Worst EU-Lobbying Award 2008

Machen Sie Ihrem Unmut Luft!

Sackstark stimmt für die European Alliance for Access to Safe Medicine (EAASM), weil sie die Beteiligung großer Pharmakonzerne in ihren Kampagnen verschweigt. Wer sich dagegen wehren will und ihnen den «Worst EU-Lobbying Award 2008» wünscht, der kann auf dem untenstehenden Link abstimmen gehen.

Bei dieser Gelegenheit wird auch um die Stimme desjenigen Politikers gebeten, der den «Worst Conflict of Interest Award 2008» verdient und kann sich ein rückgratloses Schwein aus der Liste aussuchen. Sackstark hat sich für Klaus-Heiner Lehne (MEP) entschieden. Er wurde nominiert aufgrund seiner Doppelrolle als Europaabgeordneter und Anwalt für EU Wettbewerbs- und Regulierungsfragen und das Ausnutzen seiner Stellung als Abgeordneter, um Anwälten die Lobbyarbeit im Dunkeln zu ermöglichen.

Zur Abstimmung

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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2 thoughts on “Worst EU-Lobbying Award 2008

  1. Eine harte Entscheidung, am liebsten würde ich für alle meine Stimme abgeben.
    Nach reichlichem Überlegen habe ich für die Agrosprit-Lobby gestimmt.
    Wenn nächstes Jahr die Atomlobby wählbar ist: sie haben meine Stimme schon.
    DSie haben es ja geschafft, Elektroautos als umweltfreundlich hinzustellen. Die Leute merken ja nicht, dass es weitere Atomkraftwerke rechtfertigt.
    Besonders traurig finde ich, dass die Grünen, ja ursprünglich aus der Anti-Atom-Bewegung entstanden sind, voll für Elektroautos, und damit für Atomstrom, lobbieren.

  2. Also mir sind Atomkraftwerke mit neuester Technik um einiges lieber als die veralteten und auch viel lieber als die in Deutschland in Planung stehenden 89 Kohlekraftwerke! Angesichts der Tatsache, dass Energie immer rarer wird, bin ich, entgegen 1972, für neue Atomkraftwerke. Doch die Rahmenbedingungen müssten noch enger gesetzt werden.

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