Carolus Magnus

Sackstark! befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft, und erstaunlich vielen andren Themata. Dabei scheuen wir weder konstruktive Kritik in allen Facetten und Ausdrucksformen, noch verzichten wir auf die Inanspruchnahme sämtlicher künstlerischen Freiheiten. Sackstark! setzt sich mit aktuellen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs-, Bevormundungs-, Verbots- und Abzocke-Staat an der Grenze zum Feudalismus, im Bemühen, damit kreative Denkanstöße zur intellektuellen Weiterbearbeitung und kontemplativer Reflektion unserer Leser bereitzustellen. Zögern Sie nicht, von der Kommentarmöglichkeit Gebrauch zu machen, sollten Sie das Bedürfnis dazu verspüren. Warnung an Genuss-Averse: Wir rauchen gerne Tabak und trinken statt Baldrian vor dem Schlafen gehen bevorzugt einen Whisky.

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3 thoughts on “Sportliches Komasaufen in Bern?

  1. Meisterfeiern sind die letzte Möglichkeit, sich im Umfeld von Sport zu besaufen.
    Alkohol scheint, laut Medienberichten, der Grund für Ausschreitungen an Sportveranstaltungen, vor allem Formel 1, Fussball und Eishockey zu sein.

    Alles muss normiert sein, Sportler müssen sich «anständig» verhalten (Leibchen hochziehen beim Torjubel verboten). Wehe, ein Sportler lässt sich beim Puffbesuch erwischen.
    Sportler sind zu dressierten «Vorbildern» der Gesellschaft, vor allem der Jugend verkommen.
    Solche dressierten Hündchen können kein Spektakel bieten.
    Geniale, und damit auch aufsässige, Sportler sind Mangelware geworden.

    Sportler sollen kein Alkohol drinken und nicht rauchen, sie sind schliesslich Vorbilder für die Jugend (wird immer wieder behauptet).

    Heute schrieb die NZZ am Sonntag, dass laut einer Untersuchung Sportler kein Vorbild für Jugendliche sind, vor allem nicht was der Alkoholkonsum betrifft. Jugendliche orientieren sich mehr am Kollegen (leitder nicht online)

  2. Meisterfeiern sind die letzte Möglichkeit, sich im Umfeld von Sport zu besaufen.

    Du meinst also, wir werden in Zukunft wie an der Fastnacht in kath. Kantonen nur noch auf Geheiß der Obrigkeit ausgefallen sein und Freude am Leben haben dürfen?

    Traurige Zukunftsaussichten. Traurig, wenn man dafür spezielle Anlässe von staatlichen Animatoren braucht.

  3. Du meinst also, wir werden in Zukunft wie an der Fastnacht in kath. Kantonen nur noch auf Geheiß der Obrigkeit ausgefallen sein und Freude am Leben haben dürfen?

    Das ist meine Befürchtung.
    In Liestal wurde laut Blick das Harrassenrennen verboten.
    Männer treiben an der frischen Luft (gesund) Sport (gesund).
    Das sollte doch lobenswert sein.

    Das macht den Teilnehmern Spass: eine Strecke zu laufen und dabei zu 2t, 3t, 4t? eine Harrasse Bier zu leeren.
    Im Blick stand nichts von Jugendschutz.
    Könnte es sein, dass es die Nannys nicht mehr notwendig finden, das Alibi «Jugendschutz» vorzuschieben, sondern direkt erwachsenen Personen das Bier trinken verbieten?

    Zusammen Bier trinken macht Spass und fördert den Zusammenhalt.
    Spass ist (gemäss Nannys) sowieso out. Zusammenhalt, Gesellschaft, Solidarität …. könnte ja verhindern, dass wir alles mit uns machen lassen, uns nicht wehren, unsere Freiheit kampflos aufgeben.

    Der Zusammenhalt, die Gesellschaft und die Solidarität müssen (aus Sicht der Obrigkeit) zerstört werden.
    Nur so kann sie uns als Schäfchen dressieren.

    Passt auf, wehrt euch, bevor es zu spät ist,
    bevor wir uns nur noch durch einen Bürgerkrieg befreien können.

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