Big Pharma – To big to jail?

Karussel der Lächerlichkeiten

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Risikofaktor niedriger IQ

Die Rangliste der Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall muß, laut der Weltgesundheitsorganisation WHO, schon wieder korrigiert werden. Auf Platz eins steht zwar noch immer das Passivrauchen, wie es die WHO-Doktrin zwingend verlangt, doch die restlichen Risiken auf die Gesundheit scheinen inzwischen beliebig austauschbar. Neu, aus den Weiten des Nichts zwischen den Ohren kommend, auf Platz zwei, wird ein niedriger Intelligenzquotient (IQ) als Risikofaktor dafür dekretiert. Man könnte also zumindest WHO- oder tabakwissenschaftlich sagen, sowohl Raucher, als auch eingefleischte Antiraucher unterliegen diesbezüglich in etwa den gleichen Gefahren lächerlicher Präventions-Gesetze, die von unterdurchschnittlichem IQ zeugen. Die einen erkennen es, die andren blenden diese Gefahr geflissentlich aus während die verantwortlichen Politiker politisch korrekt (Def.) so tun, als hätten sie es nicht erkannt, was wiederum entsprechende Rückschlüsse auf deren IQ zuläßt. Wie war das noch mit dem Vorwurf eines «Denialismus» derjenigen rauchenden und nichtrauchenden Menschen, die übereinstimmend und zu Recht die Freiheit ernstlich bedroht sehen? Und findet demnächst der Wahnsinn seinen Höhepunkt in der offensichtlich notwendig gewordenen Differenzierung menschlicher Genußformen bald Einzug in die Schulbücher, nebst den biologisch-geschlechtlichen Merkmale von Mann und Frau? Wir scheinen inzwischen, bei den auf der Abschußliste gewisser Lobbyisten stehenden Genußformen, nicht mehr ohne auszukommen. Zu stark ist die medial produzierte Realitätsverzerrung fiktiver Gefahren zulasten tatsächlicher.

Antiraucher trifft RaucherBildquelle Flier’s Welt

Übergewicht und Bluthochdruck wird von der WHO, sehr zum Leidwesen des Puritaner-Sektenablegers «Blaues Kreuz«, ein Astinenzlerclub, der den «Gois» (Def.) den Alkohol mittels Evangelium (Siegesbotschaft)  auszutreiben versucht und somit näher beim Islam, als beim Christentum anzusiedeln ist, neu auf Platz drei verwiesen. Alkohol findet in diesem Zusammenhang nicht einmal Erwähnung. Wohl deswegen, weil es ernstzunehmende Studien gibt, die dem Alkohol sehr wohl nicht nur Lebensfreude, soziale Viskosität und die fasnächtliche Rechtfertigung zur Überwindung kirchenstämmiger Schuldgefühle als Ventil und Fruchtbarkeitsritus, sondern auch gesundheitspräventive Eigenschaften auf den Körper attestieren. Im meist weisen Volksmund auch bekannt als Eau de Vie, Whisk(e)y (EU-Verordnung), Akvavit, einheitlich also Wasser des Lebens – oder in den, einst ungerecht als Schundhefte betitelten Kurzromanhefte «Butler Parker», auch als Kreislaufbeschleuniger bekannt, worin es die angejahrte Detektivin Agatha Simpson, nach einer erlittenen Niederlage, in meist aufgekratzter Stimmung, in Form eines doppelten Cognacs stets gelüstete, wenn es darum ging, den bösen Buben endgültig zu zeigen, wo der Hammer hängt. Es war für eingeweihte Leser das Zeichen, daß jetzt Action folgte und man beim Lesen auf keinen Fall gestört werden wollte.

Zum Artikel
Herz-Kreislauferkrankungen: Risikofaktor niedriger IQ

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Politische Naivität

Die Tamiflu-Lüge

Die WHO gab in ihrem 2009er Hoax, den Pandemie-Empfehlungen zur Schweinegrippe, die dringende Empfehlung an die Regierungen, Impfmittel sowie das Grippemittel Tamiflu (Oseltamivir) national zu bevorraten. Das führte global zu Milliardenaufwendungen für die eh schon arg gebeutelten Steuerzahler und Roche konnte einzig aufgrund dessen ihr zuvor prognostiziertes Quartalsergebnis* für Ende Dezember erfüllen. Was die WHO hingegen nicht veröffentlichte: Die drei Wissenschaftler, die diese Empfehlungen maßgeblich prägten, Fred Hayden, Arnold Monto (Epidemiologe! der University of Michigan) und Karl Nicholson (University of Leicester), erhielten in der Zeit auch Geld von den Produzenten und Verkäufern der Substanzen: GSK (Glaxo Smith Kline) und Roche. Die Empörung des British Medical Journal (BMJ) galt nicht etwa den Verflechtungen zur Pharmaindustrie, die scheinen unterdessen beim BMJ offenbar als feste Variable eines zusätzlichen Confounders (Def.) als unverrückbar gegeben, seitdem Epidemiologen die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit gegen Bakschisch (Def.) tauschen, sondern der Tatsache, daß die WHO diese versteckt halten wollte. Das SWR-Fernsehen entflechtet mit dem Titel «Die Tamiflu-Lüge» den Skandal um den unglaublichen Filz rund um die WHO. Sie gibt einen guten Einblick in die Machenschaften derer, die uns nur Gutes wollen, bevorzugt mit Passivtabak- und Passivtrinkerschutz. Zu unserem Leidwesen ist diese Aufdeckung nur die Spitze des Eisberges dessen, was uns alle in den Abgrund reißen wird.

*In den kommenden Tagen und Wochen legen die Blue-Chip-Firmen die für die Märkte wegweisenden 3.-Quartals-Zahlen 2009 vor. Den Anfang macht Roche am Donnerstag, 15. Oktober. Aufgrund erwarteter Umsatzsteigerungen bei Tamiflu und einer Reihe anderer wichtiger Medikamente hat die Roche-Tochter Chugai kürzlich die Prognose für den Betriebsgewinn sowie Reingewinn für das Gesamtjahr 2009 um 6 resp. 15% angehoben. (handelszeitung.ch)

«Dr. Ruediger Dahlke – Aufruf zum Aufwachen»

Dahlke ist Autor vieler Bücher der Sparte Lebenshilfe, Psychologie, Spiritualität und Esoterik. Er ist sowohl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, als auch in der Internet Movie Database (IMDb) gelistet.

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Die medienverzerrte Wahrnehmung der Gefahren in der Bevölkerung (Stand 2010)

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Carolus Magnus

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