Deutschland: Stufe 3 der Rakete gezündet

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Deutsches Kinderhilfswerk will Rauchverbot auch in Wohnungen und Autos

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kinderhilfswerk

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Ansteckende Epidemie des Wahnsinns!

Früher dauerte es Jahrzehnte, bis die Marotten der Amerikaner Europa, falls überhaupt, erreichten, heutzutage dauert es gerade mal zwei bis drei Jahre. Bisher hatte der amerikanische Puritanismus in Europa keine Chance, auch nicht bei der Prohibition in den 1920ern. Nun scheint es, daß zumindest Deutschland den Kleingeistern kalifornischer Kleinnester wie Belmont oder Casablasas nacheifern will. Wie anders wäre folgende Nachricht sonst zu erklären?

Der Gesundheitsschutz für Kinder und Jugendliche müsse dringend weiter verbessert werden, hieß es am Freitag, den 13. Februar 2009  in einer Mitteilung des Deutschen Kinderhilfswerks. Die UN-Konvention spreche Kindern ein Recht auf höchstmöglichen Gesundheitsschutz zu. Die Organisation forderte auch eine Diskussion darüber, ob zum Schutz der Kinder ein Rauchverbot auch in Autos und Wohnungen geboten sei.

Es müsse auch darüber gesprochen werden, an welchen Orten Rauchverbote zum Schutz von Kindern und Jugendlichen notwendig seien, hieß es weiter. »Es ist an der Zeit, dabei auch Orte wie Freibäder (Sozialdarwinismus – was ist mit kostenpflichtigen Bädern?) oder Freizeitparks in der Diskussion zu berücksichtigen. Und es muß zumindest die ernsthafte Auseinandersetzung darüber geführt werden, ob im Sinne eines umfassenden Nichtraucherschutzes für Kinder und Jugendliche ein Rauchverbot auch in Autos und Wohnungen geboten ist.«

Das bayerische Gesundheitsministerium wies die Kritik an den Regelungen im Freistaat zurück. Seit einem Jahr gelte ein strenges Rauchverbot in Schulen samt Schulhöfen, in Kindergärten und auf Spielplätzen. Auch in Innenräumen von Freizeiteinrichtungen und auf Indoorspielplätzen dürfe nicht geraucht werden, betonte ein Sprecherin.

Quelle

Raucher aufstehen!

Nicht sehr intelligent vom Deutschen Kinderhilfswerk, jetzt auch noch auf den Anti-Raucher-Zug aufzuspringen. Raucher, Freiheitsliebende und Kämpfer gegen den Faschismus werden bei solch rigorosen Forderungen auf alle Fälle dem Hilfswerk keine Spenden mehr zukommen lassen. Die Gelder werden immer je dringender gegen das Rauchverbot benötigt und je mehr dieses gefordert wird, umso mehr Spenden benötigen die Rauchverbotsgegner und Freiheitskämpfer gegen Diktatur und Verbotswahn mit der Konsequenz, daß andere, ansonsten ehrenwerte Institutionen, umso weniger erhalten!

Carolus Magnus

Carolus Magnus

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3 thoughts on “Deutschland: Stufe 3 der Rakete gezündet

  1. Zusätzliche Pfunde erhöhen Risiko eines vorzeitigen Todes

    Übergewicht genauso gefährlich wie Kettenrauchen
    fs / Quelle: BMJ, online vorab (doi:10.1136/bmj.b496)

    25.02.09 – Überschüssige Pfunde in jungen Jahren erhöhen das Risiko eines frühzeitigen Todes – es liegt dann genauso hoch wie das eines starken Rauchers.

    Forscher um Dr. Martin Neovius vom Karolinska Institute im Stockholm (Schweden) hatten die Daten von 45.920 schwedischen wehrpflichtigen Männern über den Verlauf von 38 Jahren ausgewertet. Die Teilnehmer waren zwischen 1949 und 1951 geboren worden.

    Zu Beginn der Untersuchung im Jahre lag das Durchschnittsalter bei 18,7 Jahren. Neben dem Body-Mass-Index (BMI) wurden auch die Rauchgewohnheiten der Männer erfasst. Insgesamt 2.897 der Teilnehmer verstarben im laufe der Studie.

    Dabei lag das Mortalitätsrisiko in der Gruppe der Normalgewichtigen am niedrigsten. Als stärkste Risikofaktoren kristallisierten sich Adipositas oder das Rauchen von mehr als zehn Zigaretten am Tag heraus: Beide verdoppelten die Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Todes jeweils. Erhebliches Untergewicht (BMI ? 17) oder Rauchen von bis zu zehn Zigaretten pro Tag erhöhte das Risiko um jeweils 30 Prozent.

    Übergewicht ist unabhängiger Risikofaktor

    Erstaunlicherweise lag bei übergewichtigen Nichtrauchern die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Todes ebenso hoch wie bei den übergewichtigen Rauchern.

    Die Zahl von übergewichtigen oder sogar adipösen jungen Menschen steige stetig, warnen die Forscher. Diese Generation riskiere dadurch weit mehr gesundheitliche Probleme als ihre Eltern.

    Die Studienergebnisse seien «sehr interessant», findet auch Dr. Ian Campbell von der gemeinnützigen Organisation «Weight Concern»: «Bislang haben wir übergewichtigen Rauchern immer geraten, zuerst mit den Zigaretten aufzuhören, um etwas für die Gesundheit zu tun. Diese Studie legt jedoch einen anderen Trend nahe.»

    1. «Hunde, wollt ihr ewig leben»

      Wenn ich – wie kürzlich lese oder höre – daß die Lebenserwartung jährlich um 3 Monate steigt – dann wundern mich solche «Studien» schon sehr!

      Sackstark findet, daß die Lebensqualität der (oft in jahrelangem Siechtum in Pflegeheimen im Alter) Lebenszeit vorzuziehen ist, was auch Aristoteles bereits in einem andren Zusammenhang wie folgt ausdrückte: «Wer die Sicherheit über die Freiheit stellt, der verdient es ein Sklave zu ein»

      Sackstark findet auch, daß, eine Entscheidung, wie gelebt werden soll, jedem einzelnen Individuum überlassen werden muß, und sich der Staat – auch mangels Auftrag und in bezug auf die Verfassung – sich hierin unbedingt herauszuhalten hat, sollten wir keine Diktatur riskieren wollen oder gar wünschen.

  2. Leider fallen immer mehr Redaktionen auf dieses Pamphlet herein, welches wohl mangels anderer Horrormeldungen zum Thema Rauchen wieder aufgewärmt wurde. Die originale Pressemeldung des Kinderhilfswerkes stammt vom November 2008. Bezeichnend, dass wenn eine Agentur diesen Mist im Februar 2009 wieder aufwärmt, zig Zeitungen den Mist ungeprüft nachdrucken.

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