Herzinfarkt – Passivtabakrauch irrelevant

Lügnerische Massenmedien

«Studien» als Gesellschaftsspiel?

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NGZ-Online-Rauchverbot

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Dreist und frech, sich selbst für schlau und die Leser für schon sehr dumm haltend, schreibt die NGZ-Online:

Nichtraucher atmen nach US-Studie auf – Das Rauchverbot wirkt
Lange mußten Nichtraucher auf die wissenschaftliche Bestätigung warten – jetzt ist sie da: Rauchverbote schützen Nichtraucher wirksam vor Herzkrankheiten. Das Risiko für Passivraucher sinkt durch Rauchverbote einer neuen US-Studie zufolge signifikant. Zum NGZ-Apotheker-Käseblättchen

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MassenmedienNein, liebe Leser und Nichtraucher von NGZ-Online: Hier war wohl wieder der Wunschtraum Vater der «Studie» (*kicher* Pfeifenraucher) und des lausig recherchierten Artikels. Es gibt noch immer keine wissenschaftliche Bestätigung, daß Passivtabakrauch schädlich sein sollte, denn von Nichts kommt auch nichts! Und der Hype um den Hoax ist nun mal nichts, schlechtenfalls mediengesteuerte und gesundheitsschädigend geschürte Hysterie! Eine Lüge läßt sich nicht ewig aufrechterhalten, das lehrt die Geschichte. NGZ-Online sollte auf den Passivtrinkerschutz umsatteln, um den Trend nicht zu verpassen. Er ist zur Zeit am besten bezahlt und rollt soeben massenmedial allerorten genauso volksverdummend an. Doch NGZ-Online scheint den Zug verpassen zu wollen.

Falls nämlich die Schlagzeile stimmt, sterben die Nichtraucher nicht des Passivrauchens weg wie Fliegen beim ersten Schneefall, sondern weil sie den Atem anhalten, um das inzwischen  allseits bekannte Wissen um die Unschädlichkeit des Passivtabakrauches nicht eingestehen zu müssen. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht und es wird auch vor Manipulationen der übelsten Art nicht halt gemacht. Die Milliardengelder der WHO machen solch eine Posse möglich.

Der Autor dieses Revolverblättchens schreibt so, als ob es sich um eine ernsthafte Studie handeln würde, was in Tat und Wahrheit ein Potpourri von JeKaMi*-Interpretationen paradebeispielhafter Junk Science der übelsten Sorte ist, das Cherry Picking – und dann erst noch aus willkürlich ausgewählten andren Studien, die einem gerade so passen.

Es handelt es sich hierbei mitnichten um eine Studie, sondern um eine Zusammenfassung vieler andrer Studien, die den Interpretationsspielraum so groß offen lassen wie ein Scheunentor, so dass Befürworter wie Gegner sich ihre, ihnen genehmen Aussagen und Phantasien zusammenbasteln können, wie es ihnen beliebt. Wer die Studie liest, was wohl weder der Autor des Artikels, noch einer der halbseidenen Kommentatoren dort getan hat, der erfährt, dass die zugrunde liegenden Studien statistisch nicht haltbar sind und somit logischerweise daraus auch keine konkreten Schlüsse gezogen werden können. Zumindest nicht wissenschaftlich!

Die «Studie» behauptet auch, daß es keine Studien gibt, die diese «Studie» widerlegen. Ein immer wieder beliebter Trick bei den unverbesserlichen Anti-Rauchern, denn bis heute ist dieses Argument, angesichts all der zerzausten Anti-Tabak Studien, nur bei den Gegnern von Rauchverboten stichhaltig, was natürlich insbesondere militante Anti-Raucher maßlos vor Wut rauchen läßt.

Um die «Studien» zu widerlegen braucht man allerdings keine aufwendigen Studien, sondern nur die offiziellen Krankenhausstatistiken zu konsultieren. Das könnte man auch dem Verein Pro Hirnfrei übertragen, so sie denn bis drei zählen können, denn damit kann die Wissenschaft natürlich keinen Blumenstrauß verdienen, ergo läßt man es. Aber die Statistiken sprechen eine klare Sprache: Nirgends, aber auch absolut nirgends, konnte man einen Rückgang der Herzinfarkte registrieren.

Eine, für Anti-Raucher und hinterfotzige Manipulatoren der Presse-Gilde unerfreuliche Nachricht stammt aus Dänemark: Das Wunder blieb einfach aus. Und das ohne die Journalisten zu warnen. So eine Schweinerei aber auch – tztztz! smoke_grinHat eigentlich kein Journalist mehr einen Berufsstolz? Sie scheinen sich alle zu Tipsen autodegradiert zu haben oder sind schlicht korrupt geworden. Es wäre für sie ein leichtes gewesen, mit etwas Recherche auf Seite 42 den grafischen Verlauf der national registrierten Infarktfälle der letzten Jahre zu finden.

Das staatliche dänische Institut für Volksgesundheit meint dazu:
»In none of the four studies was there an effect from the law for men and women in the two age groups. We could not detect any difference in hospitalization rates after the Act came into force. The expected greater effect among younger than among older people could not be found

Dasselbe gilt auch hier:

Schottland
Australien
New Zealand
Großbritannien

* JeKaMi – Jeder Kann Mitmachen

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In diesem Zusammenhang schrieb Professor Beda M. Stadler bereits vor 18 Monaten in der »Weltwoche« 32/08:

In der Zwischenzeit hat sich herumgesprochen, daß Passivrauchen nicht tödlich ist. Selbst Kollegen, die mich damals privat und öffentlich kritisiert haben, sehen heute ein, daß das mit den Todesfällen und dem Passivrauchen frei erfunden war. Nun löst sich also auch das Herzinfarktrisiko im Passivrauch auf. Man darf aber genauso nüchtern festhalten, daß diese neuen Fakten für die Antiraucher-Lobby keine Rolle spielen werden. Die Antiraucher-Kreuzzügler werden weiterhin an ihre Wunder glauben.

Beda M. Stadler ist Professor an der Universität Bern und Direktor des Instituts für Immunologie.

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UPDATE

Wissenschaftliche Volksverblödung

Eine landesweite Studie in den USA, die zwei Millionen Tode durch Herzinfarkte in den letzten 16 Jahren untersuchte, hat nun einwandfrei bewiesen, was wir schon zuvor wußten. Rauchverbote haben nichts mit der sinkenden Rate von Herzinfarkten zu tun haben. Die Studie wurde im “Journal of Policy Analysis and Management” am 15. Dezember 2010 erstmals veröffentlicht, von den Medien aber, im Gegensatz zu den vielen Herzinfarkt-«Studien» höchst fragwürdiger Antiraucher-Provenienz, unterschlagen. Lesen Sie mehr!

END UPDATE

WHO Werbekampagnen

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Wie recht Stadler in bezug auf Wunder und Kreuzzüge doch hat! Das peinliche Aushängeschild bei der Lügenliga Lungenliga ist der sendungsbewußte, marktschreierische Otto Brändli, Pressesprecher, Fanatiker, Umerzieher, Kindermädchen, Subventionskassierer unserer Steuergelder und noch vieles mehr, seines Zeichens militanter Schweizer Antiraucher. Er läßt am 28.10.2009 im Tagesanzeiger wider besseres Wissen verlauten: «Jeder weitere Monat ohne Rauchverbot kostet Menschenleben»

Herr Dr. Brändli, der Kanton Zürich hat soeben mitgeteilt, daß sich die definitive Einführung des Rauchverbots bis zum 1. Mai 2010 verzögern wird. Was sagen Sie dazu?
«Ich bin natürlich nicht einverstanden damit. Jeder weitere Monat ohne Rauchverbot kostet Menschenleben. Denn pro Monat werden zum Beispiel im Kanton Zürich etwa 10 Menschen nur wegen Passivrauchen einen Herzinfarkt erleiden – einige sterben sogar daran. Das darf nicht sein! In Irland, Schottland und Italien, wo das Rauchverbot schon gilt, verzeichnete man sofort nach der Einführung des neuen Gesetzes 10 bis 15 Prozent weniger Spitaleinlieferungen wegen Herzproblemen. Mit jedem Tag, an dem das Rauchverbot nicht umgesetzt wird, bleiben die Risiken bestehen.» Quelle

Und das einst renommierte Magazin »Der Spiegel«, welches sich und seine Seele dem politisch korrekten Mainstream-Journalismus – auch Systempresse genannt – schon vor Jahren verkaufte, also zu einer Dependance der WHO verkommen ist und somit seine einstige redaktionelle Unabhängigkeit und öffentliche Glaubwürdigkeit aufgab, schreibt genau so ignorant und zitiert obendrauf noch derart haarsträubende Zahlen, die eigentlich sofort jeden aufhorchen lassen sollten, daß dies aus reinen Plasibilitätsgründen nicht stimmen kann. Doch es scheint, daß heute beim Lesen niemand mehr eigenständig denken kann:

Das Risiko für Passivraucher sinkt durch Rauchverbote laut einer neuen US-Studie signifikant. «Die Ergebnisse sind deutlich», sagt Thomas Frieden, der Chef der US-Gesundheitsbehörde CDC. «Rauchverbote schaden Unternehmen nicht, aber sie verhindern Herzinfarkte bei Nichtrauchern.» Die am Donnerstag vorgestellte Studie stammt vom Institute of Medicine (IOM). Dabei könne sich die positive Wirkung eines Rauchverbots schnell einstellen, schreiben die IOM-Forscher in ihrer Studie. In der Stadt Helena im US-Staat Montana sei die Zahl der Krankenhausaufenthalte wegen eines Herzinfarkts innerhalb von sechs Monaten nach Erlass eines Verbots um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gefallen. In Nachbarregionen ohne Rauchverbot sei die Häufigkeit hingegen weiter angestiegen. In Pueblo im US-Staat Colorado fiel die Zahl in den drei Jahren nach einem Rauchverbot an Arbeitsplätzen sogar um 41 Prozent. Quelle

Lesen Sie dazu bitte auch

Dr. Philippe Even: Ein Lungenarzt über Passivrauch

Carolus Magnus

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7 thoughts on “Herzinfarkt – Passivtabakrauch irrelevant

  1. Bist du aktiver Raucher? Uns Nichtrauchern (zumindest dem gemeinen Volk) geht es eher darum, dass der Rauch unappetitlich ist und beim Essen nix verloren hat. Oder in Unterrichtsräumen. Dass Rauch zu tränenden Augen führt, zu schlechter Luft. Gegen die Rücksichtslosigkeit der Raucher sollte man vorgehen.

    Nichtalkoholiker werden durch Alkoholiker nicht so stark beeinträchtigt – immerhin dampft deren nicht ganz so intensiver Duft nicht quer durch ganze Räume. Also keine Äpfel und Birnen… und so. Danke.

  2. Und ich Dummerchen dachte immer, es ginge um die Gesundheit der ach so sensiblen Nichtraucherchen.

    Einer der sich gelegentlich gerne mal einen Cognac mit Zigarre nach dem Essen leistet, ist wohl kaum ein Alkoholiker ^^.

    Zwischen Abstinenzler und Alkoholiker gibt es eine riesige Palette an Zwischenfarben von schneeweiss bis kohleschwarz.

  3. @karl
    Alles richtig, alles einverstanden.
    Es gibt eben lautstarke Antiraucher, die einen religiösen Feldzug gegen uns Raucher führen.
    Auf die Flagge haben sie «Gesundheitsschutz» geschrieben.
    Mir kommt es vor, als ob die Leichen sehen wollen.

    Wenn du hier
    Lehm liest, weisst du, wovon ich schreibe.

  4. Pingback: Silencing Science

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