Ist Ärzten noch zu trauen?

Ja, Ingo

Du hast alles absolut korrekt verstanden und gut analysiert! Aber wir von FORCES können ja die Gesundheitsbehörden nicht dazu zwingen, den Antis, mit ihren dysfunktionalen Gedanken, resp. ängsten, zwangsweise einen Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, z.B. mit dem Wirkstoff Fluoxetinum (Fluctine®, resp. Prozac® [Lilly]) und/oder Paroxetinum (Deroxat® [GlaxoSmithKline]) abzugeben.

 

In der Schweiz stehen 75% Nichtraucher gegenüber 25% Rauchern. Von den 75% Nichtrauchern sind es jedoch maximal 10% der Nichtraucher, welche unter einer akuten Passivrauchphobie leiden, resp. welchen diese Phobie von diversen Antitabak-Organisationen aufoktroyiert wurde.

 

Wir in der Schweiz haben auch so jemanden wie Frau Dr. Martina Pötschke-Langer.

Bei uns ist dies Herr Jürg Hurter von

proaere.ch

Der Slogan von pro aere lautet: «Wir machen Luft rauchfrei». Tönt sehr bedrohlich! Wer immer einigermassen historisch und politisch informiert ist, wird sofort erkennen, was derartig plakative Slogans für Konsequenzen haben können. Hat die Menschheit inzwischen nichts aus der Geschichte gelernt?

 

rauchenmachtfrei.jpg

 

Dr. med. Otto Brändli (Lungenliga Zürich) hat sich im Tagesanzeiger (Tagi, Zürich), vom 14.10.2005, dahingehend geäussert, dass (Zitat) «Passivrauchen genau so tödlich ist wie Rauchen.» Hierzu sei zu bemerken, dass an diesem Tag in Griechenland die Erde leicht gebebt hat. Das seismologische Institut der Universität von Athen gab aber sofort Entwarnung. Es war nur Hippokrates, welcher sich im Grab umgedreht hat!

 

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz geht einen Schritt weiter als die EU. Auf den Zigarettenpackungen in der Schweiz ist der Warnhinweis

«Rauchen ist tödlich»

angebracht. In der EU – wenn ich mich nicht gewaltig täusche – ist der absolut korrekte

Warnhinweis

«Rauchen kann tödlich sein» Spanien: «Fumar puede matar»

angebracht.

Noch schlimmer ist bei uns in der Schweiz – infolge der Mehrsprachigkeit – die italienische

Übersetzung auf den Packungen. Diese lautet:

Il fumo uccide (Übersetzung [wörtlich] Der Rauch tötet.

Also bei einem gemütlichen Lagerfeuer, mit saftigen Bratwürsten, fallen alle tot um, da der Rauch des Lagerfeuers ja alle «tötet»!

In der Zwischenzeit herrscht unter den Rauchern in der Schweiz grosse Heiterkeit. Da ja gemäss BAG das Rauchen (und der Rauch) tödlich ist, fragen sich die meisten Raucher, warum es in der Schweiz immer noch Probleme gibt, auf der Autobahn ohne Stau durch den Gotthardtunnel in die Südschweiz zu fahren. Die Schweiz müsste ja eigentlich schon längstens 25% der Bevölkerung durch einen spektakulären, kollektiven Exitus verloren haben (Rauchen ist tödlich!). Auch können wir Schweizer nicht begreifen, warum Euer Altkanzler Helmut Schmidt immer noch lebt – obwohl viele Schweizer (so auch ich) ihn sehr sympathisch finden und ihm noch ein langes Leben wünschen.

 

Ein grosses historisches Rätsel wird bei uns in der Schweiz immer bleiben, warum Winston Churchill 91 Jahre alt wurde. Dieser ehren- und bewundernswerte Mann hat nicht nur geraucht und kein Sport betrieben, sondern hat auch regelmässig für leere Fässer bei den Whiskybrennern in Schottland gesorgt.

 

Ich kann deshalb nur allen Ärztinnen und Ärzten wünschen, sie mögen doch – in Bezug auf die «Gefährlichkeit» des Passivrauchens (bei Erwachsenen) – von Apollon dem Arzt, sowie Asklepios, Hygieia und Panakeia erleuchtet werden und sich an Ihren hippokratischen Eid erinnern – lauter und gewissenhaft ihr Leben und ihre Kunst zu bewahren (Betonung auf «lauter»!).

[Christoph Suter]

 

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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3 thoughts on “Ist Ärzten noch zu trauen?

  1. Ist den Ärzten noch zu trauen, wenn der General der Ärzte, Dr. Zeltner vom eidgenössischen (hmm, da kommt das Wort «Eid» vor) Bundesamt für Gesundheit, seinen eigenen Studien nicht mehr trauen kann (oder will)?

    So soll er der NZZ gesagt haben, «die Folgen des Tabakkonsums kämen auf rund zehn Milliarden Franken Gesamtkosten zu stehen.»

    In einer vom BAG in Auftrag gegebenen und von den Bürgern bezahlten Studien wird festgestellt:
    «In einer Studie [ebenfalls vom BAG in Auftrag gegeben!] über die Schweiz kommen Professor C. Jeanrenaud und seine Mitarbeiter zu demselben Schluss [siehe Vitale et al. (1998)]. Dieser Studie nach belaufen sich die externen Kosten des Tabakkonsums in der Schweiz für 1995 auf 409 Millionen. Diese Summe ist kleiner als die Einnahmen der Tabaksteuer für dasselbe Jahr.»

    PDF-Download-Link

    Weiss der Bundesrat, dass er belogen wird?

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