Nordische EU-Abgeordnete fordern hurenfreie Hotels

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Nordeuropäischer Puritanismus pur!


Prohibitionswahn!

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Das einst sexuell emanzipierte Schweden hat sich in eine verklemmte US-Kolonie gewandelt.

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Das Karussell der genußfeindlichen Gesellschaft dreht sich immer schneller!

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Die Skandinavier fürchten die Mata-Hari-Statue in Strasbourg

Straßburg – Die Forderung ist ganz klar, eine Lösung nicht in Sicht. Nicht einmal, ob überhaupt eine Lösung gewünscht wird…

40 asexuelle EU-Abgeordnete haben sich mit einem Brief an den Parlamentspräsidenten Hans-Gert Pöttering gewandt. Darin fordern die Unterzeichner von jedem Hotel, in dem die 785 EU-Parlamentarier und ihre Mitarbeiter bei Dienstreisen wohnen, eine Garantie, die den Besuch von Huren auf den Zimmern ausschließt. Mitarbeitern des Parlaments soll es konkret verboten werden, Prostituierte in ihrem Hotelzimmer zu empfangen. Weiter fordern sie die 40 Parlamentarier aus Skandinavien, daß für Europarlamentarier keine Hotels mit Escort-Service und pornografischen Filmen mehr zur Verfügung gestellt werden dürften.

«Es wird immer klarer, daß die Prostitution für die Betroffenen schädlich ist und im organisierten Verbrechen eine Rolle spielt», steht in dem Schreiben, als ob das mafiöse Gebaren der EU-Parlamentarier von käuflicher Liebe abhinge.

Die Abgeordneten, die ihren Kollegen die käufliche Liebe verbieten wollen, kommen allesamt aus nordischen Staaten. Sie befürchten eine Schädigung der Würde des Parlaments. Diese Befürchtung ist sehr berechtigt, doch aus völlig anderen Gründen. Die bereits stark angeschlagene Glaubwürdigkeit und die teilweise noch vorhandene Würde bringen die EU-Flanellbünzlis auch ohne Huren früher oder später vollends zum Verschwinden.

Ein wesentliches Problem ist, daß die französische Stadt Straßburg, um die es den Briefeschreibern hauptsächlich geht (hier arbeiten die Parlamentarier eine Woche im Monat), klein und in den Parlamentswochen ohnehin Überfüllt ist. Hotels ohne Garantieerklärung nicht zu belegen, ist kaum denkbar. Unklar ist ja auch, wie die übrigen Abgeordneten dazu stehen – denn zurzeit steht es erst 37 pros gegen 748 cons unter den Parlamentariern. Ob jetzt wohl das große Lobbying und Schachern beginnt?

Außer Rauchverbot, hurenfreie Hotels und Spesenmißbrauch scheinen die EU-Parlamentarier keine andren Probleme zu haben…

Zum Podcast des ARD-Hörfunkstudios in Straßburg (14:46)

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Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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5 thoughts on “Nordische EU-Abgeordnete fordern hurenfreie Hotels

  1. Puritarismus pur – purpur; Purpur ist die allgemeine Bezeichnung für Nuancen zwischen Rot und Blau[1] (eigentlich zwischen Rot und Violett).

    Magentaviolett: die einfühlsame resonanz
    Dunkelviolettblau: die hingebungsvolle Bindung
    Lachsrosa: die erwrtungsvolle Phantasie

    Das sind die Erkenntnisse von Prof. Dr. Max Lüscher. Ich überlasse die weitere Interpretation dem Leser.Purpur geht Richtung Violett.
    Kinder, Homosexuelle ud Frauen während der Schwangerschaft wählen signifikant lieber Violett. Violett ist die Farbe des Übergangs, Überschritt der Grenze vom eigenen vertrauten Bereich in einen geheimnisvollen unvertrauten. Verwandlung, Grenzüberschreitung in eine andere Welt, Verschmelzung und Vereinigung der Gegensätze, Farbe der Spiritualität, der Mystik, der Magie, des Zaubers, des erotischen Charmes. Das oszillierende Hin und Her zwischen Rot und Blau heiße Sensibilität. Die soziale Unterschicht bevorzugt signifikant häufiger Violett, was deren suggestible Faszinationsbereitschaft und Verführbarkeit bestätigt. Umgekehrt lehnt die soziale Oberschicht Violett signifikant ab und dokumentiert damit eine höhere »Differenzierung und kritische Distanzierung«.“

    Es ist die persönliche Freiheit, was ich in einem gemieteten Raum tue. My Home is my castle, auch wenn es nur gemietet ist.
    Salut!

  2. Schweden hat nach England die höchste Kriminalitätsrate in Europa. Es wird Touristen OFFIZIELL abgeraten mit dem eigenen Auto in dieses Gutmenschen Land zu reisen. Aufbruchdiebstähle an Autos sind gerade in urbanen Gegenden an der Tagesordnung.

    Nach England geht ja mittlerweile kein einigermassen informierter Mensch mehr. Die Kriminalität dort droht ausser Kontrolle zu geraten. Aber immerhin: Man erwägt in UK die Einführung der Scharia. Das ist Multikulti, Gutmensch und Wachstum auf Teufel komm raus…. bis zum bitteren Ende. Grössere Auslandsüberweisungen von englischen Banken zum Beispiel nach Belgien werden immer noch gesperrt.

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