Tugendterror an der Grenze zum Overkill

WHO – DER BESTATTER

Der Millennium-Witz der WHO
Jeder 7. ein Tabaktoter und jeder 70. ein Passivtabakrauchtoter

AIDS - Tabakepidemie 100mrd

Alkohologie

ALK Acohology

Klicken Sie auf den Link, wenn Sie auf Kosten der Steuerzahler Alkohologie studieren möchten. Die Linksparteien der Schweiz schraubten die staatstragenden Kosten für solchen Unsinn, versteckt im nobel etikettierten Budgetposten «Bildung & Forschung», inzwischen auf 20 Milliarden Franken jährlich. Sie können aber auch Theologie, Gender Studies oder feministische Studien belegen, seitdem die Grundschule Knaben absichtlich zugunsten der Mädchen in der Ausbildung behindert und sie noch vor der Pubertät psychologisch frauengerecht portioniert und kastriert. Männerquoten hingegen werden den Heranwachsenden Jungs für immer versagt bleiben. Doch das ist ein andres Thema und wir entschuldigen uns für die kurze Abschweifung.

Manipulative Zahleninflation

2002 starben laut WHO Technical Report Series No. 944, «Who Expert Committee on Problems related to Alcohol Consumption; Second Report» 2.35 Millionen Menschen durch Alkohol. Zwölf Jahre später, am 12. Mai 2014 wurde im Rahmen des 2000 gestarteten Passivtrinkerschutzes [(WHO) (Schweiz)] erklärt, daß 3.3 Millionen Menschen weltweit jedes Jahr durch «Alkohol getötet» werden. Alkohol ist ein Sammelbegriff: Eine Differenzierung zwischen Ethanol, Methanol oder Glycerol wird nicht gemacht. Das wäre 1 aus 20 oder alle 10 Sekunden ein Toter, einzig übertroffen von 1 aus 10 Tabaktoten oder alle 5 Sekunden ein Toter, davon 600.000 Nichtraucher, die angeblich durch Verbrennungsrauch, ausschließlich von Tabak, getötet werden. Gefunden wurde bisher noch kein einziger, der an passiv eingeatmetem Tabakrauch verstarb, dennoch hält sich das Märchen dank der Systempresse hartnäckig.
Alkoholtote40 Prozent Zunahme von Alkohol als Todesursache in nur zwölf Jahren ist schlichtweg dreist aus den Fingern gesogen, und das bei vollem, wenn auch ungenutzten Bewußtsein, sowohl der WHO als auch der Politiker und der Medien-Konsumenten, die solchen Irrwitz zu hinterfragen unfähig oder dazu einfach zu faul sind. 40 Prozent Zunahme von «Tod durch Alkohol» während zwölf Jahren entsprechen in etwa einem dreieinhalbfachen Wachstum von ~3.3 Prozent pro Jahr, während die aktuelle Zuwachsrate der Weltbevölkerung nur ~0.9 Prozent beträgt. Das würde bedeuten, daß die bereits bestehenden Alkoholiker entweder plötzlich mehr als das Dreifache saufen, oder aber, was um einiges wahrscheinlicher ist, daß der Passivtrinkerschutz der WHO durch die daraus entstandene Gängelung seit 2002 rasant mehr Alkoholiker produziert hat als irgend ein Ereignis je zuvor auf dieser Welt; der Schuß der mehrheitlich unerwünschten Bevormundung Erwachsener also nach hinten losgegangen sein muß. Eine Dritte Erklärung wäre simples Propagandagehabe, wie wir es aus totalitären Staaten kennen. Auf alle Fälle attestiert sich die WHO ohne Schamröte gleich selbst ihre Inkompetenz auf durchaus hohem Niveau. Rechnet man die Zunahme der Alkoholtoten linear prozentual auf 2050 hoch, ergäbe das dannzumal 9.0 Millionen oder 400 Prozent mehr als 2002, vorausgesetzt, der Zuwachs steigt nicht exponentiell an, während die Weltbevölkerung um ’nur› 30 Prozent gestiegen sein wird.
2050 ist exakt das Jahr, wovon die UNO ausgeht, daß sich die Zunahme der Weltbevölkerung verlangsamen wird, deren Berechnung, oder genauer gesagt, deren Schätzung man übrigens offiziell nur auf plus-minus fünf Prozent genau eruieren kann, was eine Fehlerspanne von hohen zehn Prozent ergibt. Die Weltbevölkerung könnte heute also durchaus, bei einem zurzeit jährlichen Wachstum von 78 Millionen (~0.9%), noch gar keine sieben Milliarden betragen, was die diversen Mortalitätsziffern der WHO über den Haufen werfen würde, wären sie nicht willkürlich geschätzt und mit einem Angstfaktor aufgepeppt. So hat denn auch das Resultat der Zählung vom Oktober 2011 einen höchst fragwürdigen Symbolcharakter und könnte womöglich nur für die WHO-Mortalitätsberechnungen in Auftrag gegeben worden sein, da gleichen Jahres, auf dieser Zählung basierend, die neuen WHO-Berechnungen aller Lifestyle-Toter auf die Nationen verteilt wurden (Beispiel Alkohol). Aufgrund vergangener Schlitzohrigkeit und aufgedeckter Studienmanipulationen wäre es der WHO & Affiliates auf alle Fälle zuzutrauen und unsere diesbezügliche Spekulation angesichts vergangener Tricksereien (bspw. Vogelgrippe) nicht nur gerechtfertigt, sondern geradezu Pflicht.
Die WHO jedenfalls gibt vor in der Lage zu sein, bei heute offiziell über 7.000.000.000 Menschen, Lifestyle-Tote auf 100.000 genau prognostizieren zu können. Bei einer Fehlerspanne von zehn Prozent ist das höchst bemerkenswert, insbesondere, da es unmöglich ist. In der sich abzeichnenden Managerkratie als sich mehr und mehr ausbreitende Regierungsform weg von der Demokratie, nehmen offizielle Verlautbarungen zwangsläufig immer öfter den Charakter von Werbebotschaften an. Regierungssprecher werden aus der Privatwirtschaft von Großfirmen rekrutiert um als Spinmeister die Firmeninteressen dem Volk schmackhaft zu machen. Wieso sollte da die WHO eine Ausnahme sein?
Wir gehen mal davon aus, daß die WHO einen vorgefertigten Prozentschlüssel mit im voraus inkludierten Steigerungsraten pro Kirchenmitglied besitzt, der jährlich neu und querbeet auf die Weltbevölkerung verteilt und medial eingehämmert wird, ungeachtet der Tatsache, daß bspw. der nah- und mittelöstliche sowie südostasiatische und nordafrikanische Raum kaum Alkohol trinkt, die muslimische Religion hingegen die am stärksten Wachsende ist – und die Russen dieses Defizit längst nicht mehr mit Wodka ausgleichen können. Auch hört es sich in den Schlagzeilen und an Stammtischen voller «Blick»-Belesener imposanter an, wenn einem Zahlen in Millionenhöhe um die Ohren gewatscht werden, als der statistisch halbe Passivtabakrauchtote in der gesamtschweizerischen Gastronomie, seinetwegen wir ein Rauchverbot aufgebrummt bekommen haben, da sich die wenigsten unter ‹Millionen› etwas vorstellen können, geschweige denn fähig sind, damit eine Plausibilitätsprüfung des Gelesenen oder Gehörten vorzunehmen. Doch das ist genau der Sinn solchen Schwachsinns.

Wie bei den meisten veröffentlichten Zahlen aus Quellen puritanischer Asketen bezüglich unerwünschten Lifestyle-Verhaltens, in das sich selbsternannte Gouvernanten, bar jeglichen Anstandes, einmischen und die Würde des Menschen mit Füssen treten, vermuten wir, daß auch die Zahl der 3.3 Millionen Alkoholtoten weltweit eine maßlose Übertreibung darstellt. Wir kamen uns über soviel offizielles «vorzeitiges Ableben» vergackeiert vor und führten nachfolgend einen Plausibilität-Check durch. In einer Zeit, in der Menschen wie nie zuvor ein so hohes Sterbealter erreichen, wollten wir wissen, was es mit dieser Zahl auf sich hat, denn sie ähnelt sehr den 3301 jährlichen Passivtabakrauchtoten, die Spinmeisterin Martina-Pötschke Langer aus dem Hause DKFZ als deutsche Drogenbeauftragte 2005 in die deutschsprachige Welt setzte und bis heute von ihr unwidersprochen blieb, obwohl die 700 Millionen teure Volkszählung 2013 in Deutschland plötzlich 1.5 Millionen Bürger vermissen ließ.

Das Resultat war mehr als erstaunlich.

Wir beginnen mit den unwidersprochenen Statistiken für ernste «übertragbare Epidemien«:

Öffentliche Zahlenmanipulation

Und fahren fort mit den anmaßenden «nicht übertragbaren Epidemien», den sogenannten Lifestyle- und Umweltkrankheiten:

Natürlich läßt sich hier ein gewisser Grad an Überschneidungen nicht vermeiden, auch wenn sämtliche Medien aus offensichtlichen Gründen nie darauf hinweisen, weil es dann keine Meldung mehr wert wäre und das Gruseln der Leser sich in ein befreiendes Lachen wandeln würde. So überschneidet sich bspw. ein Teil «Tod durch Alkohol» mit einem Teil «Tod durch Verletzungen». Deshalb haben wir folgende Todesursachen ausgeklammert:

Tod durch Herzerkrankungen (Ischämisch & Hypertension) – 8.5 Millionen Menschen.* (Ischämisch (7.0) Neu 7.4)
Tod durch Hirnschlag – 6.2 Millionen Menschen.* (Neu 6.7)
Tod durch Krebs – 8.2 Millionen Menschen. *(zuvor WHO 7.6 – Seite nicht mehr aufrufbar)
Kindersterblichkeit – 6.6 Millionen Menschen.* (Neu 6.3)

Mit andren Worten, unsere Zusammenstellung ist weit entfernt von einer vollumfänglichen Erfassung sämtlicher Todesfälle und versucht schon gar nicht die enorm steigende Zahl jener Menschen zu berücksichtigen, welche friedlich in hohem Alter entschlafen. Durch die Zahleninflation der WHO scheint für Normalsterbliche in den Statistiken kein Platz mehr vorhanden. Sie werden mißbraucht, um die Statistik mit Alkohol- oder Tabaktoten aufzupumpen.
All dessen ungeachtet beinhaltet die Liste der «vermeidbaren epidemischen Todesfälle» vom 12.05.2014 total 57.23 Millionen Todesfälle jedes Jahr. Das ist eine höchst erstaunliche Statistik, wenn man in Betracht zieht, daß nur gerade 55 Millionen* (neu 56) Menschen jedes Jahr tatsächlich sterben.
Aber auch in Europa sind bereits mehr Menschen übergewichtig als es Einwohner zählt, glaubte man unkritisch der WHO-Kirche.
Europa - Mehr Übergewichtige als Einwohner
Müssen wir jetzt davon ausgehen, daß sämtliche Todesfälle vermeidbar sind und daß zusätzlich einige Menschen zweimal sterben?

Heimliche Zahlenmanipulation

*PIKANT – Die Daten aus den Links, welche am 12. Mai 2014 den WHO-Seiten entnommen wurden, veränderten sich innerhalb weniger Tage nach Erscheinen des Artikels von Christopher Snowdon, und zwar ohne Mutations-Deklaration! Wir haben sie mit einem Asteriks (*) markiert. So sind bspw. innerhalb weniger Tage die öffentlich deklarierten ischämischen Herzerkrankungen auf WHO Fact Sheeet 310 mit demselben Update-Datum Mai 2014 von 7.0 Mio. auf 7.8 Mio. gestiegen! Könnte das ein Hinweis sein, daß selbst die WHO sich des Wahnsinns gewahr wird und sich unserer Meinung bezüglich der schamlos getürkten, noch immer umher schwirrenden Herzinfarktstudien (Beispiel: Nachzügler Bündner Studie) anschließt und die erhöht deklarierte Todeszahl als erster Schritt zur Distanzierung einer Korrelation von Passivtabakrauch und Herzinfarkt betrachtet werden darf? Oder ist die WHO inzwischen gar zu derselben Erkenntnis gelangt wie wir, ziert sich aber, dies kundzutun? Wir gehen nicht davon aus. Solange Margaret Chan den Ruf der Wissenschaft ungestraft weiter schädigen darf (siehe TICAP) wird sie auch ihre Machtposition weiter mißbrauchen. Geändert hat sich auch die Summe der weltweit Sterbenden auf dem Fact Sheet 310 (updated Mai 2014), und zwar um eine Million Menschen mehr als noch zum Erscheinungszeitpunkt des Artikels, so daß die Differenz des hier berechneten Overkills zwar ein klein wenig geschrumpft ist, was auch Sinn und Zweck dieser Nacht- und Nebelaktion gewesen sein dürfte und, wie gewohnt, wieder einmal ein entlarvendes Licht auf die gefährlichste Sekte der Welt wirft. Sie proklamiert noch immer mehr Todesfälle, als ihr in der Realität zur Verfügung stehen.

Schlußpunkt

Frau am Steuer

1546 Wörter

Nebenwirkungen (update)

STERN Shortnews-Zensur

Das STERN-Portal «Shortnews» sperrte den Beitrag innerhalb von wenigen Minuten mit der Begründung «sonstige Fehler». Auf unsere Anfrage, wie diese wäßrige Aussage denn zu verstehen sei, konnte das Portal bis heute selbst nicht beantworten.

Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines Totalitarismus und zur Förderung der Eigenverantwortung.

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17 thoughts on “Tugendterror an der Grenze zum Overkill

  1. «2050 ist exakt das Jahr, wovon die UNO ausgeht, daß sich die Zunahme der Weltbevölkerung verlangsamen wird…»

    Da gehen aber die Militärs von ganz anderen Prognosen aus.

    Bsp. Schweiz – Bevölkerung 2025: 2.8 Mio.

    Mehr dazu auch hier…

    Oder soll das etwa auch nur eine Werbebotschaft sein? In wessen Auftrag zu welchem Zweck bzw. zur Vermarktung welches profitgenerierenden Produktes??

    «…da sich die wenigsten unter ‘Millionen’ etwas vorstellen können, geschweige denn fähig sind, damit eine Plausibilitätsprüfung des Gelesenen oder Gehörten vorzunehmen.»

    In diesem Fakt gründete damals wohl auch Stalins Zitat (sinngemäss): «Ein Toter ist eine Tragödie. Eine Million Tote sind eine Statistik.» 😉

    Aber mal ganz abgesehen von all dem WHO/UN-Shiet, und rein utopisch-hypothetisch angenommen die 3.3 Mio träfen tatsächlich zu: Was kümmern diese angesichts jährlicher ca. 50 Mio. Hungermorde aufgrund des globalistischen Luftgeldzirkus und der durch Verbildungsinstitutionen in alle Köpfe programmierten entnatürlichten desymbiotische Konkurrenz-Egozentrie? Aber ich vergass… das darf ja nicht hinterfragt werden, sonst würde noch die hochgelobte Gottheit Wirtschaft aka Mammon alias Apis abverrecken… Gott bewahre. Der Todeskult aus dem Vatikan mit freundlicher Unterstützung des IOR sorgt schon dafür, während der Pups Filius Dei toll klingende leere Worthülsen vor Millionen von sich geben kann und von jenen Schafen dafür mit Huldigungen überschwemmt wird…

    Achja und HIV/Aids ist übrigens ein gigantischer, profitträchtiger Hoax!

    Und ganz abgesehen davon ist Leben ohnehin ewig!
    Der Todeskult sorgt aber auch hier dafür, dass das kaum einem Individuum bewusst wird…

    Ps. Ich kann gar nicht so viel saufen wie ich kotzen wollte… In diesem Sinne: Proscht! 😉

  2. Statistik ist doch was Schönes

    Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Mit dieser Grundeinstellung leben die Medien prächtig, noch. Man muß schlechte Nachrichten nicht statistisch belegen, um sie meinungsbildend in die Hirne der breiten Masse einzupflanzen.

    Um den Sozialabbau zu rechtfertigen, bedarf es nicht einmal eine statistischer Verbiegung oder schlechter Nachrichten. Es genügt eine Schlagzeile und das passende Bild dazu, um alle Menschen, die in einer prekären Lage sind, als unwürdige Teilhaber der Gesellschaft zu stigmatisieren. Die Schlagzeile „Hartzer läßt sich‘s gutgehen“ mit dem passenden buntem Bild einer vor dem Fernseher auf dem Sofa sitzenden, biertrinkenden und rauchenden Fettwanst sagt doch alles über diese verkommene Kaste. Nicht wahr?

    Die verbogenen Statistiken sind nur das Sahnehäubchen auf den bunten Bildern, die die breite Masse konditionieren. Wenn bunte Bilder nicht mehr weiterhelfen um meine Interessen durchzusetzen, kann ich jedoch die Statistik als zweitbestes Propagandamittel einsetzen.

    Ein Beispiel: Ich will als Schnapshersteller expandieren. Das geht nur, wenn mehr gesoffen wird. Da bei den Hartzern eh nicht mehr reingeht, wie wir durch das o. g. Bild wissen, muß eine andere Zielgruppe her. Wie wäre es mit den Autofahrern? Dazu müßte die Promillegrenze angehoben werden. Um meine wahren Absichten zu verschleiern, die ohnehin kontraproduktiv wären, lenke ich mal ab und greife zur Unfallstatistik. Ein Prof. Dr. Dr. stat. als Experte ist schnell eingekauft, der herausfindet, daß nur 20% aller Unfälle durch Alkoholeinfluß entstehen. Wer ist nun die gefährlichere Gruppe? Die Nüchternen selbstverständlich, die viermal so viele Unfälle produzieren wie die Besoffenen. Das heißt doch nichts anderes als daß das Unfallrisiko unter Alkoholeinfluß 80% niedriger ist. Also rauf mit der Promillegrenze. Dann brauche ich nur noch die freie Presse, um mein Anliegen marktreif zu klopfen. Sie wird dann für ihren gebetsmühlenartigen Einsatz zur Verkehrssicherheit selbstverständlich mit ganzseitiger Schnapswerbung, redaktionell von mir aufbereitet, belohnt. Da ich nur Biokorn zum Schnapsbrennen verarbeite und den Schnapskocher nur mit erneuerbarer Energie aus Politikerscheiße betreibe, wird selbst die größte grüne Hohlheit eine höhere Promillegrenze befürworten. Besonders, wenn sie einen Beratervertrag für umweltverträgliches Schnapsbrennen bekommt. Wg. der Frauenquote kommt dafür nur eine Person (m/w,) mit mindestens 51% weiblichem Geschlechtshintergrund in Frage.

    Statistik ist doch was Schönes. Prost.

    1. Sind unsere Politiker dumm?
      Danke für diesen gelungenen, fein-humorigen Kommentar. Die WHO genießt, uns völlig unverständlich, in mehrheitlich politischen Kreisen noch immer päpstliches Ansehen, egal welche Zahlen und Märchen sie daher phantasiert. Jeder Hauptschüler wäre längst von der Schule geflogen.

      Schweizer, berücksichtigt diesen Umstand bitte bei den diesjährigen Wahlen im Herbst.

  3. Ein anderes Beispiel für die Angstmacherei mit völlig aus der Luft gegriffenen Zahlen: die Kampagne «Übergewicht wird zu einer weltweiten Epidemie»! Meldungen der Medien aus den letzten Jahren (immer unter Berufung auf die WHO oder OECD und meistens mit dem Hinweis auf Krebserkrankungen):

    – 500 Millionen Menschen zu dick (dpa, 04.02.2011)

    – Eine Milliarde Menschen leiden laut WHO weltweit an Übergewicht (EHFG Jahr 2012)

    – 1,4 Milliarden Erwachsene weltweit gelten als übergewichtig (Mitteldeutsche Zeitung)

    – 1.500.000.000 Menschen sind übergewichtig (Stern)

    – 1,7 Milliarden Menschen leiden weltweit an Übergewicht (Medizinauskunft)

    – Weltweit sind heute mit über 1,9 Milliarden mehr Menschen von Übergewicht betroffen als von Unterernährung (vebu.de)

    – ..sind weltweit mehr als zwei Milliarden Erwachsene und Kinder stark übergewichtig oder fettleibig.. (Medical Observer)

    – Die WHO schätzt, dass im Jahr 2015 2,3 Milliarden Menschen übergewichtig sein werden…(nexus-magazin)

    Eine Differenz von «mikrigen» 1,8 Milliarden (wenn ich richtig gerechnet habe) innerhalb von wenigen Jahren! Für mich ist das Kaffeesatzleserei! Oder sollte man hier von Propaganda im Dienste der «guten Sache» sprechen?
    Und die Medien drucken alles ohne Überprüfung ab…

    1. Da fragt man sich doch tatsächlich wo die die Zahlen her haben. Wie kann man so etwas ohne Überprüfung drucken. (Mir fällt da gerade ein Wort ein, das in letzter Zeit durch die Medien ging was mit Zeitungen zu tun hat…) Klar gibt es viele Übergewichtige Menschen auf der Welt, viele können aber gar nichts dafür. Diese Angstmacherei schlägt den Betroffenen extrem auf die Psyche, soweit ich das jetzt mitbekommen durfte. Die sollen sich mal was schämen.

      1. Das nennt man Marketing, ein lukrativer Beruf, und ist eigentlich politische Spinmeisterei. Politikmonopol und Wirtschaftskonglomerate haben sich vor etwa 20/30 Jahren zu einer Regierungsform der Managerkratie zusammengeschlossen um gemeinsam gegen das steuerliche Schlachtvieh, die wehrlosen KMUs und Privathaushalte, mit nun neu hinzugekommener Kunden-Akquisition effizienter zu melken. Das erkennt man auch daran, daß alle drei Parteien eigene Gesetzesbücher haben, wonach sie sich richten und es erstaunt uns jedesmal, wie so ein gleichberechtigtes Leben in demokratischer Freiheit stattfinden soll. Die WHO, für alle erkennbar, ist das Werbeflaggschiff der Gesundheitsindustrie (z.B. Vogelgrippe, Tamiflu) und segelt für alle offen sichtbar unter falscher Flagge. Stören tut es die wenigsten. Sie scheinen medikamentös ruhiggestellt.

        Das ökonomische Prinzip lehrt uns, daß nur kranke Leute gute Pharmakonsumenten sind und der unersättlichen Gesundheitsindustrie zu noch mehr Umsatz verhelfen. Das beginnt in unserer Ära des Sanitarismus mit pränataler Diagnostik, geht dann weiter mit drei Sechsfach-Impfungen ab acht Wochen, mit unerwünschten Wirkungen schwer behaftetes Methylphenidat (bspw. Ritalin) ab vier Jahren, kriminelle HPV-Impfungen für präpubertäre Mädchen um die 12 Jahre, usw, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Pharmafirmen begleiten uns heute ab Empfängnis bis zum letzten Atemzug (Natrium-Pentobarbital). Nur während der Zeit dazwischen sollten die gut zahlenden Kunden nicht sterben. Daher auch der stattfindende Sicherheitswahn, der sich in hanebüchenen Gesetzen und immer lächerlicheren Verordnungen niederschlägt. Zuwiderhandlungen werden heutzutage ganz offen von den Behörden als geschäftsschädigend für Staat und Wirtschaft eingestuft. Es wird in Perversion der Definition ‹Versicherung› (Solidaritätsprinzip) mit Straf-Zuschlägen für den Konsum von der WHO als speziell gefährlich deklarierte Genußmittel auf die bereits überhöhten Krankenkassenprämien gedroht. Die Präventionsbotschaften aus den Gesundheitsämtern sind hier eindeutig und absichtlich unhaltbar: Vermutlich will man die Bevölkerung sowohl chemisch, als auch psychologisch in den Wahnsinn treiben, um sie noch besser kontrollieren zu können. Gleichzeitig kann auf diese Weise die Überwachung der Individualbürger unbemerkt weiter ausgebaut werden. Desinformation, Propaganda und psychologisch ausgeklügelter Dauerregen als täglich mehrfach praktiziertes Mantra über Radio und Fernsehen bewirken eine Realitätsverschiebung teilweise hin bis zum Verlust derselben (kognitive und dissoziative Störungen). Das ungeschützte Unterbewußtsein wird dadurch so ‹programmiert›, was wir alle als ‹ganz normaler Wahnsinn› kennen. Der hierdurch entstehende Druck auf die gutgläubige Gaußsche Masse erzeugt nicht nur erwünschte und verstärkte Neurosen, die das Sicherheitsbedürfnis, und als Nebenwirkung weitere staatliche Überwachung, in der Bevölkerung weiter schüren sollen, sondern lassen den Unkritischen und Staatsgläubigen auch ein Leben lang nie mehr aus der Gesundheitsmühle. Es wird die Zeit kommen, in der der Bürger als BIP-Faktor nicht einmal mehr sein Land verlassen darf, womit wir dann wieder einer DDR 2.0 wären.

        Wieviele Hypochonder (F.45.2) und Nocebo-Opfer inzwischen methodisch geschaffen wurden, haben wir noch nicht recherchiert, vermuten aber eine hohe Steigerungsrate in den letzten zehn Jahren. Sie wird sich aber erst längerfristig in einer exponentiell ansteigenden Kurve so richtig einschenkend für die dafür Verantwortlichen entwickeln.

        Durch WHO-propagierte Verhaltensänderungen und geforderte Absagen an willkürlich definierte, ’nicht ansteckende Epidemien› soll der Mensch einerseits ‹ewig› leben lassen (Tote generieren keinen Umsatz, außer beim Bestatter), andrerseits aber soweit krank gehalten werden (Nahrungszusätze, Luftverschmutzung, chloriertes und jodiertes Wasser), daß er von der Wiege bis zur Bahre von Dr. Pfizer und Professor Novartis begleitet wird. Es ist aus unserer Sicht das bisher beste Marketing-Konzept, seit dem 1998 gesetzlich erlaubten unlauteren Wettbewerb gegen die Tabakindustrie, die mit der Pharmazie in direkter Konkurrenz steht. Wir sind gespannt zu erfahren, welcher Wirtschaftszweig der nächste sein wird.

  4. Phänomenal!

    Eine WHO-proklamierte, nicht mehr tolerierbare Steigerung von 1.8 Milliarden Toten durch Übergewicht in gerade mal vier Jahren oder 360 Prozent gegenüber 2011 (500 Mio.), falls die Zahlen stimmen. Die WHO ist fern jeglichen Realitätssinns und mit ihr all jene, die dieser Sekte folgen.

    Was wohl die militanten, inzwischen sehr leise gewordenen Antiraucher-Soldaten davon halten? Hatten wir ihnen nicht prophezeit, daß sie als Fanatiker mißbraucht würden und die nächsten sein werden? Alles nur Denialism, oder doch nicht?

  5. Pünktlich zum zehnten Jahrestag der Erfindung des FCTC möchte der Gesundheitsarm der Vereinten Nationen den Firmen in Europa die kinderbezogene Werbung für Kuchen, Eiscreme und andere Süßigkeiten austreiben.

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ein “europäisches Nährstoffprofil” entwickelt, dass von Ländern verwendet werden soll, um das Bewerben von Nachtischen für Kinder zu verbieten:

    http://freebeacon.com/issues/who-dont-let-them-market-cake/

    Verboten ohne Ausnahme sind demnach Gebäck, Hörnchen, Plätzchen, Biskuitkuchen, Waffeln, Fruchtkuchen, süße Brötchen, schokoladenüberzogene Biscuits und Kuchenmischungen.

    Die Liste geht weiter: “Schokolade und andere Produkte, die Kakao enthalten; weiße Schokolade; Marmelade, Süßigkeiten und gekochte Süßigkeiten; Kaugummi und Bubble-Gum; Karamellbonbons; Lakritzsüßigkeiten; streichfähige Schokolade und andere süße Butterbrotbeläge; Nussaufstriche, einschließlich Erdnussbutter; Getreide- und Müsliriegel; Marzipan.”

    Werbung für Eiscreme, gefrorener Joghurt, Fruchteis und Energiegetränke würden dann auch verboten.

    “Die Liste ist nicht erschöpfend und kann, wenn verwendet, national erweitert werden”, heißt es in dem Bericht.

    Nicht erschöpfend? Was fehlt denn noch in der langen Liste der Bevormundungen?

    Die WHO ist so besessen vom Mikromanagement des Lebensstils der «reichen» Westler, dass sie überhaupt nicht mehr in der Lage ist die Arbeit, für die sie eigentlich eingerichtet wurde, auszuführen, nämlich die Bewältigung von Infektionskrankheiten in den armen Ländern (wie zum Beispiel Ebola)!

    1. Herzlichen Dank, Nansy

      Super Hinweis, ich picke nur aus den ersten drei Absätzen des Artikels heraus (sonst wird aus meiner Empörung ein Sermon):

      The health arm of the United Nations does not want companies advertising cake, ice cream, or ice pops to children.

      Warum die angeblich böse, und oft lächerliche Werbung noch nicht verboten ist, kann in etwa so beantwortet werden: Die krankhafte puritanische Indoktrination der WHO hätte nie eine Chance gehabt bzgl. Rauchverbot (massives Mißachten der Verhältnismäßigkeit bei einem statisch halben Toten in der Gastronomie) und der individuell gewählte Lebensentwurf wäre noch immer durch die Verfassung geschützt, wie auch die Zirkumzision oder der Weihrauch geschützt ist. 1848 wurde uns ein laizistischer Staat versprochen, und wo stehen wir heute? Die Schweiz will #EheFürAlle (#Schwule), was bedeutet, daß sie letztendlich obsolet wird, da niemand mehr ausgeschlossen ist und alle von den Vergünstigungen und dem Staatsschutz profitieren können.

      Physical Activity and Obesity Programme in the Division of Noncommunicable Diseases and the Lifecourse at the WHO Regional Office for Europe” developed the model.

      Die Division(!) [Kriegsterminus!] für «nicht übertragbare Krankheiten» ist erstens weder eine vom Volk irgendwo auf dieser Welt als neue «Divsion» abgesegnet worden, noch ist es eine «Krankheit», Zuckerbäckerwaren, Tabak, Alkohol oder Fette zu konsumieren. Fett und Alkohol sind die intensivsten Geschmacksträger, ohne diese viele chemisch verseuchte Produkte gar nicht mehr genießbar wären. Offenbar will man die Welt zum Vegetarismus konvertieren. Mit Steuern auf Fleisch, Tabak oder Truffes bliebe das Paradies auf Erden nur noch den oberen Zehntausend vorbehalten, was vermutlich para-religiös so gesteuert werden soll. Das Paradies erhältst du konvenienterweise erst nach dem Tod, dessen Existenz, wie bei der Schädlichkeit von Passivtabakrauch, bisher noch niemand belegen konnte.

      «Nicht übertragbare Epidemien»: Hier wird das Wort ‹Epidemie› mißbraucht, mißinterpretiert und schamlos für ecopolitische Zwecke ad adsurdum geführt:

      DEFINITION: Eine Epidemie (Ankunft, Auftreten von Krankheiten), im Volk (demie, demos) verbreitet, ist die zeitliche und örtliche Häufung einer Krankheit innerhalb einer menschlichen Population, wobei es sich dabei um Infektionskrankheiten handelt.

      Alles andre kann und darf nicht als Epidemie bezeichnet werden, weil sich die prozentuale Häufung, sowohl zeitlich, als auch örtlich, schon längst vor den Rauchverboten verringerte und Fett- oder Alkoholkonsum nicht zugenommen haben. Zugenommen hat einzig die nicht-organische Ernährung großer Konzerne, die zu Übergewicht führen. Hier erkennt man das Rauchverbot, oder in Dänemark das Fettverbot, als willkommene und überrissene Steuerquelle der Regierungen. Der Staat kriegt den Hals nie voll, er will immer mehr, besonders seitdem Frauen (Lädele und 1000 Schuhe kaufen [Imelda Marcos]) mitregieren.

      12.000 Jahre alte [südamerikanische Anden-Kultur] menschliche Grundbedürfnisse dürfen, auch von einer ideologieverseuchten Kirche wie der einer WHO, die einst zu Recht vor langer Zeit ein Ansehen genoß, dieses aber, ebenso zu Recht, längst verspielt hat (Junk Science und Vogelgrippe), nicht negiert, sondern müssen weiterhin respektiert werden, will man den Menschen nicht vollends versklaven. Ein fragwürdiger europäischer Gerichtshof der Menschenrechte wirkt hier irgendwie so, als hütete der Fuchs den Hühnerstall.

      “This model is designed for use by governments for the purposes of restricting food marketing to children,”

      Würde man ein Kind fragen, das noch nie in der Schule war, ob nichtstaatliche Organisationen (ein böser König) die Legitimation besäßen, überhaupt etwas Konsumatorisches (von Drogen bis zu Schokolade) zu verbieten, die Antwort wäre spontan und eindeutig: NEIN! Aber inzwischen sind wir alle erwachsen und haben die einstige Luzidität der Kinder von Eltern, Lehrern und Gesellschaft ausgetrieben bekommen, d.h., wir sind alle ängstlich überangepaßt und devot obrigkeitsgläubig, füllen täglich Formulare aus, was auch der Grund ist, daß heutige Jugendliche mit dem Leben nicht mehr zurecht kommen und viele wenig Sinn mehr darin erkennen. Wie sollen sie denn auch Eigenverantwortung und Selbstachtung lernen, wenn alle meinen, sie seien, wie Feministen, derart schutzbedürftig, daß sie ohne restriktive Gesetze nicht überleben würden. Das schlägt heftig aufs Selbstbewußtsein Heranwachsender. Hey, meine Damen in Bern! Wie war das denn zu eurer Zeit? Wie habt ihr ohne Kindersitz, ohne Helm auf dem Dreirad oder ohne sicherheitsgegurtete Pampers als Kind überlebt?

      Alle Regierenden dieser Welt wissen um die Fakes and Hoaxes, verkaufen aber ihre einstige Wahrhaftigkeit gegen steuerliche Silberlinge und gegenseitiges Händewaschen. Dies gilt pro memoriam insbesondere um den ausgeleierten Witz des anthropogenen CO2, ohne das kein Leben auf dieser Welt möglich wäre. Gedenkte man all der abgeholzten Wälder zwischen 1000 und 1800 n.Chr. allein für den Schiffbau der Kolonialmächte und dem daraus verloren gegangenen CO2, wäre dieser dann nicht längst kompensiert mit der angeblichen Industrialisierung und sogar absolut notwendig? Aber dies soll keine Klimadebatte werden, sondern ein Appell an die Regierenden zu Vernunft und gegen Bevormundung, die herabwürdigend und beleidigend für die von der Elite gerne unterschätzte Intelligenz des Volkes ist.

      Machtlos ist nur, wer die Macht andren überträgt und sie über sich zuläßt!

  6. Nur zum Alkohol.
    Man darf zwar Alkohol trinken, aber stell dir vor, du hast in einer Beiz ein bisschen viel getrunken.
    Wie kommst du nach Hause?

    Zu Fuss
    Ist verboten (ehrlich), in Zürich kommst du dafür eine Nacht in den Knast, musst den Aufenhalt von ca. 1’000 Franken selbst bezahlen und das Poligelaber von «es ist nur zu deinem Schutz» glauben.

    Mit dem Fahrrad, Töff oder Velo
    Du musst eine Busse bezahlen und bist das Billett los. (Bei Auto und Töff zu Recht)

    Mit dem Taxi
    Der darf dich nicht mitnehmen Grund wie unten)

    Ein nüchterer Kollege
    Der darf dich auch nicht mitnehmen den du könntest ihm in Lenkrad greifen. Wenn du hinten sitzt, kannst du die Handbremse ziehen und einen Unfall verursachen («zu deinem Schutz …»)

    Mit dem Tram, Bus oder Zug
    Geht auch nicht. Du musst zur Station bzw Bahnhof laufen. Betrunken laufen ist aber verboten

    Verdammt, ich komme nicht nach Hause

    Habe ich eine Möglichkeit vergessen, wie man betrunken nach Hause kommt?

    Dazu kommt noch die Senkung von 0.8 auf 0.5 Promille
    inkl. härtere Bussen.
    Verkaufsvorschrifen bez. dem Alter des Kunden

    Will mir da noch jemand erzählen, dass es nicht massiv um eine Alkohol geht?

    beim Tabak sind sie schön ein Stück weiter:
    Jetzt wollen sie den Raucher zum «freiwillig» Entzug ermuntern.
    Wer glaubte, es ginge nur um den Passivraucherschutz, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Zum Glück gehören die sackstark Leser nicht dazu.
    Dazu sende ich einen Dank an Carolus Magnus

    Ihr könnt mir sicher auch nicht sagen, warum Rauchen und Alkohol zu einem immer grösseren Problem gemacht werden angesichts schrumpfender Zahl von Rauchern und angesichts der immer kleineren Verkaufsmengen von Alkohol.

  7. Wir sind in einem areligigösen Zeitalter.
    Da wird der Tod als etwas Unnatürliches, unbedingt zu Vermeidendes.
    Weil sterben etwas böses ist, muss jedem Toten eine Ursache her.
    An einem natürlich Tod oder an Altersschwäche zu sterben geht gar nicht, da muss eine Krankheit her.

    Tod als Krankheit, ist das nicht zynisch?

    Was kommt als Nächstes?
    Salz
    Geht schlecht. Wir alle brauchen Salz, sonst wäre es mit Gesundheit … Na ja: mehr Tote. Auch eine Vorschrift, dass jedem Lebensmittel ganz wenig Salz zugesetzt werden muss (wir brauchen Salz) ist kompliziert durchzusetzen.

    Schokolade
    Wenn es irgendeinen chemischen Ersatzstoff gibt (gibt es das schon?) wird das kommen. Die Ersatzstoff-Hersteller werden sich sicher nicht daran stören 😉

    Zucker
    Bez. für die Süsse gibt es schon viele Ersatzstoffe, wobei sich die Hersteller sicher nicht darüber freuen.
    Und was immer noch kommt …
    Mir fehlt die Phantasie dazu.

    Meiner bescheidenen Meinung nach wird zuerst der Zucker dran sein, da die Ersatzstoff-Lobby (im weiten Sinn die Pharma) die Politik in ihre Richtung treiben kann.
    Das geht nur, weil der Staat stark genug ist, der Lobby (wie auch der Bauern-, Banken-, Versicherungs-, Antiraucher-,Ärzte- usw. Lobby) entgegenzukommen.

    Das ist nicht Turbo-, Raubtier- etc. Kapitalismus, das ist Korporatismus

    Genug Macht und Geld hat kann sich die Politik kaufen.
    Der einzige Weg zum Staat schwächen ist der echte Liberalismus, den die FDP weitgehend vergessen hat.

    Leuten im Kanton Zürich empfehle ich, die up zu wählen.
    (Fast jede Wetter, das dieser HTLM in die Hosen geht)
    Die upler sind zwar ein bisschen extrem, die wollen den Staat weg haben, die wollen, dass Sicherheit, Schulen, Strassen etc. privat finanziert werden.
    Ich sehe das nicht so extrem, aber als Korrektiv und Schockierung der anderen sind sie sehr wählenswert.
    Ich als Neu-Aargauer kann Christian Zullinger leider nicht wählen.

    Sozialisten wollen nur das Beste für uns.
    Echte Liberale wollen, dass wir das Beste aus uns machen und dass die Bedingungen das auch zulassen.

    Sozialsten/Etaisten aller Parteien fördern den Korporatismus.
    egal, was sie sagen, sie fördern die grossen, Mächtigen und Reichen (Beispiel würden meinen Beitrag unendlich aufblasen)
    Im echten Liberalismus sind die fleissigen, innovativen (egal welcher Herkunft) die Gewinner sein.
    So absurd es tönt.Die hehren Ziele des Sozialismus können nur durch den Liberalismus erreicht werden.

    Allen anderen empfehle ich, die liberalsten Kandidaten zu wählen. der kann in der FDP oder auch in der SVP sein.

    Was ganz wichtig ist
    Wählt, aber wählt besonnen

    1. Sicherlich, liberaler als es jetzt ist, wäre sehr einfach zu bewerkstelligen.

      Aber was ich keinesfalls will, ist, daß mir dann private hergelaufene «Polizisten», womöglich noch aus den USA, den Marsch blasen wollen…

      P.S. Ich wähle nie, da ich die propagierten Menschen nicht kenne. Ein Politiker muß in erster Linie ein guter Schauspieler sein, um überhaupt gewählt zu werden, auch wenn er strunzdumm ist. Den Rest erledigt die Administration und alles bleibt beim alten. Man bemerke Ueli Maurers wundersame Wandlung als Bundesrat.

    2. KIKRI:

      Zur Frage, was als Nächstes kommt bzw. was schon in Arbeit ist?

      Salz:

      «Anstrengungen» auf diesem Gebiet hat es ja schon gegeben – z.B.: Salzstreuerverbot in mexikanischen Restaurants – oder vor vier Jahren z.B. im Bundesstaat New York – dort wurde ein Gesetz vorbereitet, wonach Restaurants ihre Speisen nicht mehr salzen dürfen sollten. Tausend Dollar Strafe sollten damnach Gaststätten-Betreiber zahlen, wenn sie ein Gericht mit Salz würzen. Es war beabsichtigt, dass das Gesetz zunächst nur im Bundesstaat New York gelten sollte, dann aber auch auf andere Staaten ausgeweitet werden sollte – die Vorlage kam Dank der starken Proteste nicht durch!

      Fett:

      Wissenschaftler der renommierten britischen Medizinzeitschrift „The Lancet“ haben vor vier Jahren gefordert, die Vereinten Nationen müssten ähnlich wie im Fall des Tabakkonsums eine Rahmenkonvention zur Kontrolle von Fettleibigkeit verabschieden.
      In Kanada hatte die Ontario Medical Association auch gleich praktische Vorschläge zur Hand: unter Berufung auf die “erfolgreichen Methoden” beim Kampf gegen den Tabak wurden höhere Steuern auf kalorienreiche Lebensmittel und Schockbilder auf Lebensmittelverpackungen (z.B.: Fettleber auf Pizzaschachtel) gefordert.

      Zucker:

      Der Kampf gegen „Big Tobacco“ dient auch hier als Vorlage für das „End Game“ gegen „Big Sugar“ (Google: „.sugar – the next tobacco“). Eine bei den Regulierern viel zitierte Studie der Investment Banker von Credit Suisse fordert, dass Gesundheitsbehörden die Strategien im Kampf gegen das Rauchen übernehmen sollten, um im drohenden Krieg gegen den Zucker erfolgreich zu sein. Die Zuckerindustrie solle ähnlich wie die Tabakindustrie behandelt werden, wenn Regulierungen nötig sein sollten um die Gesellschaft vor Schaden zu schützen.

      Der Phantasie der Regulierer sind keine Grenzen gesetzt.
      Erklären kann man das wohl nur mit sozialpsychologischen Vermutungen, etwa damit, dass ein möglichst langes gesundes Leben den Menschen jenes Heil ersetzen soll, das früher die Religionen für das Jenseits versprochen hatten und an das heute viele nicht mehr glauben. Besonders die Amerikaner haben ein ausgeprägtes Sendungsbewusstsein und meinen, mit der Lebensweise, die sie selbst für richtig halten, die ganze Welt glücklich machen zu müssen. Schließlich läßt sich mit der Verkündigung ihrer Botschaft nebenbei auch ganz gut verdienen….

    3. Wir sind in einem areligigösen Zeitalter.

      Also da kann ich nicht zustimmen. Selbst die Wissenschaft ist inzwischen zur manipulativen Religion geworden, die Staatsaufträge erledigt, wie früher Edward Barnays und von den unzähligen Esoterikern und Anhängern des Aberglaubens will ich gar nicht reden. Soeben habe ich ein Inserat auf der Seite der Todesanzeigen gesehen, wo sich einer anbietet, gegen Entgelt natürlich, mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen, damit die Hinterbliebenen auch noch so richtig abgezockt werden können. Die 5000 Franken Beerdigungskosten scheinen nicht genug.

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