Hysterische Politik

last modified: 2016-01-28 14:53

Feministische Politik

führt zu unbedachten Entscheidungen und Überreaktionen

Hysterische Frau

2014 – nachträgliche, feministische Verballhornung eines unterschlagenen Zeitdokuments aus dem Jahre 1971 durch das SRF, das sich im, auf Youtube entfernten Original völlig anders anhört und zudem von politisch korrekten SRF-Revisionisten (Def.) stark zusammengeschnitten wurde.

No Billag!

Haltet den Pädo, mein Kind hat ihn umarmt!

Es war ein und dieselbe traumatisierte Frau, Präsidentin der Marche Blanche, die heute politverdrossene Christine Bussat, die im Abstand von mehreren Jahren zwei [1] [2] gnadenlose Schweizer Volksinitiativen zu einheitlichen, uniformen Strafen für Pädophile startete und vermutlich nicht realisiert, welchen Schaden sie damit angerichtet hat. Sie will «Lebenslänglicher Ausschluß aus der Gesellschaft» für alle verurteilten Triebtäter und das aufgeschreckte (Frauen-)Volk hat ihr Ansinnen angenommen. Zu groß die Schuldgefühle, den Kindersitz nicht bunkerfest sicher gestalten zu können; und politisch derart inkorrekt, nicht für den Schutz von Kindern zu sein, so daß der Verstand notgedrungen aussetzte. Nun steht es in der Schweizer Verfassung, mit dem Resultat, daß das Justizsystem ausgehebelt und für Menschen mit pädophilen Neigungen einheitlich und automatisiert zu erfolgen hat. Das schwarz-weiß getrübte Hirn dieser Frau kennt keinen Unterschied zwischen den Graustufen altersgerechter Zuneigung bis Lustmord, und hat diese Denkweise den Richtern oktroyiert. Der Richter darf nur noch «schuldig» oder «unschuldig» sprechen und wird dadurch, nebst Gewalten getrenntem Mitglied der Jurisdiktion, nun gleichzeitig auch Exekutivmitglied der Schweizer Verwaltungsbehörde. Ihm ist, unter Berücksichtigung aller vorliegenden Beweise, kein Ermessens-Spielraum mehr gestattet und er darf, einem simplen Polizisten gleich, nur noch den vorgegebenen einheitlichen Strafzettel, sprich Richterspruch, quasi als Hilfspolizist des Volkes ausfüllen, resp. verlauten und verfügen lassen. Das Volk selbst wird zum Richter. Und Annabel Wahba, Mutter dreier Kinder, berichtet in «Die Zeit» über die gefährlichen gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Pädophilenhysterie. Wie irrwitzig dieses gutmenschliche Geschrei ist, erläutert auch Güzin Kar in einer Kolumne des Tagesanzeigers. Doch dies scheint nicht genug. Weitere Hysteriker wollen, daß Richter, vorläufig auf Teilgebieten der Resozialisierung von Strafgefangenen, persönlich für ihre Urteile haften, sollte dabei ein Dritter zu Schaden kommen. Gleichzeitig läuft, bar jeglicher erkennbarer Logik, eine weitere Volksinitiative, die verlangt, wie die französische Politikerin des Front National, Madame Marine Le Pen, sogar die Wiedereinführung der Todesstrafe, als wären Richter unfehlbar wie Päpste.

Pädophilie - Tätet sind oft die Eltern (welt.de)

Das wären dann 10.000 in der Schweiz

Die Waage der Justitia sowie der Verstand einiger Politiker hängen schon länger mehr als schief. Ein Richter ist heute bei diesem Straftatbestand mehrheitlich frauenbevormundet und ihm wird jede Intelligenz und Sachkenntnis aberkannt. Somit sind wir nicht mehr weit von der Lynch-Justiz der Amis entfernt. Die meisten sterben dort in den Gefängnissen eines gewaltsamen Todes, doch die Überlebenden sind auch nach Verbüßung der Strafe in öffentlichen Registern, für jeden mit Internetzugang frei einsehbar, mit Foto und Adresse zu finden, so daß sie ein Leben lang, immerhin aber nicht hinter Gittern, aus jedem Ort gejagt werden können, wo sie sich niederlassen wollen, je nach Hysteriegrad der örtlichen Bevölkerung. Dieses Schweizer Gesetz jedoch ist noch gnadenloser als das der Kriegsgurgel USA.

Hollande et l'Islam

Statt uns vor Islamisierung oder dem bösen Mann zu fürchten, sollten wir uns besser Sorgen über eine ausufernde Amerikanisierung ganz Europas machen. Fanatisierte Islamisten sind verblendete Spinner, und Spinner gab es schon immer, auch bei uns. Religion war schon immer irreal und aufgrund dessen Grund für zahlreiche kriegerische Auseinandersetzungen, auch in grauer Vorzeit des Schweizer Bundesstaates. Das ist nichts Neues und damit muß man leben können, wenn Religion in der Gesellschaft geduldet sein soll. Die Chance, bei einem islamistischen Terroranschlag den Tod zu finden, ist derart minim und weitaus unwahrscheinlicher, als beim Suchen eines vierblättrigen Kleeblattes vom Blitz getroffen zu werden. Ängste sind immer irreal, besonders was ihr Maß betrifft. Dennoch werden Politiker nicht müde, ebendiese konstant für ihre eigenen Zwecke zu schüren und begehen damit Verrat am Volk. Sie entziehen ihm Lebensqualität, Genuß und Spaß am Leben und fördern dadurch, nebst unnötigem Dichtestreß, die Depressionskrankheiten wie kein anderer; zynischerweise mit sogenannter Gesundheits-Prävention (dt. Gesundheitsverhinderung).

Surfen auf der grünen Welle
Surfen auf der grünen Welle

Zu beobachten ist dies besonders vor wichtigen Abstimmungen wobei derart manipulativ und gesetzeswidrig in die Informationsbereitstellung seitens der Regierung (und der meisten Medien) eingegriffen wird, daß sich der Bürger inzwischen außerstande sieht, sich eine unbeeinflußte Meinungsbildung anzueignen, wie es die Verfassung vorschreibt und garantiert. Informationen werden entweder gesteuert, zurückgehalten oder sind schlicht gezielt gestreute Gerüchte, womit eine einigermaßen unbeeinflußte Meinungsbildung verunmöglicht wird. Politisch weitreichende Handlungen, die unmittelbar aus hervorgerufenen Ängsten entstehen und entschieden werden, wie bspw. der Entschluß des Atomausstiegs nach Fukushima, wo übrigens keine Radioaktivität, wie in Tschernobyl, in die Atmosphäre gelangte, oder die schändlich geschürte Passivtabakrauch-Hysterie, die ein Volk in einen Zustand hysterischer Verblödung führte, bei gleichzeitiger obrigkeitlicher Verordnung zum Zwangskonsum hochgiftiger Quecksilbergas-Sparlampen, Entscheide die längst bereut werden, aber einzig aufgrund eines drohenden Gesichtsverlustes der Partei-Politiker und Regierungen aufrechterhalten werden, weil die Entscheidungsgrundlagen auf der Manipulations-Droge Angst basieren, denen sie selber im Wahn des aufgeheizten Populismus zum Opfer fielen.

Charlie Hebdo reprennent leur travail dans la salle du Hublot à «Libération» - Kopie

Charlie Hebdo rauchend in den Räumen der Libération. Offenbar brauchen wir erst Terroranschläge, um unsere derangierte (Def.) Gesellschaft wieder zurück zur Normalität zu führen.***

Es dürfte kein Zufall sein, daß beim sogenannten ‹Atomausstieg›, der, in der angstfreien Realität des klaren Denkens, sich als ein Tsunami-Ausstieg eines Binnenlandes auf 350 Metern über Meer entpuppte und schon rein geographisch-physikalisch in der Schweiz nie stattfinden wird, ohne jegliche Machbarkeitsstudie spontan von der Landesregierung proklamiert wurde, just als diese kurze Zeit aus vier Frauen und nur drei Männern bestand. Wir verneinen natürlich nicht, daß es in einer kontrollsüchtigen Zeit Regierungen gut ins Konzept paßt, die individuelle Freiheit der Bürger stetig weiter einzuschränken und vollends auszuhöhlen, bis es eines Tages für viele zu spät sein wird, sich diesem bevormundenden Staatseinfluß durch Auswanderung entziehen zu können; das gehört zur obersten ungeschriebenen Direktive jeder Staatselite und jede sich bietende Schandtat, wie zurzeit die acht zu beklagenden Toten bei Charlie Hebdo, wird dafür schamlos zur zentralistischen Machterweiterung genutzt. In einem Wechselbad von Wut, Empörung, Trauer und Rachegelüsten wurden als erstes Forderungen aus der Politik laut, es brauche noch mehr Überwachung, noch mehr Regulierung und noch mehr Gesetze und Verordnungen, mit dem Resultat, daß immer mehr Schweizer auswandern und zum Ausgleich immer mehr Ausländer eingestellt werden müssen (SRF widmet dem Thema «Auswandern» schon länger im DOK-Format ganze Serien als Entscheidungshilfe). Daß dem so ist, war gut während der Ecopop-Abstimmungsphase zu beobachten, die zum Glück von Volk abgeschmettert wurde, als das nackte Grauen der Wirtschaftsvertreter in ihren Gesichtern zu sehen war. Zur Diskussion stand u.a., nur noch stark limitiert Arbeitskräfte aus dem Ausland rekrutieren zu dürfen und Inländer bevorzugen zu müssen.

Frauen priorisieren anders! Nur so ist die Bevormundungswelle und der Drang zur Umerziehung Erwachsener zu erklären. Unter dem Schutz der politischen Korrektheit ist es leicht, Lügen als Wahrheit zu verkaufen, insbesondere, wenn dann noch religiöse Kräfte mitmischen.

Frauenstimmrecht

Bürokratie-Wahnisnn
Bürokratie Schweiz

Zehn Milliarden Verwaltungskosten auf Seiten der Wirtschaft

Verwaltungskosten - Die fünf grössten Posten

Wir warnen eindringlich davor, sich den faschistischen und völkerrechtswidrigen Methoden der paranoiden Amis seit dem 11. Sept. 2001 anzuschließen, oder die Äußerung François Hollandes ernst zu nehmen, Frankreich befände sich im Krieg, sondern bewußt unsere Toleranz-Kultur ohne staatliche Behinderung zu bewahren und weiter zu pflegen. Dazu braucht es eine Regierung, die endlich aufhört, sich oberlehrerhaft mit Pseudostudien oder unterbelichteter Journaille (Def.) (Männer sind Idioten) in sämtliche privaten Belange erwachsener Bürger einzumischen und von diesen ohne Unterlaß Verhaltensänderungen zu verlangen. Erwachsene sind nicht mehr schulpflichtig, unterstehen keinem Kinder- oder Jugendschutz und es ist reiner Zynismus, Kinder als Begründung für eine ideologische Umerziehung Erwachsener zu mißbrauchen. Kinder haben ein Anrecht darauf, ungestört erwachsen zu werden, so wie es die Bevormunder und Tugendterroristen von heute dieses auch hatten. Solches Tun offenbart ein sehr unvorteilhaftes Bild staatlicher Psychodynamik und deren involvierter Akteure.

Es sollte inzwischen oberste innenpolitische Aufgabe sein, kühlen Kopf zu bewahren und sich gegen haarsträubende Ideologien (neudeutsch und spinnmeisterlich: Paradigmenwechsel) jeder Art zur Wehr zu setzen, auch wenn diese eloquent vorgetragen und das Label «Wissenschaft» tragen. Politiker sollten im Anforderungsprofil im Minimum fähig sein, eine falsch etikettierte Flasche oder ein Trojanisches Pferd identifizieren zu können. Stattdessen gängeln sie weiter erwachsene Bürger, einem irrealen Modetrend nachhechelnd, als wäre es eine olympische Disziplin geworden. Die solchen Tuns innewohnenden und offenbar unterschätzten Gefahren werden leider nicht erkannt, sondern Regierung und Parlament verordnen weiterhin, männlicherseits fast schon in meditativer Abgehobenheit, weiblicherseits aus emotionalisierter Empörung irgendeiner persönlichen Begebenheit aus dem Alltag, ein Einschränkungsgesetz ums andre, als ginge es darum, zur «Miss Chickenshit» gekürt zu werden. Bereits werden Regierungsmitglieder, wie Pop-Stars, für besondere Verdienste in Überregulierung und Überwachung mit SwissAwards in diversen Disziplinen ausgezeichnet, zur Schweizerin des Jahres gewählt oder mit Preisen überhäuft, als wäre Bundesbern auf der Politbühne in ein moliereskes Stück eingebunden.

Der Staat, will er noch einen Rest an Glaubwürdigkeit bewahren, soll endlich die, vor über 100 Jahren proklamierte Trennung von Staat und Kirche in voller Konsequenz umsetzen und so etwas wie ‹Landeskirchen› abschaffen, denn die sind Steuervogt privilegiert und verstoßen somit gegen das Diskriminierungsgesetz. Statt mit Steuergeldern weitere Fakultäten für Kirchenrecht, Judaistik oder Gender Studies zu finanzieren, die allesamt keinen Mehrwert schaffen, sondern bloß einer esoterischen und narzißtischen Nabelschau der Studierenden und der Weiterentwicklung ihren Neurosen dienen. Einige Sitzungen beim Psychotherapeuten als Ersatz ließen uns Milliardengelder einsparen.

Umfrage Frauenstimmrecht – Giacobbo/Müller

Wir veranstalten hier nichts anderes als feministisch geforderte Arbeitstherapie für gelangweilte Quotenfrauen in der Verwaltung im irrigen Namen der Gleichstellung, um Frauen in die Abhängigkeit einer Firma oder Staatsbetriebes zu treiben und sie an dieses Paradigma des untertänigen Krüppelns im bevormundeten Angestelltenverhältnis zu gewöhnen, statt sie Kinder bedürfnisgerecht aufzuziehen zu lassen, was angesichts der nie mehr verschwindenden Sockelarbeitslosigkeit und der hohen Zahl an Ausgesteuerten, also statistisch nicht mehr erfaßten Arbeitslosen, sowohl ökonomischer, als auch politischer Blödsinn ist. Der Staat will an die Kinder ran wie einst die Jesuiten! Um dieses Paradigma umsetzen zu können, werden staatliche Kinderkrippen gebaut obwohl bei den Eltern zu Hause 120 m2 tagsüber leerer Wohnraum zur Verfügen steht, die ihm den Zugriff auf die Kinder ab vier Jahren ermöglicht (Die Jesuiten nahmen auch keine älteren Kinder auf), und kinderlose akademisch verseuchte Feministen bedienen diesen unproduktiven Schwachsinn, indem sie verkünden, daß Mutter und Karriere durchaus sinnvoll und möglich sei. Nein, ist es nicht! Und fragt man die Frauen im Bekanntenkreis, so halten die wenigsten einen Job im Angestelltenverhältnis für erstrebenswert. Fragt man hingegen willkürlich unbekannte Frauen im Café oder abends in der Bar beim Aperitif, so hört man, oft etwas gekünstelt zwar, oft das Gegenteil. Der Druck der politischen Korrektheit ist heute nicht mehr zu unterschätzen und die Schulpflicht ab vier wirkt! Dennoch, man kann nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen und bei beiden eine 100-prozentige Tanzeinlage aufs Parkett legen. Das führt früher oder später zu Burnout und andren psychischen Störungen.

Allein von der Wirtschaft zu tragende Regulierungskosten von atemberaubenden zehn Milliarden Franken jährlich sind nicht nur äußerst schädlich für die Volkswirtschaft, sondern die enormen Leerlaufkosten belasten auch die Kaufkraft des steuerzahlenden Bürgers. Er bezahlt Unsummen in zweistelliger Milliardenhöhe für das Verschieben von Geldern, die den Begünstigten gleich wieder abgenommen werden. Bei jeder Umverteilung bleiben im Minimum die Lohn- und Administrationskosten als Wertvernichtung hängen, statt die Gelder einer Wertschöpfung zuzuführen. Für all das bezahlt der Meier und der Müller mit ihren Angeheirateten und Kindern über die Steuerpflicht die Bürgerkontrollaufsicht und Verwaltungsbehörden gleich doppelt, nämlich zusätzlich über die eingepreisten Verwaltungskosten auf den Produkten, in denen auch die Steuerabgaben nicht fehlen. Um es unmißverständlich auszudrücken: Der Privathaushalt bezahlt sowohl die Kosten des Verwaltungsleerlaufs, als auch die Steuern der Wirtschaft, also ihrer Arbeitgeber! Abhilfe und massive Kosteneinsparungen würde eine einheitliche progressive Nettosteuer, ohne Abzüge irgendwelcher Art, schaffen. Unserer Meinung nach sollte man Einkommen unter 40.000 Franken und Vermögen unter 300.000 nicht mehr besteuern, weder direkt noch indirekt, sowie Gebührenrabatte für die Bezüger von Ergänzungsleistungen oder Fürsorgegelder einführen. Dies stützte die Binnenwirtschaft sowie das Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft durch Handeln, statt Schwafeln.

Statt dessen, werden die Steuergesetze von Jahr zu Jahr komplizierter zu Ungunsten niedriger Einkommen und manch einer verliert prozentual viel Geld, weil er kein Steuerexperte ist. Engagiert man einen, kostet dieser auch wieder viel Geld, was die direkten jährlichen Steuern eventuell noch erhöht, sollte keine Optimierung möglich sein, so daß einer zuvor zumindest eine Kosten/Nutzen-Rechnung erstellen sollte, was er aber mangels Fachkenntnisse wiederum nicht imstande ist zu tun. Ein Teufelskreis der Staatsgier zulasten der unteren Einkommen. So kommt es, daß die niedrigen Einkünfte nicht steigen, die hohen hingegen im Übermaß. Und kommt dann wieder einmal eine neue Steuer, wie die vorgesehene Benzinpreiserhöhung oder der 2000W-Haushalt, obwohl die Strompreise am Boden liegen, aufgrund der bereits erwähnten weiblichen Tsunami-Phobie, trifft es wiederum die Ärmeren. Es ist bezeichnend, daß diese keine Lobby haben. Sie hatten mal eine, doch das ist lange her. Die SP lebt heute genauso feudal abgehoben, wie die FDP, SVP oder CVP. Hier ist ein parteipolitisches Vakuum entstanden, das offenbar niemand gewillt ist, zu füllen.

Da ist es geradezu zynisch und zeugt von erstaunlicher Hilflosigkeit, wenn Politiker zur Zurückhaltung beim Einkaufstourismus ins nahe Ausland aufrufen und Einkaufstouristen als unpatriotisch beschimpfen, obwohl für viele nur so ein Überleben in der Schweiz noch möglich ist. Das hindert in Zürich wohlgenährte SVP- und FDP-Frauen jedoch nicht, die Fürsorgegelder um 30 Prozent auf 600 Franken monatlich senken zu wollen, auch wenn die SKOS, wissenschaftlich abgestützt, mitteilt, daß eine unabhängige Studie rund 200 Franken mehr für Sozialhilfebezüger fordert. Hier rächt sich die SVP-Politik, die Lastenverteilung weg vom Bund runter auf die Gemeinden zu verlagern. Von wegen, «ewiger Friede unterm Matriarchat!»

SVP Sozialdarwinismus

Erst versuchte sich die Zürcher SVP-Kantonsrätin und Erfinderin der Minarett-Initiative, Barbara Steinemann, die Senkung der Fürsorgegelder durchsetzen, was ihr nicht gelang. Nun versucht sich darin im Wahljahr die FDP-Frau Linda Camendisch, Sozialvorsteherin in Wallisellen. Camenisch steht federführend hinter der Motion, die den Austritt des Kantons aus der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) fordert. Quelle

Die Regulierungskosten der Verwaltungsbehörden, alleine aufgrund uneinheitlicher Steuersätze für die Mehrwertsteuer, kostet die Schweizer Wirtschaft jährlich 1.7 Milliarden. Die staatsseitigen Kosten dürften in etwa dieselben sein. Sie werden vom Bürger über die Wehrsteuer bezahlt. Würde man einen Einheitssatz anwenden, so wären massive Kostensenkungen, sowohl seitens der Wirtschaft, als auch der aufgeblähten Verwaltung möglich, und der Einheitssatz käme für alle auf 5.5 Prozent zu stehen, ohne daß der Staat Abstriche machen müßte. Zudem fielen all die neu geschaffenen Lohnkosten der Quotenfrauen weg, die man wieder der Privatwirtschaft zur Verfügung stellen könnte. Die Wehrsteuer wurde übrigens 1940 wegen des Zweiten Weltkrieges eingeführt und sollte nach Kriegsende aufgehoben werden. Offenbar ist der Krieg noch nicht zu Ende, er findet bloß auf einer andren Ebene statt, und was der (wortbrüchige) Staat einmal hat, das gibt er nicht wieder her. Wen wundert es also, daß dieses unerträgliche Krebsgeschwür im System der Überregulation und unerhörten Lifestyle-Verbotsgesetze wegen in den letzten acht Jahren einen Personalzuwachs von 30 Prozent verzeichnete, während die Schweizer Industrie keinen einzigen neuen Arbeitsplatz schuf? Arbeit als dehnbare Masse? Das Volk sollte einmal in Ruhe über einen konzertierten Steuerboykott nachdenken, denn Steuern sind nichts anderes als Schutzgeldzahlungen. Die Schweizer Gefängnisse sind bereits überfüllt; und welcher Staat will sich bei einen Tageskostensatz von 250 bis 500 Franken pro Person schon selbst einsperren?
Die Aufgabe eines Staates ist, das zu tun, was der Bürger will – und nicht, den Bürger dorthin zu manipulieren, wo der Staat ihn haben will.

Champ-Dollon

[Genfer Gefängnis Champ-Dollon]

Wir benötigen insbesondere in der Außenpolitik dringend eine Regierung mit mehr Mut und Selbstbewußtsein zu eigenen Profil und Bodenhaftung, ohne meinen zu müssen sich untertänig jedem NGO-Club oder Prestige-Verein anschließen zu müssen. Dieses Musterknabensyndrom hat der Schweiz bereits viel Ärger eingebracht. Aber auch das Volk selbst braucht wieder mehr Mut und Selbstverantwortungswille. Es ist unerträglich mit ansehen zu müssen wie sich das Schweizer Volk, ohne großes Zutun der Regierung, selbst bevormundet, sich weigert Verantwortung mitzutragen und einzig aus Bequemlichkeit neu erfahrender, linker Staatsbemutterung eine Volks-Initiative ablehnt, die ihm das Recht zugestanden hätte als letzte Instanz bei internationalen Staatsverträgen kundzutun, ob es diese Entscheidung mittragen oder ablehnen will. Es darf sich deshalb nicht wundern, wenn nun Forderungen zur weiteren Beschneidung der Volksrechte seitens der Regierung geltend gemacht werden. Den nach immer mehr zentralistischer Macht dürstenden Eliten scheint es inzwischen irrelevant, daß die direkte Demokratie die beste Form existierender ‹Demokratie›-Systeme ist.

Geldgeile weibliche Bundesräte bluten das Volk aus

Weiber greifen in die vollen

Die seit der Jahrtausendwende stattgefundene Spirale der Verwässerung von Bürgerschutzrechten durch Datensammelwut, statt Ausbau des Datenschutzes oder steigende Rechtsunsicherheit durch immer groteskere bürokratische Auflagen, statt Stärkung der Eigentumsrechte, Verbannung politisch Inkorrekter aus dem öffentlichen Raum, statt Stärkung des Allmendgedankens sowie die ganz allgemein stattfindenden staatlichen Kontroll- und Überwachungssüchte, die nicht mehr der Polizei, sondern der Wirtschaft auferlegt werden, müssen gestoppt und wo nötig aufgehoben, statt weiter ausgebaut werden. Wir sind mittlerweile soweit, daß Wirtschaftsbosse sich dahingehend äußern, noch so gerne höhere Steuern im Austausch gegen unnötige Regulierung zu bezahlen, eine Aussage, die demonstriert, wie verzweifelt nicht nur der gegängelte Privatmann, sondern auch unsere Wirtschaft leidet, deren Wachstum dadurch stetig weiter gehemmt wird.

Francois Hollande et l'Islam

Absolute Sicherheit gibt es nicht und die, durch irrationales Sicherheitsbestreben bereits verloren gegangene Freiheit in unserem Lande schmerzt und streßt jeden, der seine Gefühle noch ehrlich zulassen kann. Die Überregulierer und Spaßbremsen, die bevorzugt Klone statt menschliche Vielfalt wünschen, unterscheiden sich kaum von den Fundamentalisten des Islam. Nur weil einige Gesetze bei uns körperlich weniger martialisch in der Konsequenz der Übertretung sind, heißt das nicht, daß keine Unterdrückung stattfindet. Die, seit Ende der 1980er stetig steigende Zahl streßgeplagter Menschen sind eindeutiger Ausdruck mißbräuchlicher Staatsgewalt. Dichtestreß ist nicht nur geographisch-demographisch einengend zu verstehen; Dichtestreß bedeutet auch, daß einem der Staat zu dicht auf die Pelle rückt.

shadu_Verbotsfetischisten

Im Gegensatz zum Islam sind die Wertvorstellungen der USA mit einer gezielten US-Agenda zur bereits in weiten Teilen der Welt vollzogenen Weltherrschaft die weitaus größere Gefahr für Europa und die Schweiz. Corporate America ist zurzeit mit den TTIP-Verhandlungen der Europäischen Kommission in Brüssel (50% Frauenanteil) gerade dabei, hinter verschlossenen Türen und unter Ausschluß des EU-Parlaments Europa wirtschaftlich, rechtlich und kulturell noch weiter zu vereinnahmen. Und nach dem Bombenanschlag auf Charlie Hebdo darf dieser von den Regierungen nicht dazu benutzt werden, die Volksrechte und Privatsphäre noch weiter zu beschneiden. Die spitze Feder der Journalisten und Karikaturisten sind eine simple, aber offenbar effektive Waffe gegen islamistische Neandertaler, die selbst auch nur Opfer nicht vorhandener Aufklärung und infolge dessen Indoktrination sind, so wie auch wir Indoktrinationsopfer unserer Regierungen, Ideologien und Religionen sind. Indoktrination ist ein höchst gefährliches und zweischneidiges Schwert, das sich jederzeit gegen die Indoktrinatoren selbst wenden kann.

Es ist und war schon immer schwierig, den eigenen blinden Fleck zu erkennen. Einen solchen des Autors war die damals vorbehaltlose Zustimmung zum Frauenstimmrecht, die rückblickend zum größten Teil unter dem damaligen Paradigma «Make Love, Not War» pubertär penisgesteuert war.

1989 – Appenzell Außerrhoden wurde von Bern unter Druck gesetzt und das Volk stimmte in der Folge mehrheitlich, sechs Monate vor dem Mauerfall in Berlin, als letzter Kanton in einer Alibi-Abstimmung für das Frauenstimmrecht.

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***Die stimulierenden Effekte des Nikotins lösen im Gehirn bekanntermaßen eine Dopamin- und Serotoninausschüttung aus mit Wirkung auf das kreative Denken, die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit, die Steigerung des Wohlbefindens. Das wird heutzutage nicht mehr gerne gehört und deshalb von manchen Tabakbekämpfern als Ausgeburt der Phantasie süchtiger Raucher abgetan, allerdings können diese Leute dann wieder nicht erklären, warum die nachweisbare Reaktion der Nikotinrezeptoren auf das Nikotin eine solche – damit natürlich auch zu erwartende – Wirkung denn nicht mit sich bringen soll. -Präventivmediziner Prof. Dr. med. Romano Grieshaber (Quelle)

3149 Wörter

Carolus Magnus

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14 thoughts on “Hysterische Politik

  1. «Ecopop-Abstimmungsphase, die zum Glück von Volk abgeschmettert wurde»

    Dürfte ich um eine klare Begründung dieses deutlichen Statements bitten. Ich seh das nämlich genau umgekehrt, wie ich bereits anlässlich der Abstimmung erläutert hatte.

    Würde mich wirklich interessieren, auch angesichts des in obigem Link angemerkten Vorbehalts.

    Und angesichts der Wirksamkeit von durch PR/Marketingbusiness kreierten, millionenschweren Propaganda- & Manipulationskampagnen hab ich auch längst den Glauben in den Nutzen der direkten Demokratie aufgegeben, zumal dieser m.E. realistisch betrachtet illusionären Charakters ist.

    Du sagst ja Selbst was die daraus erwachsende Konsequent ist: «Es ist unerträglich mit ansehen zu müssen, wie sich das Schweizer Volk, ohne Zutun der Regierung, selbst bevormundet, sich weigert, Verantwortung mitzutragen und einzig aus Bequemlichkeit…»

    Die Indoktrination und Konditionierung wirkt jedenfalls bestens, was nicht verwundert, wenn man bedenkt, wie alt die grundlegenden Schriften eines Edward Bernays oder Gustave Le Bons sind…

    Es beginnt ja schon ganz früh…
    Und ich weiss ganz genau, dass Du Dir dessen vollauf bewusst bist…

    Insofern ist eine Flucht aus dieser Scheinvolksherrschaft Helvetia wohl definitiv die schlauste Vorgehensweise…
    Immerhin gibt’s an abgelegen Orten wohl noch ne Weile die Chance auf echtes Leben wie das Thoreau damals wählte:

    Abgesehen davon (und vom Fakt, dass ich es bereits als Zeitverschwendung betrachte, sich bloss ne läppische Minute mit dem Thema Paris zu beschäftigen; ): Einmal mehr weitestgehend d’accord.

    Danke für den insgesamt sehr wichtigen und bravourös formulierten Artikel!

  2. Uff. Dieser Artikel hat es in sich. Danke!
    .
    Einzig die Ablehnung von ECOPOP kann ich nicht nachvollziehen. ECOPOP hätte keinen Stop der Einwanderung bedeutet, sondern deren bessere Regulierbarkeit.
    Frage:
    Was denn wäre mit ECOPOP schlecht gelaufen?
    .
    Ich verbreite weiter auf Bumibahagia

  3. Zu Ecopop: 1. Fixe Prozentzahlen in der Verfassung ohne Berücksichtigung weiterer Variablen können bei schnell und stark ändernden Parametern politischer und/oder wirtschaftlicher Art plötzlich zu einer Schlinge werden, an der sich die Schweiz damit möglicherweise selbst aufhängen würde.

    Aktuelles Beispiel: SNB-€-käufe in der wahnsinnigen Höhe des CH-BIP (540 Mrd. 2013) und dessen abrupter Stopp diese Woche: Mögliche Krise und wahrscheinlich kommende Deflation in der Schweiz (Export). Als Folge wird von selbst eine Zuwanderung in die Schweiz für viele mangels Arbeitsvertrag verunmöglicht. Auf alle Fälle wird die Zahl nun von selbst stark sinken. Gastro Suisse will die Löhne ungelernter ausländischer Angestellter senken. Inwieweit dies mit der Abstimmung vom 9. Febr. 2014 zusammenhängt ist noch unklar.

    2. Die Einheit der Materie ist nicht gegeben und hätte deshalb gar nicht zur Abstimmung gelangen dürfen. Ich mag keine Stimmpakete worüber man gesamthaft abstimmen muß (Zuwanderung + Geburtenkontrolle als Entwicklungshilfe + einschränkendes Korsett bei internationalen Vertragsverhandlungen). Das war vermutlich auch der Grund für die hohe Ablehnung im Volk. Wir alle sind keine Hellseher und kennen die Zukunft nicht. Rein prophylaktisch uns selbst Fesseln anzulegen, liegt zwar im unsäglichen Trend, kann aber zu gefährlichen und ausweglosen Situationen führen.

    1. zu Ecopop – Teil 2: Von 2008 bis 2030 geht der Gesamtwanderungssaldo von 98’000 auf 22’500 zurück. Der letztere Wert entspricht ungefähr dem Durchschnitt der Wanderungssaldi, die in den letzten 50 Jahren verzeichnet wurden. Ab dem Jahr 2030 wird sich der Wanderungssaldo auf diesem Wert stabilisieren.

      Im Vergleich mit den ausserordentlich hohen Wanderungssaldi, die in den Jahren 2007 und 2008 festgestellt wurden, nimmt der Wanderungssaldo der in der Schweiz wohnhaften Personen aus dem EWR-Raum rasch ab. Nach zwei nicht sehr hohen Spitzenwerten in den Jahren 2012 und 2017, die mit der vorgesehenen Erweiterung der Personenfreizügigkeit zusammenhängen, sinkt der Wanderungssaldo ab 2017 und stabilisiert sich im Jahr 2030 bei einem Durchschnittswert von 15’000. Der Wanderungssaldo der Personen aus dem Nicht-EWR-Raum nimmt ebenfalls bis 2030 ab und verharrt ab diesem Jahr bei einem Durchschnittswert von 15’000. Der Wanderungssaldo der Schweizerinnen und Schweizer sinkt leicht auf -7500.

      Quelle: VBS

  4. Danke, Thomram. Das Thema ist dermaßen ergiebig, daß der Artikel schon wieder erweitert wurde. Vermutlich sollte ich besser aus jedem Absatz einen neuen Artikel schreiben, doch ‹Weblog› kommt von Logbuch, also eine Art Tagebuch und würde ich das tun, würde das Ganze zusammenhangslos und letztendlich unverständlich, es fehlte dann die Kohärenz.

  5. Bei Ecopop reichte mir eine Frage zum Nein:
    Wer bestimmt, wer reindarf und wer nicht?

    Ecopop hätte den wohlstandsfressenden Beamten, und damit dem Staat, noch mehr Macht gegeben.

  6. Genau,
    vielleicht lohnt es sich, bei jedem Verbot zu überlegen: wem nützts.
    Es heisst zwar nicht, dass der Nutzer das Verbot angezettelt hat.

    Beispiel gefällig?

    «Wenige Tage nach dem letzten Vorstoß der CSU für ein bundesweites Verbot von Alkohol in Bahnen benennen nicht nur die bayrischen Brauer sondern auch noch das bayrische Wirtschaftministerium ganz offen den eigentlichen Feind: Es ist das billige Dosenbier

  7. Ecopop war für mich nie ein Thema, aber
    ohne oben genannter Aspekt hätte ich wahrscheinlich bei der Masseneinwanderungs-Initiative MEI ja gestimmt.

    Ich mag nicht Leuten Macht geben, die für ihre Fehlentscheidungen nicht persönlich gerade stehen müssen.

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