Rauchen: Höhepunkt der Hysterie am Samstag

Achtung! – Raucher!

Nun ist es so weit: Ab Samstag, dem 1. September, werden in Deutschland die meisten öffentlichen Gebäude und Verkehrsmittel zu Nichtraucherzonen. Dann beginnt, wie in vielen anderen Ländern auch, die Hetzjagd auf die vom Aussterben bedrohte Spezies der letzten aufrecht in der Öffentlichkeit rauchenden Mohikaner. Ein guter Zeitpunkt, klein beizugeben und mit dem Rauchen aufzuhören?

Jetzt erst recht nicht, meinen alle, die noch genau wissen, dass in den Raucherecken der Schulhöfe stets die interessanteren Leute anzutreffen waren – und in den zugigen Treppenhäusern oder neben stinkenden Müllcontainern der Produktionsstätten es heute noch sind. Aber der Druck wächst. Die Gesellschaft ist Rauchern gegenüber längst nicht mehr so tolerant, wie sie es noch vor Jahren war. Die Nacherziehung Erwachsener im großen Stil hat begonnen und wir sind gespannt, wie weit die in der Pharmazie eingebundenen Gesundheitsämter (THMPD) noch gehen werden und wo und wann der Wahnsinn der Bevormundung sogenannt Freier Bürger und pseudo-demokratischen Länder stoppen wird.

Die WHO muss zur ursprünglichen Verfassung von 1948 zurückgebunden werden, sonst gibt es keinen Frieden auf Erden und die Schweiz verliert ihre Neutralität schneller als diese Willhelm Tell stottern kann. Die W.H.O. ist eine Krake, die die Weltherrschaft übernehmen will. Das ist keine Theorie, sondern Fakt. – mark our word!

Von einer «Freien Schweiz», von der noch viele nostalgisch träumen, kann in der heutigen Realität längst nicht mehr gesprochen werden.

Schuld sind sogenannte Aufklärungskampagnen, die den militanten Nichtrauchern das Hirn vernebeln. Laut einer Umfrage soll die Mehrheit der Befragten das Rauchverbot in Zügen begrüßen. Daran muss mehr als gezweifelt werden, wenn einerseits die längst bestehenden Raucher-Waggons abgeschafft und verschrottet werden, dafür aber Hotels und Gastronomie zur Installation teurer Fumoirs verdonnert werden sollen – und zwar ohne Subventionen des Bundes, im Gegensatz zum teuersten Bundesamt für Gesundheit BAG und all den medial neu geschaffenen lukrativen Vereine gegen das Rauchen, die für jeden Hafenkäse gegen das Rauchen schamlos ihre Hand offen halten dürfen und dafür auch noch fürstlich von der Helvetia geküsst und bezahlt werden.

Wir nennen das Veruntreuung unserer hart erarbeiteten Steuern.

Ohne Bundesauftrag, bereits bestehende Fumoirs (bestehende Raucher-Waggons) schon heute, 2005, zu entfernen, während andre gezwungen sein werden, mittels Kreditaufnahme, soweit bonitätsfähig, solche teuer zu installieren, entlarvt sie, angesichts solch Seldwylischen Streiche der unverständlich hysterisierten Schweizer Politikerkaste für mehr als nur dämlich und obendrein fahrlässig, dem Volk und dem gesunden Menschenverstand gegenüber. Milliarden in ideologisierte Kampagnen zu pulvern und zeitgleich über den Bankrott der AHV zu meckern,  grenzt längst an Schizophrenie.

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Schau mir in die Augen, Baby

Quelle (broken)

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UPDATE 16.03.2024

Größenwahnsinnige Utopien im Vertrag der WHO

Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. – Definition der WHO

Verfassung der WHO

(Stand, 6. Juli 2020 Schweiz)

fedlex.admin.ch

Verfassung der Weltgesundheitsorganisation
0.810.1 – AS 1948 1015; BBl 1946 III 703
abgerufen am 16.03.2024

Unterzeichnet in New York am 22. Juli 1946
Ratifikationsurkunde von der Schweiz hinterlegt am 29. März 1947
Von der Bundesversammlung genehmigt am 19. Dezember 19461
Für die Schweiz in Kraft getreten am 7. April 1948

Kritik an der W.H.O.

(ex Wikipedia – abgerufen am 16.03.2024)

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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5 thoughts on “Rauchen: Höhepunkt der Hysterie am Samstag

  1. Schuld sind die militanten ärzteblätter,
    oder vielleicht die militanten Raucher?

    Was die BBC-News verschwiegen haben!

    Link

    Studie: Weltweit hohe Prävalenz der COPD
    Freitag, 31. August 2007

    «In einer begleitenden Übersicht (Lancet 2007; 370: 765-773) schätzen David Mannino von der Universität von Kentucky in Lexington und Buist, dass in den Ländern mit hohem Einkommen 73 Prozent der COPD-Mortalität auf das Rauchen zurückzuführen ist. In den Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen, betrage der Anteil 40 Prozent. In den diesen Ländern spielen andere Ursachen wie Tuberkulose oder eine schlechte Luftqualität am Arbeitsplatz eine Rolle.»

    «In einer weiteren Studie kommen K. K. Cheng von der Universität Birmingham und Mitarbeiter nach einer Analyse der Guangzhou Biobank Kohortenstudie zu dem Ergebnis, dass Personen, die oft passiv rauchten (etwa 40 Stunden pro Woche während mehr als 5 Jahren) ein um 48 Prozent erhöhtes Risiko auf eine COPD haben (Lancet 2007; 370: 751-757)»

  2. Hast du auch eine eigene Stimme und Meinung oder müssen das aus Faulheit die andern für dich erledigen?

    Heute in BBC-News
    _______________

    – news.bbc.co.uk of today

    – Rates are set to rise further as the population ages, reported the US researchers in the Lancet study.

    – There was also a strong link with age with the risk of the disease almost doubling with every 10 years over the age of 40.

    – The researchers found a fairly high prevalence of COPD in individuals who had never smoked, which they said raises questions about genetic susceptibility.

    – A separate study in the same issue of the Lancet found that poor lung function shortly after birth associated with poor lung function in early adulthood.

    – Better understanding of lung development in the womb may help to prevent COPD in later life, the researchers concluded.

    – Dame Helena Shovelton, chief executive of the British Lung Foundation said: «There are people with COPD who have never smoked and this research shows that deprivation (I gather from love & caring, rem: Carolus Magnus), dust exposure and lung development in the womb play a vital role in causing the disease.

  3. @blackysmart kopiert:

    ein um 48 Prozent erhöhtes Risiko auf eine COPD haben (Lancet 2007; 370: 751-757)?

    _____________________

    … 48% erhöhtes Risiko haben …. Im Vergleich zu WAS?

    Als hyperventilierender Anti-Rauch-Propeller, oder was? Denkst du auch was, wenn du was abkupferst? – Oder ist das der Grund, dass du keine eigene Meinung zum Thema hast?

    Diese Frage und viele weitere zu deiner Glaubwürdigkeit wurden dir schon früher gestellt. Der pure Anstand verlangt gewöhnlich eine Antwort. Doch ich bin verunsichert, dies von dir erwarten zu dürfen.

    Schliesslich geht es dir weder um die Wahrheitsfindung noch um die vorherschende Ambivalenz des Themas. Nach dem Lesen deiner Kopien dir genehmer Verunglimpfungen, die Forscher schlammschlachend, kann es dir bloss um die Verbreitung einer vorgefassten, rigiden Meinung gehen, die sicherlich, wie deine Beiträge beweisen, dir jemand erst mittels sektiererischer Indoktrination ins Hirn gepflanzt hat – Selber Denken ist doch ach so anstrengend, nicht?

    Wie wär’s mit einer Zigarette?

    Es soll das Denken fördern. Gewisse Grundveranlagungen und ein bisschen Übung sind jedoch Voraussetzung. Ansonsten masturbierst du mir bloss den Blog voll.

  4. *lol*

    Wenn man nicht mal schnallt, dass es bei den BBC-News um den Lancet-Artikel geht der im ärzteblatt besprochen wird…..

    ….kann ich mir nur vorstellen, das man durch übermäßigen Nikotinkonsum den Bezug zur Realität verliert.

    Hyperventilierenden Anti-Rauch-Propellern fehlt halt der Weitblick.

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