Warum wir krank werden

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Wer ist für mich verantwortlich?

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Wenn wir die Statistiken anschauen, fällt auf, daß unsere Diagnose und Therapiemöglichkeiten immer ausgereifter werden. Nur, es werden der Kranken nicht weniger! Die Kassenprämien steigen und steigen. Bald einmal ist unser Gesundheitssystem nicht mehr finanzierbar. Da wo wir gesund werden möchten, krankt es am meisten (vom Sozialnetz wollen wir erst gar nicht reden).

Die Angst als psychischer Faktor darf nicht unterschätzt werden. Wir ziehen allzu leicht das an, was wir befürchten. Dabei kommt mir das Beispiel mit den blöden Sprüchen auf den Zigarettenschachteln in den Sinn. Da heißt es: Vom Rauchen bekommen Sie Lungenkrebs oder Rauchen ist tödlich. Abgesehen davon, daß das Leben an sich irgendwann tödlich ist, sind solche Sprüche bei vielen Menschen stark einflußnehmend. Wenn jemand diese Suggestionen zuläßt und daran glaubt, wird es auch geschehen. So bieten Sie wieder eine Plattform zum Erkranken. Lernen Sie den wahren Hintergrund erkennen.

Ich bin mir nicht ganz im klaren, ob diese Art der Negativwerbung nicht gerade diesen Zweck erfüllen sollte. Die Herrschaft unserer Weißkittler und dessen Pharmaindustrie im Rücken dürfte es jedenfalls freuen. Seien Sie sich der Macht Ihrer Gedanken bewußt. So gut wie Sie dadurch krank werden können, ist dadurch ganz klar auch Heilung möglich. Kennen Sie die Wirkung von Placebos? Dann sollten Sie auch das krankmachende Nocebo kennen! Wer daran glaubt, dem hilft es. Laut Statistiken bekommen ca. 10% der Raucher einen Lungenkrebs, dagegen stehen die Nichtraucher mit ebenfalls knapp 10%. Ich selber bin Nichtraucher und will hier das Rauchen auch nicht verharmlosen. Was ich aber nochmals verdeutlichen will, die Krankheit entsteht im “Kopf“.

Hören Sie nur auf sich selbst, denn alles Wissen und alle Weisheit sind in Ihnen. Andere können Sie nur daran erinnern und nicht mehr. Denken Sie daran, für Ihr Denken, Tun und Handeln sind Sie schlußendlich ganz alleine verantwortlich. Und so bestimmen Sie auch Ihre Lebensumstände selbst.

Lassen Sie sich nicht von sogenannten “Meistern“ oder gar dem Staat vorschreiben, wie Sie Ihr Leben zu leben hätten. Es gab immer nur einen Meister und es wird auch immer nur einen geben. Sie sind dieser Meister genau wie auch ich. Schauen Sie sich doch mal Ihr inneres Selbstbild an. Wurde es von Ihnen gestaltet? Sie werden erkennen, daß dies nicht so ist. Der größte Teil Ihres Selbstbildes wurde von außen geschaffen. Von Eltern, Lehrern, Familie, Bekannten, Freunden, Chefs und so weiter. Beginnen Sie doch jetzt gleich damit Ihr eigenes Selbstbild zu schaffen. So wie Sie wirklich sind, so wie Sie echt sind. Tief in Ihrem Innern wissen Sie, wer das ist, wer Sie tatsächlich sind.

Wer nicht an sich arbeitet, an dem wird gearbeitet oder man könnte auch sagen, das Schicksal ist der beste Therapeut. Wirkliche Heilung besteht also nicht darin, die Symptome zum verschwinden zu bringen, sondern die Botschaft zu erkennen und die gestörte Harmonie wieder herzustellen. Es kommt darauf an, zu verstehen, was uns der Körper sagen will und daß wir dies dann auch befolgen. Wir werden darauf aufmerksam gemacht, unser Denken, Fühlen, Handeln wieder in Einklang zu bringen. So wird sich Gesundheit und Harmonie wieder einstellen oder es kommt zu so genannten, von den Medizinern nicht erklärbaren, «Spontanheilungen».

Schon Sókrates verkündete vor rund 2400 Jahren: Es gibt keine von der Seele getrennte Krankheit des Körpers. Leider sind die heutigen Mediziner immer noch zu stark an der Schulmedizin behaftet, um dies zu erkennen. Das mit unseren Krankheiten auch sehr viel Geld verdient werden kann, und ich persönlich keinen Mediziner kenne, dem es recht wäre, ein wirklich gesundes Volk um sich herum zu haben, will ich hier nur am Rande erwähnen. Der Pharmaindustrie kann es auch nur recht sein, wenn möglichst viele Pillen geschluckt werden. Das gerade diese am wenigsten Interesse an einem gesunden Volk haben, ist wieder ein anderes Thema. Welch gigantischer Lug dahinter steckt, läßt sich in sehr vielen guten Büchern nachlesen. Fakten inbegriffen.

Auszüge von «Warum wir krank werden»

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Nur zu deinem Besten!

Die abgebildeten Zigarettenschachteln sind aus einer neuen Serie der EU-Kommission, die ab Januar 2009 auf allen Zigarettenschachteln zu sehen sein werden. Unverständlich, daß solche Ungeheuerlichkeiten mündigen Bürgern und Kinder zugemutet, vom Staat verordnet und diese von Rauchern auch noch mit der Tabaksteuer bezahlt werden. Eines ist sicher: Die Gesundheitsindustrie ist der Hauptprofiteur und produziert somit mehr Kranke als je zuvor! Man darf annehmen, daß dies Allgemeinwissen ist und der Staat bewußt solches in Kauf nimmt – sonst müsste man ihm bodenlose Dummheit vorwerfen müssen. Weder der Mensch, noch der Raucher, noch der Nichtraucher, noch die Kinder werden dadurch gesünder, im Gegenteil: Das Nocebo wird seine Wirkung wie ein Virus verbreiten. Wie menschenverachtend wollen der Staat und seine Helfershelfer der neuen Drogenbarone denn noch werden?

Noch eine Klarstellung zum ersten Bild:

Dieses Bild ist eine medizinische Katastrophe und Hippókrates würde sich im Grabe umdrehen, wenn er es sehen könnte. Ich habe dieses Bild einem ORL-Facharzt [ORL = Oto-Rhino-Laryngologie] oder landläufig HNO-Arzt [Hals-Nasen-Ohrenarzt] gezeigt.

Sein Kommentar: «Der Arzt dieses Patienten gehört umgehend vor Gericht gestellt, seine Lizenz entzogen und verurteilt. Kein ORL-Facharzt läßt einen Tumor so anwachsen, ohne ihn zu entfernen, bevor er solche Ausmaße annimmt.» Dies sei vermutlich ein US-Bürger, der keine Krankenversicherung hatte und sich deshalb keinen Arzt leisten konnte. (cms)

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Der Hintergedanke solcher Schockbilder

Nicht, daß Ihr etwa dem Irrtum erliegt, diese Schockbilder seien für uns Raucher bestimmt. Weit gefehlt. Diese Bilder haben Methode. Die WHO weiß, daß diese Bilder auch durch die Schaufenster der Tabakwarenläden zu sehen sind. Gezwungenermaßen sehen die Bilder dann auch die Nichtraucher. Damit soll bei den Nichtrauchern Haß und Ekel gegen die Raucher erzeugt werden. Das Endziel der WHO ist ja schließlich eine «tabakfreie Welt» – also eine raucherfreie Welt. Um zu diesem Ziel der Endlösung zu gelangen, müssen die Raucher erst einmal stigmatisiert und zu randständigen Ekelmenschen degradiert werden. Somit soll bei der nicht rauchenden Bevölkerung langsam eine Pogromstimmung gegen diese todbringenden Raucher – diesem Abschaum der Menschheit – erzeugt werden.

Parallelen dazu gibt heute schon. Vielleicht kann die Hizbollah dem BAG noch einige Tips geben. Die haben großen Erfolg mit ihren Videofilmen, in welchen Juden kleine Muslime abschlachten, um mit deren Blut Brot zu backen.

Oder etwas im Stil wie der Film «Zahras Blaue Augen», den der staatliche iranische TV-Kanal Sahar-1 ausstrahlte. Darin läßt ein fiktiver israelischer Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten namens Yitzhak Cohen palästinensische Kinder entführen, um ihnen Organe zu entnehmen. Die blauen Augen des palästinensischen Mädchens Zahra, sind für Cohens blinden Sohn bestimmt.

Ich hätte mir nie träumen lassen, daß sich eines Tages der Chef des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), Hr. Prof. Dr. med. et lic. iur. Thomas Zeltner auf ein so tiefes Niveau herabläßt. (cms)

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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15 thoughts on “Warum wir krank werden

  1. Natürlich werden Kinder einen seelischen Schaden davontragen – leere Packungen liegen zuhauf allerorten – und der Nocebo-Effekt wird sein Übriges tun. Doch wer dem Fanatismus verfallen, der Sucht andere zu kontrollieren und zu massregeln, eine kurzfristige Selbstwertsteigerung erfährt, der geht buchstäblich für seine Sucht über Leichen!

    Passivrauch sei tödlich? Nö, die EU-Kommission konnte auf parlamentarische Anfrage keinen einzigen benennen, der in den letzten 2 Jahren an Passivrauch gestorben sei.

    Tödlich ist vielmehr der Fanatismus der Antis – anti wovon auch immer, hauptsache Verbot und aufgeblähtes Ego im Wissen, man geht mit dem Trend und stehe über einer, egal wie gearteten, Minderheit – so wie es auch 1933 begann. – «Dummheit und das All sind unendlich, wobei ich mir beim All nicht so sicher bin» (Albert Einstein)

  2. So sind halt Religiöse:
    ein Feindbild (ganz ganz böse) : Raucher und Tabaklobby
    Sie «argumentieren» mit Jugendschutz, wie heutzutage bei allen Verboten
    Bei seinen neueren Angrifen auf uns Raucher haben sie ihre «Argumente» schon wieder vergessen.
    Albert Einstein kann ein Anti-Raucher nicht ernst nehmen, schliesslich war er Raucher und deshalb dumm.

  3. Ich befürchte eher, dass bei diesen «gruusige Bildli» ein Tauschhandel wie in Kanada entsteht. Im Stil der «Panini-Bilder» zur Fussball WM.

    «Hey du! Ich habe da zwei Mal ein schwarzes Raucherbein. Gibst du mir dafür das mit dem blutigen Kehlkopf? Das habe ich noch nicht. Ich gebe dir dafür zwei schwarze Raucherbeine und – weil du ein guter Freund bist – auch noch das «Bildli» mit dem süssen «Buschi» und dem «Sauerstoffmäskchen.»

  4. Ein Gesundheitswesen, das im Vergleich zum BIP kostenmässig ständig überproportional ansteigt, wird zwangsweise unbezahlbar. Fast jeder daher gelaufene Arzt kann eine Praxis eröffnen und sich an den Tropf hängen und er wird gut existieren.
    Jeder Handwerker oder Kleingewerbler, muss sich gut überlegen, ob er den Schritt in die Selbständigkeit wagen kann oder nicht. Und er muss gute Karten haben, um gegen die Konkurrenz anzutreten, sonst ist er kurz um Pleite.
    Im Gesundheitswesen gelten andere Gesetze. Die sind politisch unterlegt, weniger ökonomisch begründet. Welcher Politiker redet schon gegen die Weisskittel? Er weiss doch genau, dass er in die Lage der Abhängigkeit kommen kann.
    Die Schweiz leistet sich das zweit teuerste Gesundheitswesen der Welt. Das Volk ist deswegen nicht gesünder. Doch wer sich gesund fühlt, ist zu wenig untersucht.
    Der Kanton Bern alleine hat soviele Spitäler wie das ganze Land Schweden. Es kommen aber noch die anderen 25 Kantone dazu!
    Die medizinische Behandlung hat wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich zu sein. Die Wirtschaftlichkeit darf ruhig angezweifelt werden! Die Tarife des TARMED gehen auf regionale Unterschiede zu wenig oder gar nicht ein. Eine vergleichbare Garage in Zürich hat vermutlich höhere Kosten als eine solche in Schwyz. Allein die Lebenshaltungskosten für die Mitarbeiter generieren höhere Löhne und er Bodenppreis für die Liegenschaft schlägt sich im BAB (Betriebsabrechnungsbogen(Löhne) anders nieder. Während ein Industriebetrieb, der Forschung betreibt, diese selber finanzieren muss, kann ein Spital dies «verrechnen». Das Globalbudget wird entsprechend angepasst und der Staat bezahlt die «exogenen» Kosten… Der Industriebetrieb kann das so nicht abrechnen. Der technische Direktr des Industriebetriebes hat auch keine Möglichkeit, neben seinem Job auf Kosten der Allgemeinheit in die eigene Tasche zu wirtschaften. Entweder der T-Chef arbeite voll für seinen Berieb oder er wird ersetzt. Man stelle sich vor, der Techn. Direktor würde nebenbei noch die Versuchswerkstatt belasten, womöglich noch in Priorität 1 und die Patentabteilung für sich einnehmen! So etwas ist unvorstellbar – ausser im Gesundheitswesen! Spitäler sollten daher die Ärzte so anstellen (und bezahlen), dass sie sich voll für das Unternehmen Spital einsetzen.
    Solltest du, lieber Carolus, was ich dir noch sonst jemandem nicht gönne, einen Lungenkrebs einhandeln, wie würden deine Artikel danach aussehen? Angenommen, man würde dies eindeutig auf das Rauchen zurück führen, würdest du argumentieren: «Ich habe selber entschieden, und nun trage ich ohne zu klagen die Konsequenzen»!
    Ich vermute, dass du alles daran setzen würdest, das pathalogisch schlechte Gewissen zu überdecken und den Grund der Erkrankung irgendwo zu suchen, nur nicht beim Rauchen. Die echte Ursache würdest du kaum wissen wollen! Stimmts?
    Bei mir erzeugen die «Bilder» weder Hass noch Ekel. Ich sehe mir diese Bilder gar nicht an! Und treffe ich zufällig darauf, dann berühren die mich nicht, ich gehe weiter! Ich suche das ja gar nicht!
    Guten Lungenzug! Und grosse persönliche Freiheit!
    odh

  5. Das Rauchen ist in der Tat mein Risiko – und so soll es auch bleiben! Die Oberhoheit über meinen Körper lasse ich mir nicht auch noch nehmen

    Mir und allen andern hingegen jeden noch so idiotischen Blödsinn in Bezug auf Passivrauch in Relation zur Gesundheit aufschwatzen zu lassen und dafür auch noch gezwungen werden, dafür zu bezahlen, hebt mir gelinde gesagt den Hut. Hier wird nicht mit offenen Karten gespielt.

    Seit Hitler, besonders intensiv aber seit 1993, versuchen irgendwelche Interessenvertreter und religiöse Sekten mit allen möglichen und unmöglichen Studien aus obskuren Motivationen etwas zu beweisen, das ihnen bis heute nicht gelang!

    Typischerweise setzen sich Parteien wie die EDU, CSP, EVP, u.a. Glaubenskongregationen besonders heftig für ein Rauchverbot ein, was zeigt, dass es hier nicht um Wissenschaft und Gesundheit geht, sondern um pure «Macht über den Nächsten», das ein Erhabenheitsgefühl als Sucht zur Grundlage hat. Armselig, wer sich auf diese Weise aufwerten muss.

    Gesetze sollten noch immer auf Fakten basierend erlassen werden – nicht auf Märchen! Verarschen kann ich mich selbst.

  6. «Laut einer US-Studie ist die Wirkung von 51 Prozent der in den westlichen Staaten angewandten Therapieformen wissenschaftlich nicht beweisbar», erklärt Rieder [Wiener Gesundheitsstadtrat Sepp Rieder]. Nur vier Prozent würden einer strengen Prüfung standhalten können.

    Ist das nicht erschreckend und erklärt vielleicht, weshalb soviel Scharlatanerie mit der Gesundheit betrieben wird?

  7. @Herbie: Die Diagnose Bronchialkarzinom würde ich zur Kenntnis nehmen und die Ursache nicht beim Konsum von zu vielen «Basler Läckerli» suchen. Obwohl ich weiss, dass die Diagnose nicht unbedingt was mit meinem Tabakkonsum zu tun haben muss. Die Wahrscheinlichkeit wäre jedoch gross.

    Ich bin jetzt Sechzig. Wäre ich mit 25 ein sportlicher Nichtraucher gewesen und hätte entschieden, den Nanga Parbat ohne Sauerstoff zu ersteigen, würde ich heute vielleicht nicht mehr leben. Wer weiss? Könnte ja sein.

    Man stelle sich vor, man könnte Leonard Bernstein (Kettenraucher) und Rudy Carell (Kettenraucher) – beide inzwischen an einem Bronchialkarzinom verstorben – «Rückführen», also zu dem Zeitpunkt gelangen, als die Samenzellen der beiden Väter in die Eizellen der beiden Mütter eindringen und beide Künstler nochmals ihr Leben leben lassen. Dieses erneute Leben würde alsdann *rauchfrei» ablaufen. Welcher Wissenschaftler könnte im Voraus bestätigen, dass einer der beiden dennoch nicht an einem Bronchialkarzinom erkrankt? Die Wahrscheinlichkeit wäre vielleicht gross. Aber sicher könnte man nicht sein.

    Ich verfahre unter dem Motto: «Leben und leben lassen.»

  8. @Christoph Suter: wer weiss! Ich habe mir auch schon überlegt, was gewesen wäre wenn… Meine Erkenntnis: Ich hätte alles so gemacht, wie ich es getan habe. Andere Voraussetzungen in die Betrachtung einzubeziehen bringt nur theoretische Varianten, welche nie nachgeprüft werden können.
    Mein Grossvater rauchte bis gegen 88 noch pro Tag einen «Rössli-Stumpen». Dazu gab’s ein «Schwarzes» oder das AHV-Zweierli vom Chianti. Um den Stumpen zu nutzen, steckte er jeweils ein Zündholz in den fast abgeglimmten Stummel. Er genoss sein Rauchopfer jeweils vor dem Haus auf der Bank, in de kalten Zeit in der Stube.
    Meine Nachbarin, sie wurde eben 90, raucht noch täglich ein paar Zigaretten. Meist im Freien oder sonst in der Küche beim eingeschalteten Dampfabzug. Das hat sie mit dem Vermieter so vereinbart und sie hält sich daran. Geräuchert halte länger frisch, meint sie.
    Meine Lungen wären mir dankbar, ich hätte nie geraucht, was ich seit 30 Jahren nicht mehr tue. Es gab zwar eine Zeit, wo es mir Spass machte zum Cognac eine Cigarre in Rauch zu verwandeln.
    Heute reagiere ich gelegentlich allergisch auf Rauch. Ich vermute, dass es die «Parfume» sind, die das bewirken.
    Seit ich keine Zigaretten mehr rauche ist mein Wohlbefinden besser. Ein Bedürfnis nach Zigarette gibt es nicht. Also, was will ich mehr. Ich respektiere die Raucher. Ich erwarte den gleichen Respekt. Die Geringschätzung ist oft jedoch stark übersteigert.
    Extreme Kampagnen dafür oder dagegen mag ich nicht. Meist handelt es sich um Ideologien und denen geht schon mal die Toleranz ab. Wenn Raucher und Antiraucher zu «Religionen» werden, ist der «Religionskrieg» nicht fern. Das ist aber Verschwendung von Energie.

  9. @Herbie: Na, dann ist ja alles okay. Ich will ja nicht in jedem Restaurant in Basel-Stadt rauchen dürfen. Ich bin bescheiden. Ein paar gute Lokale im Gross- und Kleinbasel würden mir genügen. Den Rest überlasse ich gerne den Nichtrauchern.

  10. @Christoph Suter: Co-Existenz verlangt lediglich gegenseitigen Respekt und Rücksichtnahme. Von wegen. Im Chlaibaasel hinter der zweiten Häuserreihe, da wo die Türkei liegt, wirst du kaum auffallen. Aber ich denke, dass es dich eher a dy Rhy zieht.
    Und wie wäs auf der mittleren Brugg, beim Aussichtspunkt? Da wo Albert Rüesch mit dem Bücker Jungmeister im Rückenflug unter der Brücke durch geflogen ist?
    Ich will dir keine Tips geben. Du kennst dich besser aus.

  11. Solltest du, lieber Carolus, was ich dir noch sonst jemandem nicht gönne, einen Lungenkrebs einhandeln, wie würden deine Artikel danach aussehen? Angenommen, man würde dies eindeutig auf das Rauchen zurück führen,

    Bei einem Raucher wird Lungenkrebs immer auf das Rauchen zurückgeführt. Interessanterweise erkranken in der Schweiz sowohl 10 % der Raucher, als auch 10 % der Nichtraucher an Lungenkrebs. Da es aber mehr Nichtraucher gibt, als Raucher…

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