Wo ist hier die Provokation?

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Das Dumme am Leben ist, man überlebt es nicht

Die Eloquenz des Antiraucher-Lumpenproletariats

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«wo ist hier die provokation, wir sehen eigentlich nur viel rauch!»
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Die Provokation liegt bereits darin, daß ich mich in Zeiten der Raucher- und anderer Hatzen darüber äußere, daß die Schädlichkeit von Passivtabakrauch auf die Gesundheit der bisher größte Hoax der Geschichte ist und ich mich den vielen, über Jahre angesammelten, Zeitungsenten und Behördenmanipulationen und -Lügen in dieser Sache endlich entgegenstelle. Vielleicht zu spät, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Mir ist Wissen wichtiger als parareligiöser Glaube.

Zugegeben, im Moment konzentriere ich mich auf bloße Aufklärung für Menschen, die den recherche-feindlichen und billigen Mainstream-Medien bisher alles glaubten und sich hirnwaschen ließen. Dies auch mit Blick auf den Abstimmungssonntag vom 28. September 2008 in Basel, Nidwalden und Zürich, wo die Lungenliga mit dem AD(H)S-geschädigten Oberfanatiker Otto Brändli, unterstützt von Felix Gutzwiller FDP (Motionseinreicher 2004), der CVP, dem BAG-Heini Thomas ‹Taliban› Zeltner und weitere kläffende Rehpincher, die durch unseren Steuern zur Unterhaltung beitragen und dafür bezahlt werden und nur deshalb überleben können, weil sie sich  mit 58 kleineren Gruppierungen zum lukrativen Gesundheitsfaschischmus zusammengefunden haben. Die westliche Menschen streben naturgemäß zum Geld, früher war es noch Gott oder der Stammtisch.  Sie wollen mit einer Volksinitative zwängerisch und Demokratie zerstörend dem Bund vorpreschen und das Verdikt des Parlamentes nicht abwarten, denn die Wahrheit dringt langsam durch und dem gilt es mit der Aushebelung kantonaler Gesetze entgegenzuwirken. Ließe man den Freiheitsliebenden genügend Zeit, sich endlich Gehör zu verschaffen, wenn man sie nur ließe,  und die Fakten (statt plumpe Lügen) auf den Tisch zu legen, würde es brenzlich für die Prohibitionisten. Deshalb auch der forcierte Gang, das Vorpreschen der Puristen. Insofern also hast du völlig recht, daß ich im Moment themenmäßig rauchlastig schreibe. Ich richte mich nach den aktuell brennenden Themen und dem Erhalt der Demokratie.

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Erstrebenswerte Bevormundung?

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Geh nachts nicht allein durch stille Straßen! (es könnte aufregend sein und man könnte interessante Menschen kennen lernen) – Iß nicht zuviel! (gedenke der Zeiten des 2. Weltkrieges) – Ellbogen vom Tisch! (man muß sich überanpassen) – Sorge dafür, daß er immer ein Kondom benutzt! (Zuviel Nähe und Intimität ist ungesund und könnte Spaß bereiten) – Treibe Sport! (und quäle deinen Körper, denn es tut ihm gut – die Seele ist irrelevant!) – Rauche nicht! (du wirst an Krebst sterben – posthypnotische, selbsterfüllende Botschaft) – Traue keinem Ausländer (Xenophobie, Angst vor einem längeren Penis oder exotische Krankheiten inkl. HIV, Hepatits, etc.) – keinem Dicken (Herzinfarkt und Hauptauslöser von Krebs) – keinem zu Dünnen (selbstmörderische Anoretiker oder Bulimiker – oder Nich-Arier!) – Trinke keinen Alkohol (Herz-Kreislauf-Kollaps und Krebs) – gebrauche keine Räucherstäbchen (Bronchien-, Mundhöhlen- und Lungenkrebsgefahr) – geh nicht mehr in die Christmette (Kirchen überschreiten den EU-Grenzwert für Feinstaub um über das 20-fache) vermeide Candle Light Dinners (schädlicher Passivrauch der Kerzen) – vermeide magic mushrooms (neu schweizweit verboten – steht jetzt hinter jeder Tanne ein Polizist?), vermeide Salvia divinorum (Salbei neu in Deutschland ab 2008 verboten), etc… denn es könnte dich entspannen und dir Spaß am Leben bereiten, statt vollgepumpt mit Antidepressiva im Stollen zu malochen.

Mit Spaß müsstest du ohne Medikamente durchs Leben, was natürlich mit den dahinterliegenden Interessen der Gesundheitsindustrie kollidiert. Wer heute nicht mit einer Pillenbox statt einer Schnupftabakdose oder einem Cigarrenetui in der Tasche rumläuft, der gilt als nicht mehr «in». Die fanatischen Puritaner nennen dies Paradigmawechsel oder Zivilisationssprung – wie abartig und überheblich.

Der Gesundheitsfaschismus will dein Geld – und es geht um hunderte von Milliarden jährlich. Doch wer möchte schon eine gute Flasche Bordeaux in Pillenform oder mit der Aufschrift: «Alkohol tötet»?

Dennoch enthalten die Flaschen bereits Warnhinweise für Schwangere. Wenn der Genuss für Leib und Seele sowie die Romantik auf diese Weise verunmöglicht werden, dann wird es mangels adäquatem Balzverhalten, Intimität und Spaß nie mehr irgendwelche Schwangere mehr geben, die man warnen könnte, wetten! Denn den Schweizern geht es schlechter als je zuvor und nur den Ausländern geht es besser, als von wo sie kamen. Also wird den Xenophobikern das Lachen schnell vergehen, da die Ausländer noch die einzigen sind, die sich vom Schweizer Staat sowas gefallen lassen. Die Geburtenregister aller europäischen Länder (außer Frankreich – doch das kommt dort auch noch) beweisen dies seit Dezennien.
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«Habe keinen Spaß, sonst treiben wir ihn dir aus!»

So oder ähnlich lautet die dahinterstehende Botschaft. Oder wie früher die Kirche: «Leide, damit du einst in das Himmelreich einkehren kannst» – natürlich erst wenn du tot bist und davon nicht erzählen kannst. Wer die Manipulation dahinter nicht erkennen kann, ist leider bereits ein Opfer der politischen Gehirnwäsche geworden – wie einst früher etwas östlicher. Es scheint, die Ostblockstaaten haben inzwischen mehr gelernt, als wir während des Schlafes in den letzten 70 Jahren. Sie werden den Westen Europas bald übernehmen, zumindest ideologisch.

Carolus Magnus

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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