Somerset GB: Fettleibige Schwangere werden von Spitälern abgewiesen

Tabak, Alkohol und Völlerei sind keine Krankheiten, sondern nur Symptome eines aus dem Ruder laufenden Kindermädchenstaates.

Wer einmal drin ist, kommt nie wieder raus.
National Health Services – seit Jahren bankrott – soll privatisiert werden.

Großbritannien kennt seit 1946 die staatliche Einheitskrankenkasse und ist das am besten zu veranschaulichende Gegenargument zu den rot-grünen Gleichmachergelüsten, eine solche in der Schweiz zu etablieren. Es sollte allen Ländern, die noch keine Einheitskasse kennen, eine Warnung sein.

Feministische Fehlleistung

Wie von Sackstark! in den letzten sieben Jahren mehrmals prophezeit, werden Übergewichtige bald genau so verfolgt und ausgegrenzt wie Raucher und neuerdings auch Alkoholgenießer. Im britischen Somerset, einem südenglischen Bezirk, bekannt für seinen vorzüglichen, sowohl süßen, als auch sauren Apfelschaumwein, der in Pubs direkt ab Zapfhahn zu Cheddar Cheese and Mixed Pickles serviert, im Mund ein unglaublich köstliches Feuerwerk entfaltet, werden neuerdings schwangere Frauen in ihren lokalen Spitälern nicht mehr zugelassen, wenn NHS-angestellte Hebammen diese als zu fett erachten. Werdende Mütter mit einem Body Maß Index (BMI) über 34 werden abgewiesen, weil das Personal fürchtet, übergewichtige Patienten könnten während der Geburt sterben und man führt an, daß sie ein erhöhtes Risiko für Blutungen und Komplikationen darstellen. Statt dessen müssen sie alle 20 Meilen (32 km) weiter nach Bristol reisen, das sich als eine High-Tech-Klinik für Schwangere rühmt. Doch die Frauen wollen genau wegen der Abscheu vor der High-Tech Umgebung in ihren lokalen Krankenhäusern ihr Kind zur Welt bringen.

60 Millionen Pfund Fett vernichtet

Slimming World ist Großbritanniens größte Fettvernichtungsorganisation. Jede Woche werden, ähnlich wie bei den Anonymen Alkoholikern, an die 6.000 Gruppentreffen, angeführt von 2.500 ausgebildeten, selbständigen Beratern, abgehalten. Gemäß Angaben der Firma hätten während der letzten 40 Jahre über fünf Millionen Übergewichtige die Gruppen besucht und total über 60 Millionen Pfund an Fett vernichtet. Im Durchschnitt hätten 300.000 Leute jede Woche die Slimming World besucht. Slimming World behauptet, ihre Mitglieder würden ihr Gewicht durch ein Programm mit einer Kombination eines Eßplanes, genannt «Food Optimising», moderaten Aktivitäten, genannt «Body Magic» und Gruppen-Support (gruppendynamische Gehirnwäsche) sowie das Austauschen von Erfahrungen unter den Mitgliedern, die sich gegenseitig zur Verhaltungsänderung ermutigen (sektentypische Gehirnwäsche), verlieren.

Carole Welch, die eine lokale Slimming World Klasse führt, meint es sei falsch, wenn voluminösere Frauen nicht in der Nähe ihres Wohnortes sicher gebären können und gezwungen sind, eine weitere Reise nach Bristol auf sich zu nehmen. Schauen wir den Tatsachen in die Augen: «Zurzeit ist Übergewicht ein stark steigendes Problem und immer mehr Frauen fallen unter diese 34 BMI-Guillotine. Die Krankenhäuser sollten ihre Einrichtungen verbessern um jede schwangere Frau aufnehmen zu können».

Der BMI wird dazu benutzt festzustellen, ob eine Person ein gesundes Gewicht in Relation zu ihrer Größe hat. Die Formel lautet: (Gewicht in kg) dividiert durch (Körpergröße im Quadratmeter). Ein BMI von 30 bedeutet zur Zeit fettleibig, einer von 40 sehr fettleibig, wobei diese Definitionen jederzeit von der WHO nach unten oder nach oben korrigiert werden können, je nach Fortschritt der Hatz gegen Dicke. Anpassungen der Definition werden von der WHO fast jährlich vorgenommen.

Die National Health Services (NHS) von Nord-Somerset veröffentlichten in ihrem letzten Jahresbericht, daß in den letzten Jahren die Zahl der Übergewichtigen und Fettleibigen sich spiralförmig nach oben entwickelt habe. Experten schätzen, daß 29.600 Erwachsene, erstaunliche 18 Prozent der Bevölkerung, fettleibig seien und daß weitere 8.000 bis zu Jahre 2014 hinzukommen werden.

Wir empfehlen als Alternative den gesunden Menschenverstand gepaart mit einer gelegentlichen Zigarette oder Zigarre, sowie einen sofortigen Streßabbau durch Rückbesinnung des Staates auf seine Kernkompetenzen.

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Carolus Magnus

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2 thoughts on “Somerset GB: Fettleibige Schwangere werden von Spitälern abgewiesen

  1. Im sogenannten Kampf gegen die Fettleibigkeit greifen die Gesundheitsfetischisten zu ihren altbewährten Mitteln: erst Passivrauch, dann Passivtrinken – jetzt «Passiv-Essen»:

    Gemäß einer «Studie» soll Übergewicht ansteckend sein. Amerikanische Forscher wollen festgestellt haben, dass dicke Kollegen das Risiko, selbst übergewichtig zu werden, enorm erhöhen:
    Studie: Übergewicht kann ansteckend sein

    Angstmacherei, damit übergewichtige Menschen durch ihre Arbeitskollegen unter Druck gesetzt werden…

    1. Angstmacherei, damit übergewichtige Menschen durch ihre Arbeitskollegen unter Druck gesetzt werden…
      Das ist staatlich erwünschtes, gefördertes und sanktioniertes Mobbying. Wie nennt man einen Staat, der sich selbst nicht an die Gesetze und die Verfassung hält?

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