Eine freie Entscheidung gibt es nicht

Antiraucher kriegen den Rand nicht voll

last modified 2020-08-23 / 17:35 / upd. 14.01.2021 /  upd. 02.02.2024

Glühbirnen, Kondomgrößen, Bananenkrümmungen, Duschköpfe und nun sogar Menthol-Zigaretten. Wenn die Europäische Union überhaupt zu etwas nutze ist, dann zum Verbieten und Regulieren. Irgendwie muß das Brüsseler Beamtenheer ja beschäftigt werden. Den Steuerzahlern nur einfach so auf den Taschen zu liegen, wäre da nicht genug. So werden die Bürger mit immer neuen sinnfreien Verordnungen drangsaliert, die nicht selten auch noch richtig ins Geld gehen. (2012 Junge Freiheit)

2019 – Der norwegische Gesundheitsminister, Sylvi Listhaug sagt, sie wolle niemandem vorschreiben, wie er zu leben habe. Ist es Zufall, daß Norwegen seit Jahren Platz 1 in der Rangliste der Pressefreiheit belegt?

Inzwischen sind wir Sklaven der Polit-Elite

«Man kann nicht nicht kommunizieren.» Dieses Zitat des renommierten Psychotherapeuten und Philosophen Paul Watzlawick fasst im Grunde den Kern des Vortrages «Propaganda – Wie unsere Gedanken und Gefühle gelenkt werden» zusammen.

Egal welche Art von Kommunikation unsere Sinne erreicht, ob wir etwas lesen, hören, ob wir Bilder sehen oder einfach nur durch Wiederholung auf etwas Aufmerksam gemacht werden – wir können uns nicht dagegen wehren, dass jemand oder etwas mit uns kommuniziert, uns anspricht.

«Versuchen Sie NICHT an einen rosa Elefanten zu denken.» Und schon stellen Sie sich unwillkürlich einen solchen vor. Es wird geschehen. Versuchen Sie NICHT an das neueste Smartphone zu denken, das Sie gerade in der Werbeunterbrechung gesehen haben. Es wird Ihnen nicht gelingen.

Diese Tatsache ist bei Meinungsmachern, Politikern, Strategen und Werbefachleuten längst nicht nur angekommen, sondern es wird davon exzessiv Gebrauch gemacht. Grund genug, die Techniken der Massen-Manipulation genauer unter die Lupe zu nehmen.

Im W.I.R.-Vortrag von Dr. Daniele Ganser erfahren Sie anschaulich und an praktischen Beispielen,

  • wie Werbung wirkt,
  • wie Kriege verkauft werden können,
  • an welchen historischen Beispielen man das offensichtlich nachvollziehen kann,
  • welche Auswirkungen Propaganda auf unsere Gefühle hat,
  • wie man allein durch Weglassen manipuliert,
  • wo man sich heute noch der Propaganda entziehen kann.

Versteckte Botschaften und sogar Propaganda lauern überall. Erkennen und entziehen Sie sich diesen Instrumentarien. Beginnen Sie als erstes beim Staatsfernsehen und deren eingebetteten Medien.

Der nachfolgende, höchst lehrreiche Vortrag wurde am 10.03.2019 in Berlin aufgenommen.

Daniele Ganser: Propaganda – Wie unsere Gedanken und Gefühle gelenkt werden

Eine freie Entscheidungsfindung gibt es nicht. Schon gar nicht, seitdem sich der Mainstream auf die Seite der indoktrinativen Volksverblödung geschlagen hat. Heute blasen uns ignorante Bevormunder die Marschrichtung, was als gut oder schlecht zwingend «von Oben» zu akzeptieren sei und folglich verboten werden müsse. Und das auch noch unter Außerachtlassung sämtlicher relevanter Fakten. Die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse werden schamlos umgeschrieben als wäre es Belletristik, die entartete Kunst der Nazis feiert ein Revival und Bücherverbrennung findet in Form von Zensur, Totschweigen anders Denkender (sein höchst interessanter Blog) und Repressalien gegen sie statt, damit die Raucherverfolgung, passend zum Dogma der W.H.O. und ihren grenzdebilen Sektenanhängern, die da das Wort Gesundheit predigen und doch selbst mit ihren konstruierten Lügen-Elaboraten gesundheitlich stark angeschlagen sind. Das Ende der Fahnenstange ihres schändlichen Tuns ist noch nicht abzusehen. Sicher ist nur, dass auch Hitler auf diese Weise seine Unterdrückung und Todesmaschinerie aufbaute. Was damals die Kommunisten, sind heute die Raucher, obwohl offiziell Diskriminierung (oft auch korrekt Rassismus genannt), egal welcher Art, verboten von ebendiesen Linkslastigen, die längst die wirklich Rechtsextremen sind. Man erkennt sie an ihren Taten, nicht an ihren grölenden Slogans nostalgischer Nachkommen, welche kaum wirklich ernst genommen werden können. Solange das Diskriminierungsverbot, unter dem Deckmantel bigott-klebriger Moralinsäure nicht konsequent angewandt wird kann jederzeit irgendeine Schnittmenge Menschen mit gleichen Interessen von solchen Spinnern unterdrückt werden, die an Unterdrückung Spaß finden, oder diese gezielt zum machtpolitischen Missbrauch verwenden wollen. Präziser ausgedrückt geht es ihnen aber hauptsächlich um die Aufblähung ihres Egos, das sonst verkümmern würde. Es genügt schon eine krumme Nase, wie bei den Juden, und es entbrennt ein Weltkrieg.

Es ist aber offensichtlich, daß dieser an Verbotitis und Bevormunditis erkrankte zentralistische (Lissabon-Vertrag) Kindergarten in Brüssel und Straßburg – also die Europäische Union – schon sehr gelangweilt sein muß, sich mit solchem Kinderkram abzugeben. Doch  wen erstaunt es, dass Parteien ihre Schlachtrösser mit weniger Intelligenz, trotz größeren Köpfen, für ihre  treue Parteizugehörigkeit zur Wahl ins Europa-Parlament stellen. Der intern gängige Slogan lautet: «Haste einen Opa, schick ihn nach Europa»

Da sind die Briten schlauer. Boris Johnson hat es am Weihnachtstag doch tatsächlich, allen Unkenrufen in Presse und Rundfunk zum Trotz, geschafft, doch noch ein Abkommen mit der EU fristgerecht einzutüten und nach Hause zu bringen. Sein Rezept: «Wenn der Vertrag heute nicht steht, verlassen wir die EU eben ohne einen solchen.» Das wirkte, und die Schlafmützen waren plötzlich hellwach.

Von den Schweizern, die demnächst der EU beitreten wollen, kann man solches nicht erwarten und die EU wird ein leichtes Spiel mit der selbstzerstörerischen Kompromissbereitschaft der Schweiz ohne Grenzen und einheitlichen Konsens haben. Man benennt den EU-Beitritt jetzt einfach um in «Rahmenabkommen» (UPDATE: ab 2021 in Kooperationsabkommen) und setzt der Schweiz die Kanone auf die Brust. Diese wiederum zittert wie Espenlaub, statt es Boris Johnson gleichzutun. Aber was solls, die älteste Demokratie der Welt wird es demnächst nur noch dem Namen nach geben und irgendwann aus den Geschichtsbüchern verschwinden. Tant pis.

All dies hätte nicht und würde nie stattfinden, verfügten wir über einen freien Willen oder eine ungetrübte Entscheidungsfähigkeit. Die Waffe heißt Angst. und davon wird in Medien mit direktem Draht oder Leck zum Bundeshaus expansiv Gebrauch gemacht. Schon leichtes Säbelrasseln der Deutschen lässt Schweizer angesichts des Fuchses aus Brüssel kopflos aufgeregt wie Hühner, gefährlich denkunfähig vor lauter Adrenalin im Blut, im Bundeshaus umherputtern. Doch genau dafür ist der Stimmbürger als Alibi da. Man kann so den Schein einer Demokratie nach außen – und sogar beim Bürger selbst – wahren, nachdem er mehrmals jährlich besonders penetrant durch den Schlamm des Mainstreams und des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) gezogen wurde.

Harald Lesch: (Terra X – ZDF) Haben wir einen freien Willen?

Fast schon niedlich, um nicht zu sagen naiv, werter Herr Lesch. Man kann es sich tatsächlich sehr einfach machen, über die Frage eines freien Willens und deren Obstruktionen hinwegzusehen. Schauen wir mal, was Prof. Dr. Christian Weilmeier dazu sagt:

«Gibt es einen freien Willen? / von Philosoph Dr. Christian Weilmeier»

Die täglich anfallende Zahl neuer Verbote ohne Aussicht auf Einsicht der dafür Verantwortlichen verstärkt den höchst krankmachenden Dichtestreß in der maßlos übervölkerten Schweiz. Jedes Verbot und jeder Tag mehr vor dem Fernseher schränkt die freie Entscheidung ein. Es ist, als ob man das Denkvermögen an der Garderobe abgibt und nicht merkt, daß man statt des schützenden Mantels beim Hinausgehen eine rote Clown-Nase zurückbekommt.

«Die Gehirnaktivität ist sehr vielfältig, und nur ein geringer Teil dieser Aktivität erreicht überhaupt unser bewußtes Erleben.»

Darum haben wir staatliche und konglomeratsabhängig eingebettete Medien, staatliche Schulpläne, selbst zwingend in Privatschulen, die erfüllt werden müssen, die das sogenannte Wissen, besser bekannt als Indoktrination, in unsere Gehirne hämmern.

Richard David Precht: Denken als Experiment

Und jetzt zum Punkt der Argumentation, daß es keinen Freien Willen des Menschen geben kann:

Der «Freie Wille» und unsere Entscheidungen

Hirnforschung am Max Planck Institut Leipzig – Neurophysiker John Dylan Haynes

Der freie Wille ist eine Illusion und die Seele ein blosses Produkt des Gehirns. Mit solchen Thesen rüttelt der renommierte Hirnforscher und Philosoph Gerhard Roth an unserem Menschenbild. Yves Bossart spricht mit ihm über unsere Freiheit, unser Bewusstsein und den Menschen als ein Stück Natur. Das Magazin «Cicero» nannte ihn den wichtigsten lebenden deutschsprachigen Naturwissenschaftler. Gerhard Roth ist Hirnforscher, Philosoph und Professor an der Universität Bremen. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den grossen Menschheitsfragen aus neurowissenschaftlicher Sicht: Wie frei sind wir wirklich? Wie hängen Gehirn und Geist zusammen? Warum bin ich, wie ich bin? In seinem aktuellen Buch «Über den Menschen» zieht der einflussreiche Forscher Bilanz und fordert ein neues Menschenbild, mit Konsequenzen für das Strafrecht ebenso wie für die Psychiatrie und die Bildung. Yves Bossart spricht mit dem streitbaren Denker über dessen Menschenbild und seine Folgen.

Die Gründe politischer oder ökonomischer Entscheidungen(!), Werbetexte und -sendungen sich überhaupt so teuer bezahlen zu lassen, oder Unternehmen dazu zu verleiten zu bezahlen, liegt aufgrund dieser Erkenntnisse und der Funktionsweise unseres Gehirns, offen dargelegt, für alle sichtbar, vor uns. Je weniger jemand medialer Werbung ausgesetzt ist, das wissen auch die Pharma-Werbeagentur W.H.O., der Milliarden reiche IPCC oder die von uns zur Volksverblödung steurbezahlten 600 Spin-Doctors im Schweizer Bundeshaus vor Abstimmungen nur zu gut. Nur gehen diese, unglaublich dämlich (kommt von «Dame» – Frauenquote in Politik? Frauenstimmrecht ist nicht nur das Recht zum Abstimmen) von einer falschen Prämisse aufgrund nicht bezweifelten, höchst fragwürdig schändlichen «Fake Science» aus, die sie selbst in Auftrag gegeben haben (Rauchverbotsverantwortlicher Pharmazeutiker Felix Gutzwiller – Pro Aere) und verkaufen sich selbst als Auftraggeber. Je akkurater persönliche und insbesondere vermeintlich freie Entscheidungen uns vorgespielt werden, desto höher spiegelt sich die freie Meinungsbildung im Wähler und Abzustimmenden wider. Nur so sind die gefährlich fanatischen Antiraucher-Alluren zu erklären, wozu ein Staat eigentlich beauftragt wäre, solchem Tun für Abhilfe zu sorgen, statt verfassungswidrig einen Drittel der Bevölkerung zu diskriminieren – ausgerechnet jener Staat und diejenige Fraktion, die das weltweit schärfste Diskriminierungsgesetz gegen das eigene Volk manipulatorisch (siehe Judith Berben: «Spin Doctors im Bundeshaus» – «Gefährdungen der direkten Demo­kratie durch Manipulation und Propaganda».) durchgesetzt haben. Auch «Schreckung der Bevölkerung» ist noch immer ein Straftatbestand. Aber offensichtlich gilt dieser nicht für Politiker und die 56 fanatisierten Antiraucher-Clubs der Schweiz, an die der Staat alibimäßig sein strafrechechtliches  und argumentativ krummes Tun auslagert.

Resultat: Die jährlichen Kosten der stationären psychiatrischen Behandlung werden auf 1.75 Mia. Franken geschätzt, die der ambulanten Behandlung auf 0.5 Mia. Franken, Psychopharmakakosten ca. 1.0 Mia. Franken, das Total der psychiatrischen Behandlungskosten macht zwischen 9%-10% der gesamten Gesundheitskosten aus (WHO, Schweiz) – Quelle

Auf die vielfältigen Gründe gehen wir an dieser Stelle heute nicht ein. Der Umfang der Fakten würde den Rahmen dieses Artikel bei weitem sprengen.

Glauben Sie einfach nicht alles, was Sie denken. Damit ist schon vielen zum besseren Verständnis geholfen.

Vielen würde die Aufhebung des Rauchverbots in der Gastronomie helfen, das Leben ohne teure psychotrope Chemie aus Frankensteins Laboren zu meistern und auch der gastronomische Wirtschaftszweig könnte wieder aufatmen. Der Tabakkonsument bezahlte, im Gegensatz zu den, für die Gesundheit höchst gefährlichen Psychopharmaka, sein Medikament selbst und rettet mit der unverschämten Besteuerung erst noch die AHV, die er laut Gesundheitsämtern und W.H.O. eh nie beanspruchen wird. Stattdessen wird in den Kliniken in bestem Neusprech sogenannter «Nikotinabusus» bekämpft, eine neu erfundene Krankheit, die vor des Jahrtausendwechsels nirgends in Europa existierte, als Lückenfüller und Umsatzbeschleuniger des Krankheitswesens des früheren «Alkoholabusus». «Nikotinabusus» ist das Pendant zum antropogen induzierten CO2_4.0. Bald wird man auch zum «wissenschaftlichen» Schluß kommen, Menschen einen Coffee-Abusus, Sugar-Abusus, Lipid-Abusus, usw. zu unterstellen, sie zu «Süchtigen» und zu züchtigende Kriminelle per Dekret zu stempeln und teuer psychotherapeutisch auf Kosten von uns allen zwangsentziehen zu müssen.

Psychiatrische Kliniken sind heute hauptsächlich wieder Entzugsanstalten, wie man sie früher nur vom Alkohol oder übermäßigen Masturbanten her kannte. Lobotomien und Elektroschocks wurden ersetzt durch nicht weniger grausame pharmazeutische Folterpillen, deren Folgen später nicht mehr nachweisbar und somit auch nicht einklagbar sind.

Studie: Menthol-Zigaretten

William J. Blot et al konnten am „International Epidemiology Institute“ in Maryland in einer Langzeitstudie mit über 85.000 Rauchern und Nichtrauchern aus zwölf amerikanischen Bundesstaaten beweisen, daß Zigaretten mit Pfefferminzgeschmack nicht schädlicher, sondern im Gegenteil, sogar harmloser als normale Zigaretten sind. (Welt.de)

Die EE.UU verbietet ab Mai 2020 die Menthol-Zigaretten.

Warum weiß keiner. Nichtraucher, wenn sie denn nicht bloß nach außen bekennend solche sind, – Fachleute schätzen die Zahl falsch bekennender Nichtraucher aufgrund der abgefangenen Schmuggelware und der Verkaufszahlen auf rund zehn Prozent überhöht – aus lauter Angst vor Repressalien, insbesondere beruflicher Art, sowie über ihre staatlich-missionarisch eingebetteten Medien als Opfer eines künstlich erzeugten Glaubensdrucks im Machtvakuum durch die kirchliche Absenz des Sadismus zwecks Erhöhung indirekter Schutzgeldzahlungen an den Staat. Wen wundert es, daß solche Machenschaften politisch linken Ursprungs sind, obwohl die Verarsche ihren Ursprung im rechtsradikalen Umfeld der USA zu finden ist. Prostitution im politischen Sinne scheint längst auch für die Cüpli-Trinkende Fraktion der Linken salonfähig geworden zu sein. In Deutschland ging ihr Gebaren drastisch in die Hosen – wann wacht die Schweizer Linke auf?

«Rauchen tötet… das stimmt, denn es steht so auf der Packung» war das Argument eines kurz vor der Pensionierung stehenden Buchhalters,  den der Autor einst in einer gehobenen Bar traf, obwohl bisher noch kein einziger weltweit gefunden wurde, dessen Todesursache auf «Tod durch Passivtabakrauch» lautete, einer also, der wegen einer Exposition von Passivtabakrauch einen Herzinfarkt innert 20 Minuten nach Besuch einer Raucherkneipe erleiden soll, wie die EPA alarmistisch und lautstark in allen Medien noch vor ihrer verbotenen «Studie» verkündete, die gerichtlich zurückgezogen werden mußte.

Ebenfalls ist keiner der Erstkommunikanten von Tabak auf der Stelle bei seiner ersten Zigarette tot umgefallen; und auch hernach nicht. Schaut man sich die effektiven Sterbe-Statistiken der Spitäler genau an, so muß man, entgegen der Mietmäuler-Epidemiologie, zum Schluss kommen, daß Tabak eine gesunde Wirkung hat – so wie Weihrauch vermutlich auch. Zumindest cancerogen homöopathisch oder durch Placebo. Auf alle Fälle werden Erstkommunikanten kreidebleich, fallen oft in Ohnmacht und ihnen wird davon übel. Der Pfaffe warnt sogar Monate zuvor die Eltern, «dies passiere öfters» – zumindest zu des Autors Zeiten. Aber Hauptsache, sie inhalieren heute keinen Tabak. Pfaffen dürfen kein falsches Zeugnis ablegen, der einfache Katholik hingegen schon. Er kann, im Gegensatz zu Luthers Zeiten, statt Ablasszahlungen, jederzeit wieder beichten gehen und ist mit ein paar «Ave Marias» und «Vater Unsers» seine Sünden wieder los. Dafür wäre eigentlich ein Psychotherapeut die richtige Stelle, doch wer will schon seine Macht freiwillig abgeben, die der Vatikan zum Manipulieren mißbraucht, während ein Psychotherapeut dies gegen Entgelt einzig zu Wohle des Entlastung Suchenden tut.

Bei den Protestanten ist das nicht so. Ein solcher ist der Großrat von Bern, Präsident von «Sucht Schweiz» und Aspirant der EVP zum Nationalrat, denn in der Schweiz finden die Wahlen statt. Die EVP ist ein kurioses, eigentlich obsoletes Sammelsurium vieler Kleinstparteien. Eine Partei die den Anachronismus regelrecht zelebriert. Löffel sollte seine Kandidatur besser zurück ziehen. Wir fürchten um sein Seelenheil. Denn nirgends wird soviel gelogen als wie in der Politik. Und als Nicht-Katholik beichten gehen kann er auch nicht.

click on pic to read the story (deutsch)

Wir durchleben nochmals, einzig mit andren Mitteln, substituierend vatikanische Verfolgungen zum Machterhalt, indem man statt den Teufel ein beliebig lukratives Produkt dermaßen überteuert, als wären es holländische Tulpen. Also irgendetwas als Böses oder «tödlich von Oben» Beschlossenes, aber dennoch ähnlich in der Ausführung jener gesundheitsschädlichen Folter, mit der die Kirche und Mediziner, die damals noch den hippokratischen Eid ablegten, über Jahrhunderte (Sex und Masturbation) trotz besseren Wissens das Volk in Furcht und Schrecken, Abhängigkeit und Unterdrückung hielt. 50 Jahre nach den sowohl hochnotpeinlichen, als auch grausam verklemmten 1950ern, nach der Kommunistenhatz durch McCarthy in den USA (ca. 1948-1957) die in etwa analog vonstatten gingen, wie wenn heute einer in der Schweiz seine ihm zustehenden Ergänzungsleistungen zur AHV beantragt, später durch Schuldgefühle bis zu Beginn der Hippie-Zeit in den USA 1967, Studentenunruhen 1968 in Europa mit Ursprung in Carcassonne, aufgrund einer gefährlich unterschätzten und angestauten Überangepaßtheit, die letztendlich unerträglich wurde, waren doch bereits seit dem Waldsterben (Beginn der 1980er) Raucher auch für diesen, und hernach, als dieses prophetische Ereignis ebenso wenig eintrat wie die von Wissenschaftlern herbei halluzinierte Eiszeit, von der aktuellen Hysterie einer kommenden Klimakatastrophe gar nicht zu reden, verantwortlich.

Rund 8 Prozent der Nicht-Nichtraucher rauchen auch keine Menthol-Zigaretten. Das Verbot reduziert damit also kein einziges neckisches Wölkchen Passivtabakrauch um vorgebliche Kapnophobiker vor ihrer Ängstlichkeit, die Politiker zuvor geschürt haben, zu «schützen». Sollte einer dieser Bedauernswerten auch noch Katholik sein, so dürfte er seines Lebens nie mehr eine Kirche von innen sehen, dort wo Weihrauch, Myrrhe  und andres Gemisch (hat schon mal einer nach THC gesucht?) einen in Trance bringen soll, denn Weihrauch entsteht durch das Verbrennen von luftgetrockneten Gummiharz, und stinkt in etwa derselben Penetranz wie ein mottender Gummi-Pneu. Genauso wie der Tabak wird auch er heilkundlich, das heißt in therapeutischer Absicht, verwendet. Nur ist er, im Vergleich zu Passivtabakrauch um eine Viererpotenz cancerogener. Seit dem Halali zur diskriminierenden Raucherhatz, generalstabsmäßig orchestriert in Zeit und Raum, über gut entschädigte, aber unglaublich volksverblödende Medien und denkfaulen, um nicht zu sagen opportunistischen Politikern, werden ängstliche Naturen noch heute in den Wahnsinn getrieben.

Oder wurde klammheimlich etwa das Nichtraucherschutzgesetz umbenannt? Oder wird gar Nichtraucherschutz zur Euthanasie des «Unwerten Rauchers» vorgeschoben? Machen Sie sich selbst einen Reim drauf und schreiben Sie ihn in den Kommentarkasten. Unser Latein ist am Ende.

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Das leere Gehirn (NZZ 2017-11-17)
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Doktorarbeit Dr. Judith Berben: Spindoktoren im Bundeshaus


E-Zigaretten

Eine Umfrage hat für uns herausgefunden, daß 55 Prozent der Deutschen die E-Zigarette für genauso schädlich halten wie eine Tabak-Zigarette oder sogar für noch schädlicher“, sagte Dac Sprengel, der Vorsitzende des Verbandes des E-Zigarettenhandels, gegenüber der «Welt».

Wegen des dennoch stattfindenden Verkaufserfolgs gibt es um die Gesundheitsgefahr und die staatliche Regulierung heftigen Streit zwischen der Industrie und der medizinischen Forschung sowie weiten Teilen der Politik. (Welt.de)

Ein bißchen wie Fußball auf der Teppichetage

Sämtlichen Streithähnen geht es darum, sich einen möglichst voluminösen Anteil vom Kuchen der Abzocke rauchender Diskriminierungsopfer zu sichern, wobei noch unklar ist, wem die Politiker diesmal zuarbeiten wollen. Sie sind zerstritten, was uns wieder einmal vor Augen führt, daß auch sie nur Lobbyisten um diverse Firmen-Imperien, und schon lange nicht mehr um das sie wählende Volk besorgt sind. Ein konsequentes Wahlboykott würde helfen, aber Caesars Taktik des «Teile und Herrsche» wurde seit dem Zweiten Weltkrieg noch nie derart exzessiv angewandt wie heute, so daß sich dazu keine Mehrheit im Volk finden läßt.

Die Regierungspropaganda 00:00 bis 07:00 (Roger Köppel, Weltwoche Daily)

Keiner, wirklich niemand, auch kein «mündiger Bürger», kann sich heute der offenbar höchst effektiv angewandten psychologischen Manipulationen diverser Interessengruppen mehr erwehren. Die freie Entscheidung ist eine Illusion die man sich besser eingesteht. Zu groß ist der politische, wirtschaftliche und soziale Druck, der heute auf alles und jeden, besserwisserisch und ohne faktische Substanz in sämtlichen Lifestyle-Bereichen ausgeübt wird. Zu viele grölende Mitläufer der fanatisch anfälligen Art übernehmen ungeprüft, was staatlich eingebundene Medien uns seit über einem Jahrzehnt ohne Unterlaß einzutrichtern versuchen.  Auch, oder gerade weil ein Viertel der Bevölkerung ggü all diesen teuren und überflüßigen Spektakeln resistent, ja sogar völlig desinteressiert ist, wandelt sich die Wut des Antirauchers narzißtischer Kränkung irgendwann wieder in den Stechschritt. Ein Stiefel kommt nie auf leisen Sohlen!

«Gesundheit ist das Schweigen der Organe» -Paul Valéry

Wir alle sind mittlerweile ganz gezielt Opfer vielfältiger, illegal inszenierter «Schreckungen der Bevölkerung» geworden, die nur dadurch noch legal sind, weil Politiker und Mainstream-Media uns hehre Absicht vorgaukeln, konstant, auf SRF fast täglich, die jedoch in der Realität niemand vorurteilslos als solche erkennen kann. Das Gegenteil ist der Fall. «Wir wollen nur dein Bestes«, egal ob erwünscht oder unerwünscht. Somit kann man leicht eine weitere universelle, faschistoide Komponente auf dem Weg des stattfindenden Demokratie-Abbaus erkennen, welche den Destrukteuren noch immer erfolgreich als Schutzbehauptung dient. 2015 lag die Schweiz noch auf Platz 6, 2017 auf Platz 9 und 2018 auf Platz 10 (Quelle: Demokratie-Index). Wir gratulieren den Spin-Doctors im Bundeshaus. Ausgezeichnete Arbeit, die Herren!

Der Kolonialisierungsvertrag

Eine Annahme des Rahmenvertrags mit der EE.UU durch das Volk wird es beweisen, daß wir nicht frei entscheiden (können), und dann ist die Direkte Demokratie auch nicht mehr existent. Die EE.UU-Flagge bekäme zwar keinen weiteren Stern (warum müssen Imperialisten eigentlich immer Sterne auf die Fahne montieren?), denn dieser würde dem Schweizer Volk die Augen öffnen und das will niemand, schon gar nicht Bundesbern. Es darf zwar zum Schein weiterhin das Prozedere als Folklore für Nostalgiker abgehalten werden, wird aber mit der Einführung des E-Votings schnell einmal versanden und vergessen gehen. Sobald die Schweizer das Szepter an Brüssel übergeben haben, wie einst bei Kriegsausbruch an Bundesbern (Vollmachtenregime) [2][3], wird es keine knappe Abstimmung mehr zurückholen können, es wird gar keine Abstimmung mehr darüber stattfinden um diesen Akt rückgängig zu machen. Es gibt kein zurück mehr. Es sei denn, Europa oder der Euro breche auseinander, wie von vielen prophezeit. Wir wären faktisch, aber dennoch ohne Stimm- und Mitspracherecht in der Europäischen Union und somit wieder in rechsvertraglicher Knechtschaft.

Das ist die Folge davon, wenn das Schweizer Volk per Volksabstimmung auf sein demokratisches Recht zur Mitsprache bei Verträgen mit dem Ausland freiwillig verzichtet und der Meinung ist, die Schausteller auf der Bühne der Politik wüßten besser, was gut für das Volk ist.

UNGLAUBLICH

3172 Wörter

Carolus Magnus

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