Sind die SBB kommunikationsunfähig oder einfach stur?

SERVICE-ABBAU BEI DEN SBB

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Hier geht’s zum Raucherabteil

Ich habe bereits 2005 und, nach einem Standardbrief nochmals 2006 mit veränderten, aber durchaus berechtigten Fragen um weitere Auskunft gebeten um zu prüfen, ob hier ein digitaler Assistent oder tatsächlich die unterzeichnete Person diesen, wie üblich volkverdummenden Standardbrief entworfen hat.
Die Tatsache, dass, unhöflich und unanständig teuer, wie wir die SBB seit Jahr und Tag nun einmal kennen, oder  auch wenn diese gelegentlich etwas unterbelichtet scheint, werden dem Volk derart offensichtlich Lügen i.A. des BAG als Rechtfertigungen präsentiert, dass auch nur leicht aufmerksame Bürger solch Ammenmärchen, statt gerüttelt und geshaked, nur noch  als gefaked betrachten können, im retardiert zwinglianischen Glauben der SBB, wenn wieder die Sau durchs Dorf gejagt werden soll, aber dennoch vorne mit dabei, noch bevor das Event erst in fünf Jahren stattfinden soll. SBB, der staatliche Musterschüler. Abseits von werbe-psychologischen Clown-Darbietungen, in Auftrag gegeben und verfasst, somit gleichzeitig  Schüler und Bürger verdummend, Studenten mit Hass- oder Lehrplan einschränkenden Märchen unterhaltend, unfähig  auf ein Nachhaken mittels einer zweiten Anfrage auch nur zu antworten. Was ist, wenn wir dem Kondukteur einfach auch nicht mehr antworten auf die penetrante zweite Frage, «Billett bitte!» die eher einem  Befehl aus der Rekrutenschule Ehre macht, und als Bückling der durchgeknallten Regierung glänzen darf.

Es scheint, niemand hätte das in den SBB kommen sehen. Funktionäre tendieren nun mal in gewohnter Manier in bekannterweise  antrainierter Realitätsferne, wie jeder, der den ganzen Tag stundenlang ohne Tabak hinter dem Schreibtisch den Buckel macht, vom Badestrand auf den Seychellen träumend, und normales Denken gar nicht mehr ausgeschaltet werden muss, da beim Träumen bereits mittendrin erledigt.

Ich würde mich bei einer solchen Behandlung durch die SBB verabschiedend bedanken und versprechen, niemals mehr einzusteigen solange ich noch lebe; und um bestenfalls das Bundes-Terrain ausnahmsweise zu betreten, sollte ich aus Höflichkeit eine ausländische Bekannte von dort abholen gehen.

Wie üblich bei den SBB, besonders bei lügnerischen Communiqués ohne sachbezogene Argumente oder Antworten, die dem interessierten  Bürger keine weitere sachdienliche Hinweise zu liefern bereit sind, geschweige denn eine ehrliche Begründung zu den Fragen Auskunft zu geben. Man nennt das schlicht Arroganz oder, je nach Charakter, auch Feigheit, sollten sie das Volk für nicht bereits völlig verblödet halten.

Ein manipulativer Reservebrief für einen zu erwartenden Antwortbrief einer 2. «Anfrage» jedoch wurde nicht produziert. Entweder waren sie derart von sich selbst überzeugt, mit diesem lachhaften Werbebrief alle überzeugt zu haben, dass  Eingänge von Rückfragen nie und nimmer stattfinden würden, oder meine an sie gestellten Fragen war zu kompliziert für ihr Isäbähndler-Verständnis und wollten sich somit nicht noch weiter blamieren. Typisch Funktionärsverhalten eben.

Der Werbebrief deckt doch tatsächlich auf, für wie blöd die SBB den Bürger und ihre Kunden halten, nämlich die Bevölkerung tatsächlich dermassen unterschätzend, dass man für solches Tun eigentlich den Art. 171 StGB (Üble Nachrede) anwenden sollte, wenn man sich zu solchen Äusserungen, dümmer als die Polizei erlaubt, hinreissen lässt. Eine Antwort auf den obigen Standardbrief habe ich bis heute nicht erhalten – und es wird auch keiner kommen. Selbst die beauftragte Werbeagentur scheint die Nase voll zu haben.

Nach dem ersten Standardbrief habe ich zurück geschrieben und warte bis heute auf eine Antwort, aber man antwortet heutzutage einfach nicht, wenn einem die Argumente auszugehen scheinen. Als Monopolist kann man natürlich eine nicht unerhebliche Minderheit gängeln und den Kundendienst klein schreiben. Das schadet dem Goodwill und der Corporate Identity der SBB, was denen aber egal zu sein scheint, denn offiziell gelten die SBB als Staatsbetrieb, offenbar weil der Bund 51 Prozent der Anteile hat, leider, denn besser wären keine oder alle. Aber so muss natürlich für diesen Schwachsinn keiner die Verantwortung tragen : Original-Antwort auf den ersten, vierseitigen Brief, wofür hier zu wenig Speicherplatz wäre. — DIE FETTEN GEDANKEN SIND VON MIR. Das ist nicht meine zweite Anfrage.

——-Originalmeldung——-

Von: railecho3@sbb.ch
Datum: 28.08.2006 16:26:18
An: kritiker@web.de
Betreff: Raucherwagen KUDI825203

Ref. KUDI825203
Raucherwagen

Sehr geehrter Herr Magnus

Vielen Dank für Ihre gestrige E-Mail. Sie wünschen sich wieder Raucher-Wagen in unseren Zügen. Gerne versuchen wir, näher auf Ihre Anliegen einzugehen.

DANKE FÜR DEN VERSUCH, OBWOHL ICH DIESES NICHT IN DIESER FORM GEÄUSSERT HATTE, SONDERN NACH DEM SINN UND UNSINN EINES «MAMMAS LIEBLING»-LADEN.- DARF ICH SOMIT IN ZUKUNFT WIEDER AUF RAUCHERABTEILE HOFFEN ODER WAR DER EINGANGSATZ BLOSS EINE ORWELLSCHE FINTE? – DIE VERLANGTEN FUMOIRS HATTEN SIE DOCH SCHON BIS FÜNF JAHRE VOR DEM DEFINITIVEN RAUCHVERBOT SEIT DEM 19. JAHRHUNDERT, WÄHREND HOTELS UND SONSTIGE GSTRONOMIE DIESE ERST MIT TEUREN KREDITEN BAUEN WERDEN MÜSSEN. ABER WIR BEZAHLEN ALL DAS NATÜRLICH UND FRAGEN NUR NOCH SCHEU: «WIEVIEL DARFS DENN DIESMAL SEIN?» WARUM SIND SIE NICH GLÜCKLICH ÜBER IHRE WEITSICHTIGE INVESTITION DER RAUCHER-WAGGONS ÜBER ALL DIE LANGEN JAHRE? BENUTZEN SIE SIE SICH DOCH BITTE DER UMWELT ZULIEBE. AUF DEM SCHROTTHAUFEN NÜTZEN DIESE NIEMANDEM. DER KOHÄSION EINER TOLERANTEN SCHWEIZ HINGEGEN SCHON.

Rauchfreie Züge sind ein Bedürfnis der Mehrheit (STEHT DAS SO IM FAHRPLAN?) unserer Kundinnen und Kunden. Mit dem Rauchverbot in allen öffentlichen Verkehrsmitteln können unsere Fahrgäste von der besseren Luft und der besseren Sitzplatzverteilung profitieren können. BESSERE SITZPLATZVERTEILUNG, WEIL DIE RAUCHER KEINEN ZUTRITT MEHR HABEN? DANKE FÜR IHRE OFFENHEIT. BESSERE LUFT, DASS ICH NICHT LACHE. ALL DIE UNERTRÄGLICHEN AUSDUNSTUNGEN DER ABENDLICHEN HEIMFAHRER IN NICHTRAUCHERABTEILEN KENNE ICH ZUR GENÜGE UND BLEIBE BEVORZUGT IM RAUCHERABTEIL. DORT RELATIVIERT SICH DAS GANZE WESENTLICH ANGENEHMER.

EINEN WAGGONS ZUHNTERST PRO ZUG FÜR EINEN DRITTEL RAUCHER STÖRT UND STÖRTE AUCH BISHER NIEMANDEN. WER HIER VON BESSERER LUFT REDET – DER DESINFORMIERT! ELEKTROSMOG UND FEINSTAUB UND NANOSPRAY-PARTIKEL BEI DER REINIGUNG DER WAGGONS WERDEN UNSERE GESUNDHEIT UM EINIGES MEHR GEFÄHRDEN ALS DIE HYSTERISCHE MODEERSCHEINUNG EINES HERBEI PRODUZIERTEN PASSIVRAUCH-DÜFTCHENS.

Reaktionen der Kunden und auch der Medien zeigen uns, dass wir bei der Umsetzung des Rauchverbotes eine pragmatische Lösung gefunden haben und das Rauchverbot überraschend gut eingehalten wird.

DAS LIEGT DARAN, DASS DIE KUNDSCHAFT OFFENBAR RÜCKSICHTSVOLLER IST, ALS DIE SBB. SEIT 1918, DEM STREIK, HAT SICH KEIN SCHWEIZER MEHR GEGEN ETWAS ERHOBEN – ER WILL JA NICHT VON DEN EIGENEN LANDSLEUTEN ERSCHOSSEN WERDEN.

Unsere Partner des öffentlichen Verkehrs und wir SBB haben mehrere Möglichkeiten geprüft, um den Schutz vor dem Passivrauchen umzusetzen. Dabei wurde beispielsweise auch das Führen von einem reinen Raucherwagen pro Komposition geprüft. Im Wesentlichen war diese Lösung aber aus folgenden Gründen nicht umsetzbar:

Gezielte Marktforschungen wie auch zahlreiche Kundenrückmeldungen zeigten uns deutlich, dass viele Raucher häufig im Nichtraucher-Abteil sitzen und nur zum Rauchen einer Zigarette in das Raucherabteil wechseln. Demzufolge ergeben sich oft Situationen, in denen die Raucherabteile ungenügend belegt und die Nichtraucherabteile dafür überfüllt sind.

DANN LIEGT ES AN DER SBB, SOLCHES ZU UNTERBINDEN. BEI DEN BILLETTEN KÖNNEN SIE SICH DOCH AUF DURCHSETZEN, DIESE VORWEISEN ZU LASSEN. – WIE WAR DAS NOCHMAL? ICH GLAUB› KEINER UMFRAGE, DIE ICH NICHT SELBST MANIPULIERT HABE. ICH REISE NUR IM RAUCHERABTEIL ERSTER KLASSE – ALSO HOLEN SIE DIESE BITTE WIEDER AUS DEN DEPOTS.

Zum Grundsatzentscheid führten auch betriebliche (Reservehaltung von reinen Raucherwagen) und wirtschaftliche Gründe.

GENAU DARUM GEHT ES – SIE WOLLEN DEN SERVICE ABBAUEN, VON DEN STEUERZAHLERN ABER STETEIG MEHR MILLIARDEN EINKASSIEREN! – PFUI.

Auch können wir nur so den geforderten Schutz vor dem Passivrauchen gegenüber unseren Fahrgästen und natürlich auch gegenüber unserem Zugpersonal gewährleisten.

NICHT SIE AUCH NOCH. DIE MÄRCHENFEE IST NICHTS FÜR ERWACHSE. DAS IST NUN DIE DÜMMSTE ARGUMENTATION, DIE ICH BISHER GELESEN HABE. GERADE DORT, WO MAN RAUCHER-WAGGONS EINSETZEN KANN UND BEREITS BESTEHEN, DEMONTIERT MAN DIESE JUST IN DEM MOMENT, IN DER DIE BEREITS GESCHÜRTE PHOBIE WEITER GENÄHRT WERDEN MUSS. BISHER WAREN BESONDERS IN ZÜGEN GERUCHSAVERSE EX-RAUCHER VOR EINER EINGEBILDETEN PASSIVRAUCHGEFAHR BESONDERS GESCHÜTZT, DESSEN GEFÄHRLICHKEIT BISHER NOCH NIRGENDS ABSCHLIESSEND BEWIESEN WERDEN KONNTE, UND AUCH NIE WIRD. – UM DIE RAUCHER AUS DEN NICHTRAUCHERABTEILEN FERNZUHALTEN, BRAUCHT ES BLOSS EINEN LÖTKOLBEN, UM DIE EINE TÜRE ZUZUSCHWEISEN. ODER MAN HÄNGT EINEN SMOKER’S WAGGON HINTEN AN – OHNE TÜREN ZU NICHTRAUCHERABTEILEN – ABER DAS WISSEN SIE BESTIMMT SELBST. – WIR SCHLAGEN VOR RAUCHER-BILLETTE AUFGRUND DES REDUZIERTEN SERVICE ZU VERBILLIGEN, DEN AUCH DIE PREISE KÖNNEN GELEGENTLICH TÖDLICH SEIN. BESONDERN BEI HERZINFAKTEN, DIE DIESE AUSLÖSEN KÖNNEN, UM IN ETWA AUF DERSELBEN GEFAHRENSCHUTZ-HÖHE ZU BLEIBEN.

PASSIVRAUCHEN WIRD IM ÜBRIGEN MASSIV ÜBERSCHÄTZT UND ES EXISTIERT BISHER NOCH KEINE VON SERIÖSEN FORSCHERN ANERKANNTE STUDIE, DIE DIES BEWEISST. ES EXISTIEREN ALLEINE VERMUTUNGEN, GERÜCHTE, GESCHÜRT VON EINIGEN GESUNDHEITSAPOSTELN. DAS WAR FRÜHER AUCH BEI DER MASTURBATION SO. MUSS MAN DENN JEDEN RAMSCH GLAUBEN?

WAS WOLLEN SIE KONKRET GEGEN DEN HORRENDEN ELEKTROSMOG IN DEN ZÜGEN UND GEGEN DIE AUFWIRBELNDEN FEINSTAUBPARTIKEL, DURCHMISCHT MIT KLEINEN EISENSTAUBPARTIKELN BEIM EIN- ODER DURCHFAHREN IN ODER DURCH DEN BAHNHOF, AN DENEN MEIN VATER WEGEN EINES METALLSPITTERS AN EINEM AUGE ERBLINDETE, UNTERNEHMEN? WENN SIE SICH SCHON ZWANGHAFT GENÖTIGT FÜHLEN, JEDEN MODEGAG AMERIKANISCHER HERKUNFT NACHZUÄFFEN, DANN BITTE AUCH DEREN HAFTPFLICHT-USANZ, DAMIT MAN KÖRPERVERLETZUNG EBENFALLS AUF DEM ZIVILEN WEG MITTELS SAMMELKLAGE ANGEMESSEN (!), ALSO US-GEMÄSS EINKLAGEN KANN.

Nicht zu vergessen sind die intensiven Gespräche auf Gesetzesebene in Hinblick auf die Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels im Jahr 2007, Sie haben vielleicht davon in den Medien gehört. Man diskutierte darüber, die Züge auf der Lötschberg-Achse aus Sicherheitsgründen (Brandschutz in Tunnels) nur noch rauchfrei verkehren zu lassen. Eine isolierte Lötschberg-Lösung wäre für die SBB nicht umsetzbar gewesen, da unser Rollmaterial auf unterschiedlichsten Strecken zum Einsatz kommt. Somit hätte spätestens zum Zeitpunkt der Eröffnung des Basistunnels eine Lösung in der Raucherthematik gefunden werden müssen. Soviel zum Generellen.

Hierzu zitiere ich nur aus den Nachrichten von heute

NACHRICHT TAGESSCHAU VOM 11.09.2006
Regionalzug in Huttwil entgleist – Ein Zug der Lötschbergbahn ist am Morgen im Bahnhof von Huttwil entgleist. Die Strecke ist bis auf weiteres unterbrochen, Ersatzbusse sind im Einsatz.

VERMUTLICH WEGEN EINER TÖDLICHEN ZIGARETTE ZWISCHEN ODER AUF DEN GLEISEN ?

Nun hoffen wir, dass wir Ihnen mit unserer E-Mail die Haltung des Verbandes öffentlicher Verkehr (VÖV) skizzieren konnten. Im Übrigen sind andere Unternehmen bereits mit gutem Beispiel vorangegangen:

EINE SKIZZIERTE HALTUNG IST KEINE HALTUNG. HALTUNG WÄHRE, SICH AUFRECHT NICHT AN DEN ANDEREN ZU ORIENTIEREN, SONDERN AN SICH SELBST. SCHAFHERDEN GIBT ES SCHON GENUG. DANKE AUCH, DASS SIE MIR DEN HYSTERIE-VORWURF BESTÄTIGT HABEN – EINER FÄNGT AN UND DIE ANDERN SCHAFE BLÖKEN FRÖHLICH HIRNLOS HINTERHER. DIES ZEUGT NICHT EBEN VON SELBSTÄNDIGEM DENKEN UND PRAGMATISCHEM HANDELN.

Der Luftverkehr mit zum Teil massiv längeren Reisezeiten ist schon seit einigen Jahren rauchfrei. Im Bahnverkehr haben Länder wie Italien oder Frankreich die völlige Rauchfreiheit durchgesetzt und damit positive Erfahrungen gemacht. Auch die S-Bahn Zürich, unsere Tochter Thurbo und viele weitere Privatbahnen verkehren schon seit einiger Zeit rauchfrei. In den Bussen und den Trams besteht seit langem das Rauchverbot.

BUSSE UND TRAME SIND EIN HINKENDER VERGLEICH. DAS STäNDIGE AN- UND ABFAHREN DIESER RÜTTEL- UND SCHÜTTELBECHER VERURSACHEN BEIM ENGEN ANEINANDERSTEHEN LÖCHER IN DIE MÄNTEL, RÖCKE UND BLUSEN. ZUDEM SIND DIE FAHRTZEITEN WESENLICH KÜRZER ALS IM ZUG.

DASS DER FLUGVERKEHR SEIT 9/11 PERVERTIERT WURDE HEISST JA NUN NICHT, DASS IHR DIES EBENFALLS TUN ODER SEIN MÜSST.

Zudem gilt das Rauchverbot nicht überall: Dort, wo andere Personen nicht vom Passivrauch betroffen sind, können unsere Fahrgäste nach wie vor rauchen. So beispielsweise auf Perrons und in offenen Räumen.

BLÖDSINN, AUF DEN PERRONS LUZERNS BEISPIELSWEISE DARF NICHT GERAUCHT WERDEN.

Wir würden uns freuen, wenn Sie alle trotz Ihrer aktuellen Verärgerung den angekündigten ‹Bahnverzichtsentscheid› noch einmal überdenken würden und ganz pragmatisch halt auch weiterhin dann die Bahn benützen, wenn unsere Dienstleistung Ihnen nützlich ist, Ihnen entspannendes, angenehmes und preisgünstiges Reisen ermöglicht.

MEIN BAHNVERZICHTSENTSCHEID WURDE NICHT ANGEKÜNDIGT, SONDERN NACH INKRAFTETEN IHRER ÜBERREAKTION MITTELS EINES RAUCHVERBOTES BEREITS VOLLZOGEN – STANDARDBRIEFE, BEREITS TEXTGLEICH 2005 VON IHNEN ERHALTEN, SIND NUN MAL NICHT GEEIGNET, UM AUF DIE EINZELNEN ARGUMENTE EINZUGEHEN, WAS AUCH NICHT IHRE ABSICHT IST. SIE WOLLEN BLOSS MITTELS IHRER MONOPOLGEWALT DIESE WIEDER EINMAL UNTER BEWEIS STELLEN UND IM TREND DER BEVORMUNDUNGEN KLASSENPRIMUS SEIN.  ERBÄRMLICH.

Freundlich grüsst Sie

Reto Schürch
Zentraler Kundendienst SBB
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Schweizerische Bundesbahnen SBB
Division Personenverkehr
Kundenbeziehungen & Services
Postfach, CH-3000 Bern 65
Telefon 0900 100 100 (0.36 Rp/min)
eMail railecho3@sbb.ch www.sbb.ch
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Links:

Nur im Raucherabteil war was frei

Ins Gehirn

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Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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6 thoughts on “Sind die SBB kommunikationsunfähig oder einfach stur?

  1. Wann begreift der Mann eigentlich, daß seine «Argumente» strunzdumme Hirngespinste sind, über die jeder Nichtnikotinsüchtige nur lauthals lachen kann?

    Weiter so, denn Lachen ist ja bekanntlich gesund. *LOL*

  2. Frage: wie kann man nur so Stur sein?

    Soll die Bahn, wegen zwei, drei Hardcorerauchern immense Kosten für verwaiste Raucherwagons (nicht ausgelastet, erhöhte Reinigungskosten) ausgeben, obwohl 99% der Kunden ein Rauchverbot dort wollen? Die meisten Raucher sitzen ja eh lieber im NR-Bereich.

    Was ist das nächste? Kinderwagongs, Frauenwagongs, Kifferwagongs?

    Man, entweder hält man es mal 20minuten ohne Drogen aus, oder man fährt halt nicht Bahn, ganz einfach.

    Was ist daran so schwer zu verstehen? Ist der Blogger hier etwa kommunikationsunfähig um zu begreifen das in Bahnen ein Rauchverbot besteht?

  3. 1. Dauert Lausanne – Luzern erheblich mehr als 20 Minuten

    2. Erachte ich es als fiese Diskriminierung, wenn alle Raucher auf die Toilette rauchen gehen müssen (Ghettoisierung).

    3. Gerade dort, wo man das friedliche Zusammenleben von NR und R ermöglichen könnte, wird es partout verboten. Das scheint mir System zu haben, um Raucher generell in die Fixerecke zu stellen, denn es geht nicht etwa um die bisher nicht erwiesene Schädlichkeit des ‹Passivrauches›, sondern um eine von der WHO gestartete Indoktrination. Die Oberhoheit über deinen Körper gehört zunehmend dem Staat und nicht mehr dir!

    4. Warum wird Rauchen nicht illegalisiert? Nur das wäre konsequent. Aber dann müsste man auch auf die Tabaksteuer von über 1 Mrd. jährlich verzichten, und das will man nun auch wieder nicht. (Scheinheiligkeit)

    5. Warum werden nicht weitaus grössere Emmissionen von Dreck und Staub und Elektrosmog und Nanopartikel bei den SBB nicht ebenfalls verboten? Weil, ginge es tatsächlich um die Gesundheit, die SBB investieren müsste, statt einfach den Service abzubauen.

    Es geht hier um den Beginn der Einführung eines Bemutterungsstaates und Gesundheitsfaschismus (gehört an der Buchmesse Frankfurt von Autoren) der dir sagt, was gut für dich ist und dir auch zwangsweise vorschreiben will, was du zu tun und was du zu lassen hast. Weitere entsprechende Einschränkungen werden folgen, auch solche, die dir nicht genehm sein werden.

    Die gross angelegte Raucherdiskriminierung ist der erste grosse Schritt hin zu einer kollektiven (DDR) Freiheit, weg von der individuellen. Siehe auch Orwell’s «1984» und Huxley’s «Brave New World.»

    Was ist das nächste? Ausgrenzung von BMI 20-25 abweichende Menschen (USA), Rothaarigen (GB), Witze über Homosexuelle (GB), Überwachungskameras in ganz St. Gallen, Gesetz ist bereits in Kraft (CH) und Inner London (GB), Rauchverbot in der eigenen Wohnung bei Mietshäusern (USA), etc.? Die Liste wäre endlos fortzusetzen und würde den Rahmen hier sprengen.

  4. Ich war sehr häufig auf den Strecken zwischen Genf und Zürich, Genf und Basel und Genf und Schaffhausen unterwegs, oft frühmorgens und spätabends. Da fahren ganze Züge mit leeren Wagen. Und ich weiss nicht, wen ich damit störe, wenn ich in einem leeren Wagen rauche.

    Hingegen waren die Züge zwischen 7 und 8 Uhr proppenvoll. Auch der Raucherwagen. Und ich stellte fest, dass sich offenbar regelmässig die selben Personen im Raucherwagen in den selben Sitzreihen treffen, obwohl sie an verschiedenen Stationen einsteigen. Der Raucherwagen war der Treffpunkt.

    Die Kinderwagen hingegen waren erstaunlicherweise kaum besucht. Kann es sich die SBB leisten, leere Wagen für Fahrgäste mitzuführen, die dazu noch gratis fahren? Es soll mir niemand behaupten, dass Eltern nur deshalb mit der Bahn fahren, weil ein Kinderwagen dabei ist, Kinderwagen sind sicher kein rentables Marketinginstrument.

  5. @sebastian: «obwohl 99% der Kunden ein Rauchverbot dort wollen»

    Bist du dir bewusst, welchen Unsinn du schreibst? Kannst du die 99% belegen? Die Nichtraucher schert es keinen Deut, wenn irgendwo auf dem selben Geleise ein Raucherwagen mitläuft, für sie ist es dasselbe, als wenn dieser Wagen einfach nicht vorhanden wäre.
    Du unterstellst auch, dass alle Nichtraucher Anti-Raucher sind. Das ist zwar Wasser auf deine Mühle, aber es ist gelogen.

    Bist du schon einmal mit der mit dem Zug um 17:32 von Zürich nach Bern gefahren? Obwohl jetzt die Raucherwagen auch Nichtraucherwagen geworden sind, stehen die Reisenden selbst in der 1. Klasse bis nach Bern in den Gängen.

  6. @sebastian: “obwohl 99% der Kunden ein Rauchverbot dort wollen”

    Bist du dir bewusst, welchen Unsinn du schreibst? Kannst du die 99% belegen? Die Nichtraucher schert es keinen Deut, wenn irgendwo auf dem selben Geleise ein Raucherwagen mitläuft, für sie ist es dasselbe, als wenn dieser Wagen einfach nicht vorhanden wäre.

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