PC World: Riesenabzocke bei Tintenpatronen

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Neues aus der Computer-Welt

Woche 46

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Tintenpatronen-Schwindel

Eine Testreihe von PC World ergab, dass manche Druckermodelle die Tintenpatronentanks als leer ausweisen, wenn sie noch zu 40 Prozent gefüllt sind. Wenn der Drucker eine leere Tintenpatrone meldet und zum Wechseln auffordert, dann ist diese in vielen Fällen tatsächlich gar nicht aufgebraucht. In einem Test kam das Magazin PC World zu einem erschreckenden Ergebnis: Die Patronen enthielten nach der Entnahme noch zwischen 8 und 40 Prozent Tinte. Dabei wurden von der Zeitschrift Multifunktionsgeräte von HP, Brother, Canon, Epson und Kodak unter die Lupe genommen. Alle Drucker haben mehr oder weniger schlecht abgeschlossen. Eine Umrechnung ergab zudem, dass ein Liter schwarze Tinte rund 1250 Dollar kostet. «Mit Tintenpatronen werden die Kunden nach wie vor über den Tisch gezogen», meint das Magazin PC World

Heisst es jetzt Laptop oder Notebook?

Das Notebook (engl. notebook = Notizbuch) oder der Laptop (engl. laptop = «Auf-dem-Schoß»), oft auch Mobilrechner oder Schoßrechner genannt, ist ein kleiner, tragbarer Personal-Computer. Notebooks dagegen wiegen nur zwischen 1 kg und etwa 5 kg und sind meist etwas größer als ein DIN A4-Blatt. Ende der achtziger Jahre führte Toshiba den Begriff Notebook ein, um besonders kompakte und leichte Geräte besser vermarkten zu können. Inzwischen werden die Begriffe Notebook und Laptop im deutschen Sprachraum aber synonym benutzt. Im englischen Sprachraum wird dagegen überwiegend der Begriff Laptop benutzt.

Intel Core i7

Radikaler Wandel: Die Prozessor-Generation Core i7 hat Intel total umgekrempelt. Chipriese Intel hat bei seiner brandneuen Prozessorbaureihe Core i7, Codename Bloomfield, einschneidende Änderungen vorgenommen. Lohn der Mühe: Im Vergleich zum Vorgänger Core 2 holt Intel bei gleicher Taktfrequenz bis zu 42 Prozent mehr Rechenleistung aus dem Core i7. Zur Leistungsexplosion tragen mehrere Faktoren bei: Für einen höheren Datendurchsatz zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher sorgt der integrierte DDR3-Speichercontroller, der drei statt wie die bisher üblichen zwei Speicherkanäle parallel ansteuern kann. Dank der drei DDR3-1066-Channels kommt der Core i7 so auf eine Speicherbandbreite von bis zu 25,5 GB/s.

Computersysteme sollen Autounfälle verhindern

Autozulieferunternehmen investieren seit Jahren in die Entwicklung von Systemen, die das Autofahren sicherer machen sollen. Momentan sind hauptsächlich Abstandshalter und Hinderniswarner im Einsatz, die beim Einparken und im Kolonnenverkehr hilfreich sein sollen. Doch in Forschungslabors wird an noch viel ausgefeilteren Sicherheitssystemen getüftelt. Diese sollen in Zukunft gefährliche Hindernisse erkennen und Bremsprozesse selbstständig einleiten können. Doch wenn ein System erfolgreich entwickelt worden ist, müssen erst die Autohersteller und letztlich die Konsumenten von der Sinnhaftigkeit und vom Preis überzeugt werden.

Erstes Computer-Virus wird 25 Jahre

Kann ein Computer krank werden? Als Fred Cohen sich mit dieser Frage beschäftigte, war das Thema eher akademischer Natur: Die Menschen schrieben noch Briefe statt Mails, in den Büros ratterten Schreibmaschinen statt PC-Tastaturen. Um zu zeigen, dass ein Rechner von einem Virus befallen werden kann, schrieb der Doktorand von der Southern California University in Los Angeles vor 25 Jahren, am 10. November 1983, als erster ein funktionsfähiges Programm, das sich fortpflanzte. Er ahnte, dass seine Entdeckung gefährlich ist. Dass sie eine solche kriminelle Karriere hinlegen würde, konnte er sich nicht ausmalen.

Firefox kratzt an 20-Prozent-Marke

Mittlerweile surfen gut ein Fünftel der Internauten mit dem quelloffenen Browser Firefox, berichtet Net Applications. Gut 20 Prozent der Surfer im Internet verwenden den Open-Source-Browser Firefox von Mozilla. Dies berichtet Net Applications. Die Firma führt in wöchentlichen Berichten Statistik über die Gewohnheiten der Internauten. Demnach surften im Oktober durchschnittlich 19,97 Prozent mit Firefox. Das ist ein Anstieg um einen halben Prozentpunkt gegenüber dem September. In jenem Monat hätten die Web-Nutzer kurzfristig Googles Chrome für eine Testfahrt benutzt. Chrome habe aber nicht allzu viele feste Freunde gefunden, weiss Net Applications zu berichten. Der Marktanteil des Google-Browsers liegt denn auch im Oktober bei mageren 0,74 Prozent. Nach wie vor an der Spitze der Webbrowser ist allerdings Microsofts Internet Explorer. Dieser wurde im Oktober von 71,3 Prozent der Surfer benutzt. Im September lag der Wert noch bei 71,5 Prozent. Verschwindend klein sind dagegen die Marktanteile von weiteren WWW-Ansichtsprogrammen wie Opera und Safari.

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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One thought on “PC World: Riesenabzocke bei Tintenpatronen

  1. Also bei diesen Druckerherstellern wundert mich sowieso überhaupt nichts mehr. Bin deshalb schon lange auf die Angebote von Drittherstellern umgestiegen. Die sind günstiger und enthalten sogar noch mehr Tinte. Von der Qualität her konnte ich keinen Unterschied feststellen. Hatte schon Patronen von Peach (erhältlich bei http://www.buypeach.ch) und von Jet Tec (gekauft bei http://www.tinte.ch) in Gebrauch und war mit beiden sehr zu frieden.

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