Diese Story passt irgendwie zur neuen politischen Mentalität der Schweiz, denn wenn die 5. SVP-IV-Revision angenommen wird ist es nicht mehr weit und die Wirtschaft, mitsamt dem Berner Teigg, haben ihren Blankoscheck zur völligen Entmachtung des Sozialwesens, das gerne auch als Druckmittel missbraucht wird. Es geht nicht an, dass es einem, der nicht arbeitet, gut gehen darf. Dies zu ändern ist, aufgrund der Schweizer Neidkultur, ein ewig Ding der Unmöglichkeit.
UPDATE 30.09.2025
Würden die, zur Schaffung solcher Korintenkackerei beim Bund entlassen, entfiele dieser Leerlauf und die SCHWEIZ könnte einen genügend geäufneten Fond für Invalide ins Leben rufen, die Wirtschaft hätte wieder dringend benötigte Arbeitskräfte zur Verfügung stehen und die Behinderten mehr Lebensqualität statt überbordender Bürokratenkram zu erledigen oder erledigen zu lassen. Also eine Win-Win Situation, statt debiler Arbeitsbeschaffung die niemandem nutzt weil der Normalbürger deren Output ohne Anwalt eh nicht versteht, denn die wenigsten haben die Fremdsprache der Jurisdiktion, aus römischen Zeiten stammend, je in der Schule vermittelt bekommen. Indoktrination im Klassenzimmer scheint der Obrigkeit wichtiger und geht vor.
END UPDATE
W I R T S C H A F T S D A R W I N I S M U S
Getötet wegen 90 Euro Stromschulden
Das Sauerstoffgerät der Lungenkranken funktionierte nicht ohne Strom.
Da sie wegen einer Lungenkrankheit arbeitsunfähig war, konnte eine Frau aus Neuseeland ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen. Der Energieanbieter stellte ihr den Strom ab, obwohl er wusste, dass die 44-Jährige ohne ihre Sauerstoffpumpe nicht überleben kann.
Wegen eines Zahlungsrückstands von umgerechnet 90 Euro hat ein Energiekonzern in Neuseeland einer schwerkranken Frau den Strom abstellt. Die auf eine Sauerstoffpumpe angewiesene Frau starb knapp zwei Stunden später. Ein Verwandter sagte in einem Radiointerview, die vierfache Mutter habe den Mitarbeiter des staatlichen Konzern Mercury Energy ins Haus gebeten und darauf hingewiesen, dass ihr Überleben vom Funktionieren einer Sauerstoffpumpe abhänge. Dennoch sei der Strom gekappt worden. Kurze Zeit später bekam die 44-Jährige den Angaben zufolge Atemschwierigkeiten und brach zusammen. Auch der Notarzt konnte nicht mehr helfen.
Dem Notarzt gelang es nicht mehr, die Frau zu reanimieren. Mercury-Energy-Chef James Moulder äußerte sich bestürzt über den Vorfall. Es werde untersucht, was genau passiert sei. Moulder versicherte, die Stromversorgung für das Haus in Auckland werde wiederhergestellt. Die trauernde Familie hatte dort eine Nacht im Dunkeln verbringen müssen. Die 44-Jährige hatte vier Kinder im Alter von 5 bis 20 Jahren. Sie war Lehrerin, konnte ihrer Arbeit aber wegen der Erkrankung seit Februar nicht nachgehen. Danach nahm die Polizei Ermittlungen auf.
[Carolus Magnus]
One thought on “Tot wegen 90 Euro Stromschulden”