Die Geldgier und Feigheit des IOC

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Der feige Kniefall des IOC

Olympia: Gesperrter Internet-Zugang – auch für Journalisten


Olympisches Kommitee nimmt Internetzensur für Journalisten in Kauf.

Deutsche Welle, AI und BBC gesperrt in China. Das IOC schweigt. Schweigt hatnäckig. Will, wie die Chinesen nicht das Gesicht verlieren. Muß ansteckend sein!

Der versprochene freie Internetzugang beschränke sich laut IOC auf den Sport. So wie ich es vorausgesagt habe, bleibt das IOC a) untätig, b) ist zu stolz einzugestehen, daß es bei der Vergabe der Spiele einen Riesenfehler gemacht hat und c) hat Angst um Milliardenverluste der Sponsoren. Das ist derart abscheulich daß ich kotzen könnte.

Die Olympischen Spiele werden nach der Austragung in Beijing nie wieder das sein, was sie einst waren. Sie werden, auch in Bezug auf das Doping (99 Prozent der weltweiten Dopingmittel kommen ausschließlich aus China!) – Ob die Chinesen mit angeblich weißer Weste dastehen wollen und den Rest der Welt mit Doping verführen will? – Wer weiß das so genau – auf jeden Fall ist es ein Riesengeschäft – für die Chinesen!

Ohne frei zugängliches Internet kann, das weiß ich aus eigener Erfahrung, kein Journalist frei und ungehindert arbeiten. Das weiß die CPC in China, die der Welt ein seit Jean Jacques Poquelin (Molière) ein nie wieder derart perfektes Theater vorführt, außer vielleicht dasjenige der WHO mit ihrem lachhaften Passivrauch-Hoax, genau.

China tanzt der gesamten freien Welt auf der Nase herum und kein von China gekauftes Land muckt auf. In China werden Ausländer allesamt «Langnasen» genannt, doch wer hier der Pinocchio ist, sind die überlangen Nasen des der chinesischen CPC.

Hermes regiert den Olymp

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China verkündet Internet-Zensur für Journalisten

Die chinesischen Behörden haben heute angekündigt, daß der Zugang ausländischer Journalisten zum Internet während der Olympischen Spiele in Peking im August eingeschränkt wird.

«Während der Olympischen Spiele werden wir ausreichenden Internet-Zugang für Journalisten bereitstellen», sagte der Sprecher des Organisationskomitees, Sun Weide, fügte aber gleichzeitig hinzu, daß mehrere Websites gesperrt würden. Als Beispiel nannte er lediglich alle Seiten, die in Verbindung mit der Falun-Gong-Sekte stehen, die in China verboten ist.

Amnesty International und BBC gesperrt

Journalisten im Pressezentrum der Spiele berichteten bereits, daß sie zu zahlreichen Websites keinen Zugang hätten, darunter diejenigen der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, der britischen Rundfunkgesellschaft BBC, der Deutschen Welle, der Hongkonger Zeitung «Apple Daily» und der taiwanesischen «Liberty Times».

Damit hält Peking eine wichtige Zusage aus dem Vorfeld der Spiele nicht ein, nämlich vollständigen und ungehinderten Zugang zum Internet für die mehr als 20.000 ausländischen Journalisten.

«Unser Versprechen war, dass Journalisten das Internet für ihre Arbeit während der Olympischen Spiele nutzen können», sagte Sun. «Und dafür haben wir ihnen genügend Zugang gegeben.»

IOC rückt von Versprechen ab

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) rückte von seinem Versprechen ab, daß die ausländischen Journalisten in Peking freien Zugang zum Internet haben würden. Der Chef der IOC-Pressekommission, Kevan Gosper, relativierte heute Zusagen des IOC zuletzt im April, dass zumindest im Hauptpressezentrum das Internet nicht zensiert werde.

Nach seiner Darstellung bezieht sich der versprochene freie Internet-Zugang thematisch nur auf Sportwettbewerbe, nicht aber auf China allgemein.

Zitat aus orf.at
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Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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3 thoughts on “Die Geldgier und Feigheit des IOC

  1. Ich werde keine Minute eine TV-Ausstrahlung der Olympischen Spiele anschauen. – Dafür ist mir die Schande des Westens zu gross! China will das vielzitierte Gesicht nicht verlieren – welches Gesicht, frage ich? Auf diese Fratze kann ich gerne verzichten.

    Was nach den Spielen geschehen wird, nämlich das rigorose Durchgreifen und Knuten der eigenen Bevölkerung, will ich nicht unterstützt haben.

  2. nur wird das Nicht-TV-Kucken keine Wirkung haben.
    Aber in deinem blog schreiben.
    Ausser es boykotieren so viele die Spiele, dass die Zuschauerzahlen merklich am Boden sind.
    Das könnte ev. auf die übernächsten oder überübernächsten Spiele einen Einfluss haben.

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