Der Gastronomie laufen die Mitarbeiter davon

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Der Gastronomie-Beruf wird konstant unattraktiver

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Je mehr sich der Gesetzgeber in die Privatsphäre seiner Bürger einmischt, umso mehr verschleudert er mit unsinnigen Gesetzen wertvolle Steuergelder, denn jedes Verbot zieht noch mehr Verbote nach sich und die Kosten zur Durchsetzung selbst stupidester Verbote, die an muslimische Verhältnisse erinnern wie etwa das Begrüssungskußverbot in Bad Schinznach (Aquarena) oder die Ausgangssperre in Zurzach nach 21:30 Uhr für Jugendliche unter 16 Jahren.

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Das Hauptthema an der Generalversammlung der Oberländer Wirtinnen und Wirte in Illnau ZH fokussierte sich auf das bevorstehende Rauchverbot. Auch über den Gesamtarbeitsvertrag der Angestellten wurde diskutiert.

Redner Ernst Bachmann, Präsident von GastroZürich und Vizepräsident von GastroSuisse, meinte zum Thema Rauchverbot, daß noch keine Bundeslösung vorhanden sei. Das Rauchverbot sollte nur dann in Kraft treten, wenn genaue Bestimmungen vorhanden seien. Die Umsetzung in umliegenden Kantonen haben die Probleme, die das Verbot mit sich bringe, bereits aufgezeigt. Erstrebenswert wäre die Möglichkeit, Raucher- und Nichtraucherbetriebe einzuführen.

Die Anwesenden hörten mit großem Interesse den Ausführungen Bachmanns zu, der die wichtigsten Punkte über das Gesamtpaket des neuen Gesamtarbeitsvertrages für das Gastgewerbe, der 2010 in Kraft treten wird, zu. Dieser sei noch in Bearbeitung und sollte zur Verbesserung der Branche beitragen, um Ansprüche punkto Personal und Gastro zu verbessern. «Es wird immer schwieriger, Nachwuchs für diesen Berufszweig zu finden», sagte er. Bachmann rief dazu auf, zum Personal Sorge zu tragen, da die Differenz zwischen Angebot und Abgang in der Branche immer größer würde. (zol 2009-03-04)
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Es sieht ganz so aus, als wollten sich immer weniger Gastronomieangestellte dem Nanny-State aussetzen und die Lungenliga oder das BAG über ihre Oberhoheit des Körpers verfügen lassen. Allein die Tatsache, daß in der Gastronomie an die 80 Prozent der Mitarbeiter rauchen und diese jetzt auch noch bei Nebel und Bise zum Rauchen in die klirrende Kälte geschickt werden, läßt die Zukunftsaussichten der Mitarbeiterrekrutierung schwarz aussehen. Diejenigen die angeblich geschützt werden sollen, wollen keinen Schutz – schon gar keinen mit für alle offen erkennbaren Lügen und Desinformationen vorgeschobenen!

Letztendlich wird es darauf hinauslaufen, daß der Wahnsinn des Rauchverbotes nach bekannt schweizerischer Sturheit beibehalten und die Gastronomie, so wie wir sie heute noch kennen, vollends von der Bildfläche verschwinden wird. Ein paar Würstchenbuden auf dem Lande und in größeren Städten die sterilen, rauchfreien BSE-Baracken von McDonalds & Co. werden des Gourmets Zukunft sein. Bereits heute muß in den meisten Gasthäusern das Personal mit Schriftdeutsch angesprochen werden, um nicht versehentlich Calamari statt einen Campari zu bekommen – Oder: «Nein, Fräulein, ich bin nicht hungrig – ich möchte nur etwas trinken und keine PalatschinkenEine weitere halbe Stunde später: «Nein, Fräulein, ich sagte nicht Blinis, ich wollte einen Pastis!»


Palatschinken (auf dem i betont, entlehnt aus tschechisch palacinka zu lateinisch placenta „Kuchen“) sind dünner und feiner als der übliche Pfannkuchen und werden in Österreich, Ungarn und im Balkanraum sowohl herzhaft als auch süß gefüllt gegessen. Das reicht von Topfen (Quark), Marmelade, Nüssen, Kokos, Eis, Schokolade über Gemüse wie Spinat bis Fleisch (Hackfleisch).

Carolus Magnus

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6 thoughts on “Der Gastronomie laufen die Mitarbeiter davon

  1. Die Rauchverbote, welche von der Elite durchgesetzt werden, sollen insbesondere 3 Zielen dienen:

    1. Das Beizensterben (in England schliessen z.Z. rund 40 Pubs pro Woche, vor dem Rauchverbot waren es rund 2 pro Woche), welches bewusst initiiert wird, führt dazu, dass die Leute zu Hause bleiben und dort in die Glotze schauen. Dadurch werden sie politisch und wirtschaftlich manipulierbarer, denn Glotze schauen heisst:
    – Werbung reinziehen der Grosskonzerne
    – Politische Propoganda geniessen der staatlichen Rundfunkanstalten

    2. Vom Beizensterben profitiert ganz klar die Kettengastronomie der internationalen Grosskonzerne.

    3. Eliminierung der «Stammtische».

    In England (wieder mal!) müssen in Bälde sämtliche Pubs (im übrigen auch alle anderen Orte, wo Alkohol verkauft wird, wie Supermärkte etc.) mit Video Kameras ausgerüstet werden, selbstverständlich gehen die Kosten zu lasten der Beizer. «Big Brother is watching you» war einmal… vor langer Zeit. Spionage-Kameras an Alkohol-Verkaufsstellen

    Nun ja, in England werden sehr bald Bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen (siehe obigen Link von Ulfkotte). Ob dann das Rauchverbot noch eingehalten wird.

    Was mich irritiert: Die Bürger wollen das offensichtlich (siehe Abstimmung Rauchverbot Kt. Zürich, Rasseliste Hunde), sie wollen verbieten und ausgrenzen. Insbesondere das rote und grüne Verräterpack sind diejenigen, welche sich am meisten dafür einsetzen, den Grosskonzernen zu dienen und den einfachen Bürger zu entmündigen und die Nationalstaaten kaputt zu machen. Nur noch Globalisierung zählt.

    Wir werden ja sehen, wie das rauskommt mit der Abstimmung über diesen Biometrischen Pass mit Chip. Wenn diese Abstimmung verloren geht, wovon ich ausgehe, da unsere Schafe (tschuldigung Bürger) immer der Propoganda der Executive folgen, werde ich und meine Frau dieses Land verlassen, für immer.

  2. Nur nichts überstürzen, Pacito. Ein Tipp von einem Fachmann. Lege zur gegebenen Zeit Deinen neuen Reisepass für ca. 10 Sekunden in den Mikrowellenofen – und die Daten sind futsch 🙂

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