TEIL 1 Vorwort in deutsch
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Was passiert, wenn man jahrzehntelang Tabak in die Lunge jagt? Manche husten sich die Seele aus dem Leib, andere pfeifen fröhlich weiter – die Wirkung ist so vorhersehbar wie ein Würfelwurf im Casino. Und die Statistiken? Ein globales Wirrwarr, das mehr Kopfschmerzen als Klarheit bringt. Doch eines sticht raus wie ein Neonschild: Zigaretten und Lungenkrebs sind das Traumpaar der Gesundheitsdramen – immer im Fokus, immer übertrieben und nie enden wollend. Zigarettenrauchen katapultiert das Risiko in den Orbit, viel mehr als das aristokratische Zigarrenpaffen oder das pseudo-tiefsinnige Pfeifenstopfen. Warum? Zigaretten liefern milden Tabak, der sich wie ein sanfter Liebhaber um die Zunge und die Lunge schmiegt, während der nikotinreiche Qualm von Zigarren oder Pfeifen die meisten an einen Chemieunfall erinnert. Die Verbindung zwischen Zigaretten und Lungenkrebs wird als Heiliger Gral der Krebsforschung gefeiert, und, na gut, das ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. Aber was die Gesundheitsapostel, Behörden und selbsternannten Experten daraus basteln umso mehr. Ein Skandal, so dreist, dass selbst Verschwörungstheoretiker vor Neid erblassen.
Dieser Artikel hat eine Mission: Mit den Aussagen und Studien der Medizinwelt aufzuräumen und zu zeigen, was an der Rauchen-Lungenkrebs-Story wirklich stimmt – und was stattdessen für ein Mumpitz uns ununterbrochen serviert wird. Die Öffentlichkeit, denkfaul wie sie nun mal ist, schluckt diese bittere Pille ohne Anzeichen eines Schluckaufs. Doch wenn wir die hanebüchenen Behauptungen dieser sogenannten Experten hier zerlegen, wird selbst der Laie mit offenem Mund dastehen – nicht vor Staunen, sondern vor Fassungslosigkeit über die dreiste Dummheit, die ungestraft als «Wissenschaft» verkauft wird. Dieser Artikel taucht in die Studien ein, bleibt aber beim gesunden Menschenverstand – etwas, das in diesen Kreisen seltener ist als die Sichtung eines Einhorns auf der Autobahn. Jeder mit zwei funktionierenden Gehirnzellen kann das hier kapieren. Die Tragödie ist, dass die meisten Gesundheits-Talibane es schaffen, derart episch zu versagen.
Wir zoomen hier besonders auf den sogenannten (PTR oder ETS), alias Passivrauchen. Doch bevor wir da einsteigen, müssen wir erst die Märchen über aktives Rauchen entzaubern. Also, schnallen Sie sich an: Wir starten mit den typischen Botschaften, die uns über aktives Rauchen täglich eingetrichtert werden, und nehmen sie mit einer ordentlichen Dosis Sarkasmus auseinander, bevor wir uns dem Passivrauchen widmen.
Medien-Märchenstunde: CNN und PBS im Fokus
Fangen wir mit dem Zirkus an, den CNN am 7. März 2006 veranstaltet hat, nach dem Lungenkrebstod von Dana Reeves1, die, Achtung, Ironie-Alarm, nie geraucht hat. Die Moderatoren Heidi Collins2 und John Roberts3 plauderten mit Dr. Sanjay Gupta4, dem Hausarzt von CNN, in einer Runde «WTF».
System: «Wahr oder Falsch», die eher an eine Comedy-Show erinnerte.
Roberts: «Wenn du jetzt rauchst, kannst du genauso gut weitermachen, denn Lungenkrebs ist dir sicher. Dr. Gupta, wahr oder falsch?»
Gupta: «Totaler Blödsinn, John! Es ist immer ein guter Tag, um die Kippe wegzuschmeißen. Hör zu: Mit 50, nach einem Leben voller Qualm, halbierst du dein Risiko in ein paar Jahre. Mit 30 Aufhören, und puff – null Risiko in ein paar Jahren!»
Null Risiko? Sanjay, wirklich? Dana Reeve, die nie-rauchende Elefantin im Raum, stirbt an Lungenkrebs, und du predigst «null Risiko» wie ein Wanderprediger? Das ist, als würdest du behaupten, man kann nie im Stau stehen, wenn man nur früh genug losfährt. Jeder kann Lungenkrebs bekommen – Raucher, Ex-Raucher, Nie-Raucher. Aber Gupta plappert weiter, und die Moderatoren nicken wie Wackeldackel auf Speed.
Roberts: «Rauchen ist die Hauptursache für Lungenkrebs, aber bei Nichtrauchern ist Radon-Gas der Oberbösewicht. Wahr oder falsch?»
Gupta: «Stimmt! Rauchen ist der große Schurke, in acht oder neun von zehn Fällen. Aber Radon, dieses hinterhältige Uran-Nebenprodukt im Boden, schleicht sich in deinen Keller und macht auch Lungenkrebs. Zweithäufigste Ursache!»
Okay, Punkt für Radon, aber die Dramatik ist Oscar-reif. Dann wirft Gupta Asbest ins Spiel, das angeblich Mesotheliom, eine Art Lungenkrebs, auslöst, nur um zu betonen, dass es heutzutage quasi ausgestorben ist. Danke für den Exkurs, Sanjay.
Eine Zuschauerin, Allison aus Missouri, fragt per E-Mail: «Erholen sich die Lungen nach dem Aufhören komplett?» Gupta wiederholt sein «null Risiko»-Mantra für 30-Jährige und «Halbierung» für 50-Jährige, als wäre es ein Zauberspruch. Die Moderatoren schlucken es wie Zuckerwatte, ohne einmal nachzuhaken. Typisch.
Die Mantras werden mit monotoner Sturheit wiederholt, wie ein kaputter Plattenspieler. Ein weiteres Beispiel liefert PBS Newshour vom 10. August 2005, nach dem Lungenkrebstod des Nachrichtenmanns Peter Jennings5. Moderator Jeffrey Brown6 lädt Dr. Mark Clanton7 vom National Cancer Institute und Dr. Joan Schiller8, eine Onkologin, ein, um Licht ins Dunkel zu bringen. Spoiler: Es wird nur dunkler.
Brown: «Wenn jemand aufhört zu rauchen, wie stark sinkt das Lungenkrebsrisiko?»
Clanton: «Egal, wann du aufhörst, dein Risiko sinkt. Je länger du clean bist, desto besser. Aber bei einer 20-Packungsjahre-Geschichte – ein Päckchen am Tag für 20 Jahre – wird’s nie null.»
Brown (versucht, Logik einzubringen): «Nie so niedrig wie bei einem Nie-Raucher?»
Clanton: «Exakt. Je mehr du geraucht hast, desto weniger wird’s null. Aber es sinkt, versprochen!»
Clanton plappert wie ein Papagei, der «null Risiko» auswendig gelernt hat, obwohl Dana Reeve, die damals schon an Lungenkrebs litt, ohne je geraucht zu haben, direkt vor seiner Nase steht. Brown versucht, ihn zur Vernunft zu bringen, aber Clanton bleibt stur wie ein Betonpfeiler. Was bedeutet «20 Packungsjahre» überhaupt? Das ist Fachjargon für ein Päckchen am Tag über 20 Jahre – eine Grenze, die früher hieß, dass Raucher mit mehr als 20 Packungsjahren keine Lungen für Transplantationen spenden durften. Spoiler: Diese Regel wurde vor Jahren gekippt, wie eine Studie von 2003 zeigt.
Die Studie der University of Texas Health Science Center hat Lungen von «erweiterten» und «Standard»-Spendern verglichen. «Erweiterte» Spender? Die waren über 55, hatten mehr als 20 Packungsjahre, Lungenprobleme oder andere Makel. Ergebnis? Die Empfänger beider Gruppen hatten die gleichen Resultate – Krankenhausaufenthalte, Beatmungszeiten, Lungenfunktion, Sterblichkeit, alles gleich. Dr. Deborah Levine9 sagte: «Die meisten Spenderlungen, die wir heute transplantieren, wären früher untauglich gewesen. Mit neuen Kriterien verkürzen wir Wartezeiten, ohne Kompromisse bei den Ergebnissen.» Und doch ignorieren Clanton und Co. solche Fakten, während sie ihre «null Risiko»-Mantras singen, selbst als Dana Reeve, die Nie-Raucherin, an Lungenkrebs stirbt.
Am Ende gibt Brown auf, weil Clanton’s Dogmen dicker sind als eine Panzertür. Er wendet sich an Dr. Schiller:
Brown: «Wie häufig ist Lungenkrebs bei Nie-Rauchern wie Dana Reeve?»
Schiller: «Na ja, etwa 10 bis 15 Prozent aller Lungenkrebse treten bei Nie-Rauchern auf.»
Endlich ein Funken Realität! Aber nur, weil Brown nachbohrt. Die Gesundheits-«Experten» wissen, dass Nie-Raucher Lungenkrebs bekommen, aber glauben es irgendwie nicht. Ihre Analysen basieren auf Märchen, nicht auf Fakten. Sie wissen, dass Ex-Raucher und Nie-Raucher Lungenkrebs kriegen, aber sie leugnen es mit der Sturheit eines Esels, der sich weigert, sich vom Fleck zu bewegen. Das ist der Skandal, den wir hier aufspießen – mit einer ordentlichen Portion Spott und einem Schuss Logik, die diese «Experten» so bitter nötig haben.
1.134 Wörter
English Original:
THE PLAIN TRUTH ABOUT TOBACCO
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- Dana Reeve died of lung cancer ↩︎
- Heidi Collins, Moderatorin ↩︎
- John Roberts, Moderator ↩︎
- Sanja Gupta, Neurochirurg ↩︎
- Peter Charles Jennings, Moderator ↩︎
- Jeffrey Brown, Moderator ↩︎
- Dr. Mark Clanton, In 2004, the World Health Organization Director General Lee Jong-wook* appointed Dr. Clanton to the WHO’s Cancer Technical Group, the body charged with writing the first Global Cancer Control Plan. ↩︎
- Dr. Joan Schiller, Oncologist ↩︎
- Dr. Deborah Levine Stanford University ↩︎