WHO-Chaos: Keine Pandemiestufe für Schweinegrippe

Dies ist ein Update mit neuen Fragen zu unserem Artikel vom 7. August 2009 mit dem damaligen Titel

Höchste Pandemiestufe 6 bleibt für immer!

War unser Titel damals korrekt? Die richtige Antwort ist schwer eruierbar. Wir suchten mit der Google-Suchmaschine in allen möglichen Varianten und fanden dennoch nirgends eine Meldung, dass die Pandemistufe 6 herabgesetzt wurde. Wenn man das Wort «raises» statt des Worts «lowers» googelt, so kommen massenhaft Treffer, bloß umgekehrt nicht.  Selbst auf WHO-eigenen Seiten konnten wir keinen Hinweis finden, auf welcher Stufe das Grippevirus A/H1N1 sich nun befindet.

 

Was wir aber in einem Zweizeiler in Erfahrung bringen konnten war, dass die Pandemiestufe 6 nicht mehr länger bestünde. Punkt – Amen! Welcher Stufe sie jetzt zugeordnet ist, weiß nicht einmal die WHO selbst! Sie umschreibt einzig den 2009/A/H1N1-Status nebulös mit «post-pandemischer Zeit». Sozusagen im Jahre 1 nach 2009/A/H1N1.

Die Welt sei nun nicht mehr länger auf Pandemiealarmstufe 6, rsp. Phase 6 der Grippepandemie, verschwieg die WHO am 10. August 2010 mit donnernder Stille im Blätterwald. Wir begäben uns nun in die «Nach-Pandemische Periode». Diese Meldung, gut versteckt in den WHO-internen Seiten, wurde von den Medien als nicht publizierungswürdig eingestuft und tönt in etwa so, als ob eine schwangere Frau nach der Geburt in eine post-natale Depression gefallen sei. Die Mehrheit der 15, bis heute unbekannten Ausschussmitglieder, inkl. Margaret Chan,  hätten sich intern gegen eine Weiterführung der globalen Pandemiestufe 6 ausgesprochen. Wenn das kein Stoff für eine weitere Verschwörungstheorie ist. Die WHO tut sich mit Weigerung, die Mitglieder öffentlich beim Namen zu nennen, wahrlich eine Bärendienst. Man muss davon ausgehen, dass die WHO tatsächlich eine Art Geheimloge ist. Die Weltgesundheit hängt somit an der Mehrheit eines seidenen Fadens von mindestens 8 Stimmen eines geheimen, 15köpfigen, inzestuösen Gremiums, von dem niemand weiß, welcher nächste Hoax aufgetischt wird.

Der nächste Hoax hingegen ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Es wird in naher Zukunft Studien der WHO & Affiliates geben, die behaupten, natürlich wiederum nur epidemiologisch, getürkt oder gekauft, wie gefährlich Alkohol doch für die Nichtrinker sei und dass man die Nichttrinker davor schützen müsse. Weltweit stürben jährlich 1.000.000 abstinente Passivtrinker. Es werden wiederum ganze Heerscharen an Schulklassen mit giftgrünen Lehrern an vorderster Front mit entsprechend manipulierten Messgeräten, die den Benzol-Ausstoß nicht wahrnehmen das natürliche Verdunsten von Alkohol messen und dem überaus leichtgläubigen Schweizer Bundesamt für Gesundheit als Megaphon der zu indoktrinierenden Nation beweisen gehen, dass dieser auch am Nebentisch krebserregend sei und dass man deshalb nicht nur Fumoirs, Kiffoirs und Pissoirs, sondern auch separate, nicht bediente Buvoirs für alkoholische Getränke in der Gastronomie einrichten müsse, um die noch zu schaffende Mehrheit der Abstinenzler, Kinder und Jugendlichen davor zu schützen; es sei unbedingt ein weltweites Alkoholverbot in öffentlich geschlossenen Räumen auszusprechen, später auch in Parks und an Open Air Festivals, wozu die Beizen auch gehörten. Ein einziges Molekül mache nicht nur betrunken und verursache irreparable Schäden in Gehirn und Zellen, sei für Aneurysmen, Ektasien und Herzinfarkte verantwortlich, sondern ein einziges Molekül davon genügte, einen Tea-Totallerer ins Jenseits zu schicken. Nicht nur Raucher seien Kindermörder und Schuld an der Klimaerwärmung, sondern auch Alkoholkonsumenten und die gälte es ebenfalls zu verfolgen und aus der Gesellschaft auszuschließen. Das Trinken eines Biers auf Spielplätzen sei zu verbieten, da sich die Kinder an den Kronverschlüssen der Bierflaschen verletzen könnten und vom verdunstenden Alkohol eine ebensolche Vergiftung holen würden. (Quelle: ASH in bezug auf Passivtabakrauch) – Ach wie einfach war das Leben doch, als die Giftgrünen und Stalinroten selbst noch rauchten – und wir alle haben es überlebt. Doch langsam überkommen mich Zweifel, ob ich denn überhaupt so alt werden darf.

Pandemie-Phasen im Detail

Wo ist die «post-peak-period?

 

Und in welche Stufe fällt nun diese Phase?

Darüber schweigt sich die WHO beharrlich seit über 10 Jahren aus. Die WHO legt sich bis heute in keinem Schriftstück fest, welcher Pandemiestufe (1 bis 6) «post-peak period» oder «post-pandemic period» nun für die Schweinegrippe A/H1N1 weltweit gelten soll. Nachfolgend die übliche, verwirrende wischi-waschi, WHO-eigene Definition (H1N1 in post-pandemic period), die sich auf keine Stufe festzulegen getraut, dafür aber warnt, aufmerksam zu bleiben. Sie empfiehlt zudem, wenig erstaunlich als Stiefelknecht der Pharma-Lobby, weiterhin parenterale Impfungen in den Deltamuskel der Bevölkerung.

WHO-Definition (excerpt): During the post-peak period, pandemic disease levels in most countries with adequate surveillance will have dropped below peak observed levels. The post-peak period signifies that pandemic activity appears to be decreasing; however, it is uncertain if additional waves will occur and countries will need to be prepared for a second wave.

Übersetzung: Während der Zeit nach dem Höhepunkt einer Pandemie sind die Krankheitsstufen in den meisten Nationen mit adäquater Überwachung unter der Stufe 6. Die Zeit nach dem Höhepunkt (post-peak period) bedeute, dass pandemische Aktivitäten der nationalen Gesundheitsämter abzunehmen scheinen. Es sei jedoch ungewiss, ob zusätzliche Wellen der Pandemiegrippe in Erscheinung treten würden. Die Länder müssten aber auf eine zweite Welle vorbereitet sein.

Dazu Peter Toshi vom Health Protection Services, 61 Colindale Avenue, London, NW9 5EQ, England (e-mail: nick.phin@hpa.org.uk): «The fact that despite ten years of pandemic preparedness activities no formal definition of pandemic influenza has been formulated reveals important underlying assumptions about the nature of this infectious disease. In particular, the limitations of “virus-centric” approaches merit further attention and should inform ongoing efforts to “learn lessons” that will guide the response to future outbreaks of novel infectious diseases.»

Übersetzung: Die Tatsache, dass trotz 10jähriger Arbeiten hin zum pandemischen Vorbereitetsein bis heute keine formale Definition einer pandemischen Grippe formuliert werden konnte enthüllt wichtige, tieferliegende Thesen über die Natur dieser Infektionskrankheit. Insbesondere die Begrenztheit der «virus-zentrierten» Herangehensweise verdient eine größere Aufmerksamkeit und sollte zu fortlaufenden Informationen zum Zwecke des kontinuierlichen Hinzulernens veranlassen, was uns zu Antworten zukünftiger Ausbrüche neuer Infektionskrankheiten führen würde.

Peter Toshi ist ein unverbesserlicher Optimist. Wenn die WHO nicht einmal öffentlich publiziert, dass die Pandemiestufe 6 auf Stufe X heruntergefahren wird, nicht einmal die Namen der Mitglieder des Ausschuss bekannt gibt, dann wird sie sich auch hüten, «Informationen zum Zweck des kontinuierlichen Hinzulernens» zu liefern. Denn das würde Transparenz in die vielen Ungereimtheiten der WHO-Aktivitäten bringen, was diese bekanntlich wie der Teufel das Weihwasser scheut. Nur hinter dem Vorhang der Intransparenz kann die WHO ihre puritanischen Ziele des Tugendterrors verfolgen. Des weiteren scheint uns, als tobte in der WHO ein langjähriger Machtkampf, worunter die Bevölkerung mit Hoaxes und die WHO unter ihrem bereits ruinierten Renommee zu leiden haben und wobei Margaret Chan die Hauptursache zu sein scheint. Wir haben der WHO von vor 1992 viel zu verdanken und das sollte nicht vergessen werden. Doch was sich dieser Laden seitdem ungestraft leistet, ist völlig untragbar geworden. Unserer Ansicht nach sollte dieser Stall mal gründlich ausgemistet und von den elitären Rotary-Club-Alluren befreit werden, auf dass sie sich wieder auf ihre zentralen Aufgaben der übertragbaren Krankheiten im Dienste der Humanität besinnen, statt Menschen sektiererisch ein Verhalten in Sachen Genussmittel aufzuzwingen, das diese gar nicht wollen (es muss erst über lange Jahre mittels bezahlten Medien ein künstliches Problem geschaffen werden, wo zuvor nie eines war) und was als NGO-Organisation auch nie ihre Aufgabe sein darf. Hier zeigt sich die anmaßende Arroganz dieses Clubs besonders deutlich.

Wann wird eine Pandemie ausgerufen?

Nachdem die Warnstufe am 27. April 2009 auf 4 und bereits einen Monat später, am 29. Mai 2009 auf 5 erhöht wurde, rief die WHO am 11. Juni 2009 erstmals in ihrer Geschichte die Pandemiestufe 6 aus. Dies ist insofern von Bedeutung, als dass es sich nicht einmal um eine Pandemie handelte und die Todesfälle weitaus geringer waren als eine normale, jährlich saisonal wiederkehrende Grippe.

Die heutige, aufgeweichte Definition der WHO ist irreführend und völlig untauglich – und das mit Absicht! Es ermöglicht ihr als nicht politische Organisation [NGO] (Non Governmental Organisation!) weiterhin, sowohl nach politischem Gutdünken, als auch als Umsatzbeschleuniger für sponsernde Pharmakonzerne Pandemien auszurufen, wann immer es ihnen opportun erscheint. Darunter fallen auch die in sogenannten Frameworks (Rahmenverträge) von der WHO deklarierten Pandemien des Tabakgebrauchs, des Alkoholgenuss› oder der industriellen Nahrungsaufnahme. Gälte die heutige Pandemiedefinition der WHO tatsächlich und würde sie konsequent angewandt, müsste bei jeder saisonalen Grippe, sowohl auf der Nord-, als auch auf der Südhemisphäre, mehrmals jährlich die Pandemiestufe 6 ausgerufen werden. Das hingegen, so schlau ist auch die WHO, würde sie noch weiter ins Abseits ihrer bereits stark angeschlagenen Glaubwürdigkeit stellen. Also bleibt man den eigenen Definitionen gegenüber weiterhin inkonsequent konzept- und kopflos.

WHO-Grundlage für eine Pandemie: «Die Pandemie wird ausgerufen, wenn das neue Unter-Virus gezeigt hat, dass es für mehrere Ausbrüche in mindestens einem Land verantwortlich ist und sich auf ein weiteres Land ausgebreitet hat. (Als ob sich Viren an politische Grenzen halten würden! Anm. CM). Es muss ein konsistentes Krankheitsbild aufweisen, welches in wenigstens einem Segment (weniger als eins geht eh nicht! Anm. CM) der Bevölkerung ernsthafte Krankheitsheitsverläufe und Todesraten als wahrscheinlich erachten lassen.» Der Postillon berichtete damals über eine völlig neue Ansteckungsgefahr.

Rückblick

Die WHO ist eine menschenfeindliche Geheimgesellschft. Sie weigert sich bis heute, die Namen der Ausschussmitglieder bekannt zu geben, die die Pandemiestufe 6 ausgerufen haben. Alle bekommen Gelder von der Pharmamafia und nennen sich trotzdem «unabhängig». Es wird eine «Firewall» gefordert zwischen der Pharmaindustrie und der WHO. Doch da dies ein und dasselbe ist, wird es bei diesem frommen Wunsch bleiben. Vielleicht geht jetzt einigen ein Licht der Erkenntnis auf, weshalb die WHO sich in Privat-Angelegenheiten Erwachsener einmischt und Passivtabakrauch – das bis heute, trotz hanebüchener Epidemiologie-Verrenkungen, noch immer keine Gesundheitsgefahr darstellt – den Pharma-Konglomeraten zur alleinigen Verfügung stellen will, so wie es mit den Heilkräutern bereits geschehen ist.

2009, Peter Wutzler, Präsident der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung von Viruserkrankungen: «Ende des Jahres wird jeder Dritte sich angesteckt haben, weltweit. – Bereits jetzt gibt es eine hohe Dunkelziffer an Infektionen, ohne dass die Leute davon etwas merken». Davon gehen die Experten aus. Das macht allein in Deutschland bei rund 83 Millionen Einwohnern mehr als 27 Millionen Menschen, die das H1N1-Virus in sich tragen werden. – Quelle zeit.de 2009 Woche 28

Na, wenn das mal keine waldsterberische Überdosis Oseltavivir ins Fass der Hysterie war. Und ob Peter Wutzler sich noch in der Öffentlichkeit zu zeigen getraut, ist auch fraglich. Bedenkt man hingegen die heute fast inexistente Schamgrenze pharmaforschender Akademiker, die irgendwo zwischen den Kniekehlen und Fußknöcheln liegen muss, ist auch dies keine wirkliche Frage mehr.

Auf die Aussage Wutzlers antwortete 2009 Christian Drosten, vom Universitätsklinikum Bonn trocken und faktenorientiert: «Jedes Jahr sterben in Deutschland an den «normalen» saisonalen Grippe-Erregern durchschnittlich 8000 bis 11.000 Menschen, in besonders schweren Jahren auch mal bis zu 30.000.» – Quelle zeit.de 2009 Woche 28

Weltweit raffte die Schweinegrippe gerade mal 18.400 Menschen dahin. So zumindest die offiziellen Zahlen der WHO, die uns etwas hoch erscheinen, jedoch noch immer weit unter einer normalen saisonalen Grippe liegen. Von Pandemie kann und konnte also nie die Rede sein. Statt der 27 Millionen, starben in Deutschland 178, in Dänemark 38, in Österreich 24 und in der Schweiz statt der prognostizierten 2 Millionen, ganze 16 Menschen an der 2009/A/H1N1 «Pandemie». Die gleichzeitige saisonale Grippe raffte mehr Menschen dahin, doch davon sprach niemand.

Entsprechend fielen damals auch die Leserkommentare in zeit.de aus:

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For English Readers – There is no Definition!
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2009/A/H1N1 war nie Pandemie!

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Carolus Magnus

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4 thoughts on “WHO-Chaos: Keine Pandemiestufe für Schweinegrippe

  1. Ich finde es irgendwie schön, dass sich die WHO immer öfters und stärker blamiert und immer mehr Leute das merken.
    Weniger schön sind die entstandenen Kosten in Mia.-Höhe, die, ja wer schon, bezahlen muss.

    Die Grippe-Angst hat auch Hirnausfälle provoziert:
    Meine, sonst vernünftig denkende, Mutter meinte, ich solle mich impfen lassen; Das kostet nichts, es bezahlt die Krankenkasse
    Häää

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