Europawahl: Österreich kämpft um seine Freiheiten

Für Meinungsfreiheit und Toleranz, daher für FPÖ und Mölzer!

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Am Sonntag entscheidet der Wähler, wer künftig Österreichs Interessen im Europäischen Parlament wahrnehmen wird. Von Europa oder der EU war dabei im Wahlkampf wenig die Rede, trotzdem: Ich habe wesentliche Erkenntnisse aus den letzten Wochen gewonnen, und ich denke das haben auch viele Wähler.

SPÖ, ÖVP, Grüne und zuletzt auch das BZÖ haben in diesem Wahlkampf ihre Maske fallen gelassen und ihr wahres Gesicht gezeigt. Eindrucksvoll haben sie bewiesen, daß ihnen Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber politisch Andersdenkenden wenig bedeuten. Hysterisch haben sie aufgeschrien, als die Freiheitlichen für sie unangenehme Themen angesprochen haben. Das Volk wurde in bisher beispielloser Form mit Hilfe der Medien gegen die FPÖ aufgehetzt. Drei Beispiele:

  • Wenn ich mir nach Dutzenden wüsten Attacken auf die FPÖ erlaube, Kritik zu üben, verlangen politische Mitbewerber meinen Rücktritt, und einige wollen ihn sogar durch eine Verfassungsänderung erzwingen.
  • Das Magazin «NEWS» titelt mit einer Fotomontage und setzt Strache und mich in den Nazi-Reichstag an die Stelle von Hitler und Göring. Jahrelang hat dieses Magazin sein eigenes Niveau tiefer und tiefer geschraubt und sorgt nun für den logischen Abschluß dieser unterirdischen Hetzkampagne.

Ich habe oft den Eindruck, daß manche Politiker und Journalisten mittlerweile in einer Parallelrealität leben, die sich vom Volk mehr und mehr entfernt. Denn viele Menschen in unserem Land denken ganz anders. Seit ich selbst zur Zielscheibe der Kampagne geworden bin, erhalte ich unzählige Anrufe, Mails, Briefe oder auch Kommentare auf unzensiert.at. Weit überwiegen dabei die positiven Rückmeldungen und die Aufforderungen, dem Druck stand zu halten. Auch Menschen, die bisher nicht dem freiheitlichen Lager zuzurechnen waren, erkennen, welche Gefahr für eine pluralistische Demokratie entsteht. Hier einige Beispiele aus Kommentaren und Zuschriften:

Nach 45 Jahren «braver» und auch überzeugter ÖVPler werde ich von nun an FPÖ wählen. Es muß die Demokratie gewahrt bleiben. Eine «Anlaßgesetzgebung» kann ich keinesfalls unterstützen. Die lieben «Gutmenschen» (ein gräßliches, aber zutreffendes Wort) sollen doch bei Bedarf in den Prater gehen und dort den Watschenmann hauen.

Die Hetze gegen Martin Graf und die FPÖ hat meinen Entschluß gefestigt, bei der EU-Wahl für die FPÖ zu stimmen!

Mit Bedauern stelle ich beinahe täglich fest, wie die Hetztiraden gegen die Freiheitliche Partei und insbesondere gegen ihre Person immer größere Ausmaße erreichen. Auch wenn ich bis dato ein traditioneller SPÖ-Wähler war werde ich bei dieser Wahl der FPÖ meine Stimme geben, da ich es unerträglich finde wie beispiellos in diesem Falle von der Sozialdemokratie gegen rechtschaffene Bürger gehetzt und die Faschismuskeule geschwungen wird.

Am Sonntag ist Wahltag. Dabei geht es um viel mehr als um die Sitzverteilung in Brüssel. Dabei geht es auch um den Schutz der Meinungsfreiheit und der politischen Kultur in unserem Land.

Setzen Sie daher bei der EU-Wahl mit Ihrer Stimme für die FPÖ ein Zeichen!

Die Freiheitlichen haben mit Andreas Mölzer einen Spitzenkandidaten, der wie kein Zweiter seit Jahrzehnten sich für die Wahrung der einst blutig erkämpften Rechte wie Meinungs-, Versammlungs- und Pressefreiheit einsetzt: durch seine Arbeit als Politiker genauso wie als Herausgeber der unabhängigen Wochenzeitung «Zur Zeit».

Geben Sie Andreas Mölzer dafür bitte Ihre Vorzugsstimme!

Dr. Martin Graf
Dritter Präsident des Nationalrates

A-1017 Wien – Parlament
Tel. +43 1 401 10-2203
Fax +43 1 401 10-2308

3pr@parlament.gv.at
http://www.unzensuriert.at

Zur Podiumsdiskussion:

«Entwicklung der Grundrechte von 1848 bis zur Antidiskriminierungsrichtlinie»

Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines Totalitarismus und zur Förderung der Eigenverantwortung.

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