Gut oder Schlecht ist eine Frage des Nullpunktes auf der Skala.

    Ich bin auch freiheitsliebend und entziehe mich starren, aufgezwungenen Regeln. Ich würde ein Rotsignal überfahren, wenn ich erkennen würde, dass ich der einzige Verkehrsteilnehmer bin… Nicht wegen des Signals an sich, sondern weil es heute «intelligente» Überwachungs- und Steuerungsmöglichkeiten gibt. Ich würde nicht einsehen, warum ich nur wegen eines unnützen Signals zum Anhalten gezwungen würde…! Würde ich verknurrt, hätte ich schlechte Karten. Ich müsste die Konsequenz tragen!

    Gut Rauch – aber nicht in meiner unmittelbaren Nähe!

  16. Lieber Ben

    Wenn es den Third Hand Smoke nicht mehr gibt, was ist dann mit dem Fourth Hand smoke?

    Quotation: The Institute of American Cancer Studies released a report today concerning a new diagnosis of smoking induced auricular cancer. This alarming study has determined that this recently discovered cancer is caused by Fourth Hand Smoke. Dr. Rich Sparhawk of the Grunnard Institute explains, “Fourth Hand Smoke occurs when a person is forced to listen to someone complaining about how their friend’s clothes smelled of smoke from being at a bar the night before.”

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