Die kurze Zeit drängt. Deshalb vernachlässigen wir die gewohnt ansprechende Kosmetik am Layout auf Sackstark!, um die Dringlichkeit der Partizipation der Bevölkerung und ihrer Meinung um keinen Tag einzuschränken.
Laden Sie den Unterschriftenbogen runter und unterzeichnen sie ihn, verfassen Sie selbst eine Vernehmlassungschrift und senden diese ein. Am besten an ABF oder direkt per Post auf dein angegebene Adresse.
DEADLINE 31.10.2025
ABF Schweiz sagt JA zu unserem Gesundheitssystem – auch in Krisenzeiten 13. Oktober 2025 InhaltEU-Gesundheitsabkommen: Machtverschiebung im Namen der Sicherheit Überwachungs kapitalismus – Kontrolle, Geld und Macht JA zu unserem guten GesundheitssystenAufruf zur Mitwirkung Liebe Mitglieder und Unterstützende Im letzten Newsletter haben wir das geplante EU-Gesundheits-abkommen und unsere dazu gehörende Vernehmlassungsantwort vorgestellt. Bereits haben rund 4’400 Menschen unterschrieben, herzlichen Dank dafür! Es zeugt davon, dass Ihnen die Schweiz und unsere Eigenständigkeit nicht egal ist. Noch bis zum 31. Oktober 2025 läuft das Vernehmlassungsverfahren beim EDA. ABF Schweiz lehnt das Abkommen ab – aus Über-zeugung. Wir stehen für ein eigenständiges Schweizer Gesundheits-System, das auch in Krisenzeiten funktioniert und die Verantwortung dort belässt, wo sie hingehört – beim Menschen. EU-Gesundheitsabkommen: Macht Verschiebung im Namen der Sicherheit (female – Frauenstimmrecht 1971) – also Frauen, unterschreibt bitte die Vernehmlassungs-Botschaft! Danke. Am 13. Juni 2025 hat der Bundesrat das Vernehmlassungsverfahren zum EU-Gesundheitsabkommen eröffnet. Offiziell soll damit die «Zusammenarbeit in der Gesundheitssicherheit» gestärkt werden – bei Pandemievorsorge, Datenaustausch und der Anbindung an das Europäische Zentrum für Krankheitsprävention und -kontrolle (ECDC). Was als pragmatische Kooperation erscheint, birgt grosse Risiken. Dieses Abkommen bedeutet eine Macht Verschiebung – weg von der Eigenverantwortung und der ärztlichen Entscheidungsfreiheit, hin zu einer zentral gesteuerten Gesundheitsverwaltung auf europäischer Ebene. «Statt Verantwortung zu übernehmen, verstecken sich Politiker und Richter hinter Brüssel, Stockholm oder der WHO. Am Ende bleibt es beim Automatismus: Maskenpflicht nicht erfüllt – Busse, Busse, Busse.» Dr. med. Marco Caimi Künftig könnten über gesundheitspolitische Massnahmen, Warnsysteme oder Krisenreaktionen nicht mehr nur Ärztinnen, Ärzte und Patientinnen, sondern Algorithmen, ECDC und der Bundesrat entscheiden. Und wie wir berichteten, könnte sogar eine mobile europäische Eingreifgruppe, EUHTF (EU Health Task Force) dafür sorgen, dass die europäischen Vorgaben in der Schweiz umgesetzt werden. Lesen Sie dazu unseren Artikel: EU-Gesundheitsabkommen und Teilrevision des Epidemiengesetzes: Die Schweiz auf dem Weg in ein digitales Kontrollsystem Und die wichtigsten Punkte zum EU-Gesundheitsabkommen zusammengefasst: EU-Gesundheitsabkommen – Für die Schweiz INAKZEPTABELJetzt Vernehmlassungsantwort von ABF Schweiz unterschreiben! Überwachungskapitalismus – Kontrolle, Geld und Macht Der renommierte US-amerikanische Arzt und mRNA-Forscher Robert Malone beschreibt diese Entwicklung als Teil des «Überwachungskapitalismus»: «Es gibt massive Bestrebungen, alle verfügbaren Gesundheitsdaten über jeden einzelnen von uns zu sammeln und in Datenbanken zusammenzuführen, die mit den riesigen Datenbeständen zu allen anderen Aspekten unseres Lebens verknüpft werden. All dies wird damit gerechtfertigt, dass es ein neues medizinisches Nirwana ermöglicht, in dem wir alle länger und gesünder leben.» Hinter diesem Heilsversprechen stehen Kontrolle, Geld und Macht. Die Datensammlung, das «neue Gold», schafft wiederum Abhängigkeiten – bei Staaten, Konzernen und künstlicher Intelligenz. Sie ersetzt zusehends das persönliche Gespräch, die ärztliche Verantwortung und die individuelle Entscheidung durch Systemlogik und Vorgaben von oben. Wollen wir diese Macht wirklich abgeben? JA zu unserem guten Gesundheitssystem Eine neue Studie, erschienen im September 2025 im «European Journal of Epidemiology» ergab, dass in allen Schweizer Grenzregionen die Menschen signifikant länger leben, als in den angrenzenden EU-Gebieten – selbst dort, wo Einkommen und Kultur vergleichbar sind. Das beweist: Unser eigenständiges, dezentrales Schweizer Gesundheitssystem funktioniert. Es schafft Qualität, Vertrauen und Menschlichkeit – ohne Brüsseler Bürokratie und ohne zentralisierte Datensteuerung. ABF Schweiz sagt darum Ja zu Eigenverantwortung, ärztlicher Freiheit und Selbstbestimmung in Gesundheitsfragen. Und wir sagen Nein zu einem Abkommen, das Macht, Daten und Entscheidungen an fremde Strukturen überträgt. Unsere Gesundheit gehört uns. Nicht Brüssel. Nicht den Datenkonzernen. Und nicht der künstlichen Intelligenz. Aufruf zur Mitwirkung ABF Schweiz hat eine Vernehmlassungsantwort zum EU-Gesundheitsabkommen verfasst – mit einem klaren Ja zu unserem guten, eigenständigen Gesundheitssystem und einem Nein zur Machtverlagerung nach Brüssel. Wir setzen uns dafür ein, dass die Schweiz ihre bewährte, menschliche und föderale Gesundheitsversorgung behält – mit Verantwortung, Nähe und Vertrauen statt zentraler Steuerung. Nutzen Sie unsere Vernehmlassungsantwort und unterzeichnen Sie online direkt hier: Hier unterzeichnenOder drucken Sie den Unterschriftenbogen aus: Unterschriftenbogen ausdrucken NEU: Feuille de co-signature Die Unterschriftenbogen auf Deutsch können bei uns auch in grösseren Mengen bestellt werden: kontakt@abfschweiz.ch wir senden Ihnen diese gerne zu. Unterstützen Sie uns dabei und unterzeichnen Sie unsere Vernehmlassungsantwort. Jede Stimme stärkt die Selbstbestimmung in Gesundheitsfragen – und die Freiheit, unsere Gesundheit eigenverantwortlich zu gestalten. Mit freundlichen Grüssen Nadja Haddon Co-Präsidentin, ABF Schweiz |
