Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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8 thoughts on “Belgien – Umsatzeinbussen bis zu 50%

  1. Klar, jedes staatliche Verbot ist Faschismus: Das Verbot, unangeschnallt Auto zu fahren. Das Verbot, in der Stadt 200 km/h zu fahren. Das Verbot, nachts laut zu musizieren. Alles voll fascho, ey.
    Hast Du über Deine Paranoia schon mal mit einem Arzt gesprochen?

  2. Na, langsam begreifst du. Ich kenne dein Alter nicht, aber noch vor 30 Jahren war es wert, in der westlichen Zivilisation zu leben. Wieviel Steuern bezahlst du? Und weisst du auch wofür? Nur ein Beispiel, die Tabaksteuer geht in den Etat der Bundesverteidigung – eine ideale Zweckbindung, ist doch ein Soldat dem Todesrisiko viel weniger ausgesetzt – was, das sei Irrsinn? – Ja, du sagst es.

    Na, langsam begreifst du. Und die Gleichschaltung zum Klon auch. Früher Arier, heute Gesundheitsfreaks. Alle blond, ja nicht rothaarig! Von Geburt an ist das Leben mit Risiko behaftet. Mit oder ohne Rauch.

    Würdest du deinen Denkapparat zu seiner Bestimmung nutzen, dann wüsstest auch du, dass ein Verkehrsschild nicht viel mit einer Gängelung zu tun hat. Erst was der Staatsapparat danach aus der Übertretung dieses Verkehrsschildge- oder Verbotes macht. Wenn der Staat aber in die Privatsshäre eingreift und die Eigentumsrechte von Haus- und Kneipenbesitzer aufweicht, ist es nicht mehr weit von der Verstaatlichung sämtlicher Eigentümer. 50% nimmt er bei euch eh schon mittels der Steuer weg.

    Müsste ich auswandern, ich ginge sicherlich nicht gen Norden, sondern gen Süden. Da sieht man alles ein wenig unverkrampfter.

  3. Wer schützt mich eigentlich von DIESEM Staat?

    Weia, mein Bedürfnis, diesem Überwachungsstaat auf immer Adieu zu sagen, wächst von Tag zu Tag. Nur – ich bin solange an dieses Land gebunden, solange meine kranke pflegebedürftige Mutter noch lebt. 🙁 Danach bin ich sowieso weg von hier. Ich muß dazu sagen, daß ich eben schon im Ausland für einige Zeit lebte, und somit ein ganz anderes Lebensgefühl kennenlernte. (z.Bsp. Frankreich).

    Mir ist schon klar, warum Politiker/innen, Abgeordnete usw. mindestens 10 Bodyguards brauchen. ;D ;D Naja, ich schweige mal lieber :-X – und gehe brav zur Arbeit. Ist ja eine direkte Erholung an meinem Arbeitsplatz. Wenigstens befinde ich mich bei meinen Kollegen(innen) in einem toleranten Umfeld – und brauche mir dort kein Gesülze anhören.

  4. Komisch: HonkyTonkMan scheint eine gewisse ähnlichkeit mit Muna Al Laberlaber aus dem Prekariats- und Verliererforum vom «Netzwerk Rauchen» (Hihi) zu haben …

  5. Na dann viel Spass in Frankreich, würde besonders Südfrankreich empfehlen.
    Die Krimilitätsraten dort sind so niedrig.

    Aber halt- in Frankreich wurde das Rauchverbot längst beschlossen.

    Link

    Nach untenstehender Liste ist es in Rumänien für Raucher noch ganz gut.

    Rauchverbote in den EU-Staaten.

    Grundsätzlich ist das Rauchen am Arbeitsplatz in allen Staaten verboten oder zumindest eingeschränkt – das Rauchen in der eigenen Wohnung bleibt dagegen erlaubt.

    Belgien:
    Die Belgier haben öffentliche Gebäude – mit wenigen Ausnahmen – zur rauchfreien Zone erklärt. Am 1. Januar trat zudem ein Rauchverbot in Restaurants in Kraft. In Kneipen und Bars darf aber weiter geraucht werden.

    Bulgarien:
    Im jüngsten EU-Mitglied gibt es zwar Nichtraucherregelungen – der Erfolg bei der Umsetzung hält sich allerdings eher in Grenzen.

    Dänemark:
    Im nördlichen Nachbarland ist das Rauchen in Gaststätten erlaubt, im April soll sich das für große Restaurants allerdings ändern. An öffentlichen Orten ist der Tabakgenuss verboten.

    Deutschland:
    Eine einheitliche Regelung gibt es nicht, Rauchverbote sind Ländersache.
    In öffentlichen Gebäuden ist das Rauchen verboten, die Bundesregierung hofft, bald eine einheitliche Regelung auf den Weg bringen zu können.

    Estland:
    Estland will im Juni ein weitgehendes Rauchverbot erlassen.

    Finnland:
    Gleiches gilt für die Finnen. Auch dort soll ab Juni das Rauchen verboten sein.

    Frankreich:
    Seit Anfang des Jahres gilt in Frankreich ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, ab 2008 soll es auch für Cafés und Restaurants gelten.

    Griechenland:
    Hier gelten zwar Rauchverbote in öffentlichen Gebäuden – allerdings werden sie weitgehend ignoriert.

    Irland:
    Die Iren waren die Ersten, die ein Rauchverbot einführten – für öffentliche Gebäude, Pubs und Restaurants. Sogar auf öffentlichen Plätzen können die
    Iren als einziges EU-Mitglied ein Rauchverbot erlassen.

    Italien:
    Hier gilt ein absolutes Rauchverbot. Nur in eigens abgetrennten Zonen darf gequalmt werden.

    Lettland:
    Auch hier ist das Rauchen in öffentlichen und geschlossenen Räumen untersagt.

    Litauen:
    In Litauen ist in den meisten öffentlichen Räumen das Rauchen verboten.

    Luxemburg:
    An vielen öffentlichen Orten ist das Rauchen untersagt – in Bars und Kneipen allerdings wird weiter geraucht.

    Malta:
    Die maltesische Regierung hat ein weitreichendes Rauchverbot erlassen.

    Niederlande:
    In den Niederlanden ist das Rauchen an den meisten öffentlichen Orten verboten.

    Österreich:
    In Österreich, das mit 37 Prozent der Erwachsenen eine der höchsten Raucherquoten in der EU hat, gilt gar keine Regel. Lediglich auf Schulhöfen darf nicht mehr geraucht werden.

    Polen:
    In Polen sind die Regeln ähnlich wie in Deutschland.

    Portugal:
    Es gelten freiwillige Vereinbarungen. In öffentlichen Gebäuden soll das Rauchen im Laufe des Jahres verboten werden.

    Rumänien:
    In Rumänien wird geraucht, was das Zeug hält. Laut einer Studie gehören die rumänischen Kneipen zu den gefährlichsten Orten der Welt, wenn es um die Qualmbelastung geht.

    Schweden:
    Die Schweden haben kurz nach dem irischen Vorstoß ebenfalls ein weit reichendes Rauchverbot erlassen.

    Slowakei:
    Hier gilt ein Rauchverbot nur in geschlossenen Räumen.

    Slowenien:
    Ebenfalls Rauchverbot in geschlossenen Räumen.

    Spanien:
    Die Raucher sind aus allen öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen verbannt, zu denen Kinder Zutritt haben. Für die Gastronomie gibt es zahlreiche Ausnahmeregelungen, so dass ein Verbot kaum umgesetzt werden kann.

    Tschechien:
    Ein Rauchverbot gilt nur in öffentlichen Verkehrsmitteln, Bahnhöfen und an Haltestellen.

    Ungarn:
    In Ungarn ist das Rauchen in öffentlichen Gebäuden grundsätzlich gestattet.

    Vereinigtes Königreich:
    In Schottland gilt bereits ein absolutes Rauchverbot, England und Wales wollen im Juni nachziehen. Auch Nordirland plant ein umfassendes Verbot – ein genaues Datum dafür gibt es aber noch nicht.

    Zypern:
    Auf der Mittelmeerinsel sind öffentliche Orte – mit wenigen Ausnahmen – rauchfreie Zonen.

  6. @blackysmart

    Besten Dank für die Liste!

    Also die südlichen Länder wie Spanien, Portugal und Griechenland scheinen doch eine akzeptable Lösung gefunden zu haben. Je weiter nördlich man geht, desto fanatischer werden die Völker.

    Die Franzosen sind bekannt dafür, dass sie gegen Gesetze nicht opponieren, weil sie sie einfach nicht einhalten. Das war biher schon immer so.

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