Die Mär der Passivtabakrauchtoten

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Wissenschaftliche Stimmen zum «Passivrauch»

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Sehr geehrte Damen und Herren

Von den Befürwortern von Rauchverboten im Gastgewerbe werden immer wieder sorgfältig und einseitig ausgesuchte Studien mit vermeintlich eindeutigen Beweisen für die Schädlichkeit von Passivrauch zitiert. Daß es sich dabei um Beobachtungsstudien (Epidemiologie) handelt, die weder zu eindeutigen oder einheitlichen Ergebnissen kommen, noch den Nachweis eines kausalen Zusammenhangs erbringen, wird verschwiegen. Nachfolgend zwei Stimmen von Experten, die ihr Wissen aus der Praxis schöpfen.

Lungenspezialist Prof. Dr. Philippe Even
Der französische Lungenspezialist Prof. Dr. Philippe Even informiert seit Jahren die Öffentlichkeit und findet kein mediales Sprachrohr für seine wissenschaftlich belegten Ergebnisse. Prof. Even wiederholte vor kurzem in einem Interview: «Das Risiko des Passivrauches liegt bei ein bis zwei Prozent oder relatives Risiko quasi bei Null!» Prof. Dr. Philippe Even ist Lungenspezialist und ehemaliger Dekan der Fakultät Necker für Kinderkrankheiten. Die Lüge und Mär von den «Passivrauchtoten» ist doch nun endgültig aufgedeckt und widerlegt (Prof. Romano Grieshaber, Michael Siegel, Philippe Even, Robert Molimard, Beda M. Stadler, Caro, Günter Ropohl, u.a.).

In einem aktuellen Fragegespräch sagte Prof. Evens: «Ich nehme dazu Stellung ohne große Hoffnung, wie der Rufer in der Wüste, gehört zu werden. Wir werden in den Medien seit bald 20 Jahren andauernd bombardiert mit Schreckensmeldungen, die die Gefährlichkeit von Passivrauch unterstreichen.

Rauchen ist gefährlich. Die Gefährlichkeit von Passivrauchen ist Betrug und Lüge. Es gibt keinen einzigen Todesfall, der dem Passivrauch zugerechnet werden kann. Wenn man in der Politik die Kontrolle über die Ereignisse verliert, wenn man am Ende seines Lateins ist, dann bleibt immer noch die Möglichkeit, Verbote zu erlassen. Das Passivrauchmärchen ist eine eigens dafür erfundene Waffe, um den Rauchern Schuldgefühle zu vermitteln und den Rest der Bevölkerung gegen sie aufzuwiegeln. Wie die überall eingeführten Rauchverbote belegen, sind die Kommunikationsspezialisten äußerst effizient.

Keine Studie (mit eindeutigen Gesten unterstrichen!) zeigt eine erfaßbare (feststellbare, merkliche) Zunahme der Risiken durch Passivrauch. Und es gibt heute etwa hundert solcher Studien. Alle kommen zum Schluß, daß wahrscheinlich (und selbst da ist man nicht sicher) das Krebsrisiko um 1 bis 2 Prozent erhöht ist. Sie werden sagen, daß das nicht Null ist, aber es ist fast Null, während das Risiko bei Rauchern 10-, 20-, 80-fach höher ist. Gemessen an der Umgebungsluft, den Abgasen, die wir einatmen, ist das vermeintliche Risiko von Passivrauch lächerlich.

Daß man das Rauchen dort verbietet, wo es keine Möglichkeit gibt, dem Rauch zu entgehen, einverstanden. An Orten, wo sich Menschen gesellig treffen wollen (Gastbetriebe), ist das unsinnig. Niemand muß sich dort aufhalten, wenn er den Geruch nicht mag oder eine (unberechtigte) Angst vor Passivrauch hat.

Aber vielleicht ist es ja das Ziel des Staates, die Geselligkeit generell einzuschränken. Je weniger Kneipen es gibt, je weniger Menschen sich in den Straßen herumtreiben, je mehr sich die Menschen in ihren Käfigen vor den Fernseher zurückziehen, umso leichter sind sie unter Kontrolle zu halten. Gut, ich sage nicht, daß das die Absicht ist, aber es könnte sehr gut die Konsequenz sein.

Und dann ergänzt der eher zurückhaltende Professor: „Wenn dann noch am Eingang eines solchen Betriebs klar darauf hingewiesen wird, daß das Rauchen erlaubt ist, scheint mir das ausreichend. Das scheint mir so viel logischer als ein absolutes Verbot, das vollkommen lächerlich ist. Wie kann ein Staat ein solch hartes Verbot verordnen und gleichzeitig den Tabakverkauf nicht nur tolerieren, sondern damit auch noch Milliarden von Euro einstreichen. Entweder – oder!»

Aufzeichnung des Gesprächs

Prof. Dr. Grieshaber
Auch der deutsche Professor Dr. Grieshaber, verantwortlicher Leiter der Prävention der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) und Professor für Angewandte Prävention und Gesundheitsförderung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, hat die Lügenoper zum Passivrauchen, mit nachvollziehbaren Daten, in Frage gestellt.

Prof. Dr. Grieshaber hat seine Untersuchungen und Fragen zum Thema Passivrauchen veröffentlicht und verschiedene Organisationen und Verbände im Dezember 2007 mit neuen, wissenschaftlich belegten Informationen versorgt. Prof. Dr. Romano Grieshaber wies darauf hin, daß bei der Passivrauchdiskussion wissenschaftliche Diskussionen aufgetreten sind. «Unsere Position wurde mit verschiedenen Kernaussagen zur Kausalität untermauert», sagte Prof. Grieshaber, dem auch keine öffentliche Resonanz zu Teil wurde. Grieshaber wurde im Dezember sehr deutlich und sagte: «Auch die Berechnung der 3.301 Toten durch das Deutsche Krebsforschungszentrum ist für uns bis jetzt nicht nachvollziehbar. Beim Hinterfragen dieser Hypothesen sind wir zu erschütternden Ergebnissen gekommen. Einen Teil davon haben wir jetzt ins Internet gestellt. Wir werden weitere nachliefern, um die Diskussion etwas näher an die Wirklichkeit heranzubringen.»

Tabakrauch am Arbeitsplatz – Gesundheitsrisiken und Kausalität http://snipurl.com/2trzj

Freundliche Grüße
Bernd Palmer
Dipl. Ing ETH
1295 Mies

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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14 thoughts on “Die Mär der Passivtabakrauchtoten

  1. Die Gefahr des Passivrauchens mag umstritten sein. Das kann ich nicht beurteilen. Einem Nichtraucher bleibt jedoch selten die Wahl, die rauchgeschwängerte Luft nicht einzuatmen. Auch wenn dies nun wirklich nicht gefährlich wäre, ist es dennoch eine Belästigung, die etwa der Vernachlässigung der eigenen Hygiene und der damit verbundenen Geruchsbelästigung gleichzusetzen ist. Eine Mehrheit der Bevölkerung hat sich offenbar darüber geeinigt, dass mangelnde Körperhygiene nicht nur unangenehm, sondern auch unhöflich ist. Entsprechend bemühen sich die meisten um eine korrekte Verhaltensweise. Unglücklicherweise konnte sich beim Rauchen bisher kein vernünftiger Verhaltenskodex durchsetzen. Oft wird z.B. auch neben Kindern geraucht, im Gedränge, wo Nichtraucher nicht ausweichen können, in Restaurants während der Mahlzeiten. Die Freiheit des Einzelnen sollte nicht zu Lasten des Nächsten gehen. Wo dies nicht respektiert wird, wird eben eine gesetzliche Regelung nötig.

  2. Ein Verbot nur wegen Belästigung?
    Das halte ich für sehr übertrieben.
    Ich fordere auch kein Verbot für Volksmusik (akustische Belästigung)
    Wollensocken in Sandalen (optische Belästigung)
    etc.
    Rauchverbote sind dort o.k., wo man nicht ausweichen kann (bsp. auf Behörden)
    Es gibt Nichtraucherlokale. Wenn alle Lokale mit Raucher bzw. Nichtraucher angeschrieben sind sollte das reichen, damit Sie nicht vom Rauch belästigt werden

  3. Wie oft verzichte ich morgens auf ein Gipfeli zu meinem Kaffee, bloß weil eine parfümierte Dame oder ein after-geshaved(ter) Herr mich beim Frühstück im Café geruchsbelästigen und ich das Kipferl so, ohne mich zu übergeben, einfach nicht runterbringe? Die Antwort ist: Täglich!

    Es käme mir dennoch nie in den Sinn, ein landesweites Parfüm- oder After-Shave-Verbot zu verlangen! Man sollte die Relationen wahren und nicht gleich zur Mutter Helvetia an die Nippel springen, um Gesetze zu fordern – wir sind schließlich erwachsene Menschen – oder etwa doch nicht?

    Anscheinend sind Raucher die toleranteren Menschen.

  4. @ Christian Weidel

    Diktatur der Mehrheit wird alle treffen

    Möchtest du vielleicht auch etwas weiter denken und mitteilen, wo bei dir die Grenze der Verbotswelle sein soll. Daß diese nicht beim Rauchen stehen bleibt, wenn das durchgeht, ist dir hoffentlich klar.

    Jede Minderheit ist Teil eines Volkes und wenn jede Minderheit unter Verboten zu leiden hat, dann leidet bald das ganze Land – die ganze Welt. Schau mal nach Neuseeland, Großbritannien, sämtliche anglikanischen Länder und beginne zu staunen. Wollen wir muslimische Verhältnisse?

    Noch in den 60ern bis Mitte 70er wurden Schwule verfolgt und eingesperrt, bloß weil sie in der Minderheit waren und ergo – nicht «normal». Willst du solche Zeiten zurück? Sollen Schwule sich wieder nur noch auf öffentlichen Nichtraucher-Toiletten treffen dürfen?

    Nidwalden hat als letzter Kanton 1976, im gleichen Jahr, als das Schlagen von Kindern schweizweit erstmals in der Geschichte verboten wurde, das KonkubinatsVERBOT abgeschafft. Wollen wir das wieder zurück? Haben wir vergeblich für die Jungen von heute und ihre Freiheit gekämpft? Können junge Menschen heute mit der Freiheit gar nicht mehr umgehen und sind sie mit ihr überfordert?

    Wo oder in welchem Bereich bist du, wie jeder Mensch, eine Minderheit?

  5. @kikri: Das Anschreiben der Lokale wäre auf jeden Fall eine gute Idee. Problematisch wäre dabei nur, dass es dann nicht allzu viele Nichtraucher-Lokale gäbe. Die meisten Wirte befürchten nämlich drastische Absatzeinbussen, wenn sie in ihrem Restaurant das Rauchen verbieten. Wenn jedoch 90% aller Lokale Raucherlokale sind und nur ein Drittel der Bevölkerung raucht – sehen siehst Du darin nicht auch ein gewisses Missverhältnis?

    @Carolus Magnus: Es tut mir leid, ich bin vermutlich auf der falschen Seite gelandet. Ich dachte, Sie wollten sachlich und auf Fakten basiert diskutieren. Mein Fehler, entschuldigen Sie bitte. In Italien (dem wohl christlichsten Land Europas) ist das Rauchverbot bereits eingeführt worden und bisher sehe ich dort keine Anzeichen von wachsender Intoleranz. Dagegen erspüre ich aus Ihrer Bemerkung bezüglich der «muslimischen Verhältnisse» eine ebensolche. Korrigieren Sie mich, wenn ich mich irre.

  6. »Korrigieren Sie mich, wenn ich mich irre.«

    Gerne. Sie scheinen nicht verstanden zu haben, daß der von mir angestellte Vergleich der «muslimischen Verhältnisse» als eine Projektion in die Zukunft unserer gesellschaftlichen «westlichen Scharia» zu sehen ist, sollten wir ganz allgemein auf der seit 9/11 losgetretenen und daran Geschmack gefunden habenden Verbots- und Überwachungswelle weiter reiten wie bisher.

    Nochmals: Sie selbst, wie jeder andere auch ist in mehrere Gebieten, egal wo, auch eine Minderheit. Irgendwann trifft es auch diese. Wenn alle Minderheiten einmal ihr Fett, sprich Verbot, abgekriegt haben, könnte man sagen, entweder die Gesellschaft ist verboten worden, oder man hat einen Orwellschen Neudenkstaat errichtet. Die Ansätze hiezu sind ja bereits vorhanden wie Political Correctness der Medien (Nichtberichten oder einseitig berichten ist auch Zensur!), offizielle Lügen aus Bundesämtern, abendliche Ausgehverbote nach 22:00 Uhr, Verkaufsverbot von Alkohol über die Gasse, Überwachungskameras in St. Gallen, Luzern und andernorts ebenso, Kußverbot in Schinznach-Bad, Verbot von Bermuda-Shorts in einem andern Schwimmbad, etc. Ich könnte die Liste unendlich fortsetzen. Und glauben Sie bitte nicht, daß hiermit die Verbotswelle etwa beendet sein wird. Sie wird eher noch an Fahrt gewinnen, da man augenscheinlich daran Geschmack gefunden hat.

    Neuseeland läßt niemanden einwandern, dessen BMI größer gleich 35 ist und dessen Bauchumfang 88 cm (Männer 102 cm) übersteigt. Dies gilt aber noch (!) nicht für die Einheimischen.
    http://www.sackstark.info/?p=862

    In Neuseeland wurde die englische Touristin Helen Simpson am 25.09.2007 gezwungen, den Spielsaal des Casinos in Christchurch zu verlassen: Grund, der Busen war zu groß, ansonsten war sie so gekleidet, wie die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel kürzlich in allen Zeitungen und am Fernsehen auch zu sehen war. Nähme man die gleichen Parameter, würde auch sie in Neuseeland des Casinos verwiesen werden.
    http://www.sackstark.info/?p=727

    EU regelt unser Sexualleben völlig neu: Berlin – Brigitte Zypries, MdB (SPD), glühende Verfechterin des rauch- und sexfreien Europas, besteht auf das von der EU angeordnete neue Sexualstrafrecht, welches menschenverachtender nicht sein könnte.
    http://www.sackstark.info/?p=1580

    Hier der komplette Artikel, den jeder unbedingt mal gelesen haben sollte in bezug auf das puritanisch vorgesehene Sexualstrafrecht:
    http://karlweiss.twoday.net/stories/3834997/

    Paßkontrolle im Supermarkt
    http://www.sackstark.info/?p=1448

    Totaler Überwachungsstaat per DNA-Erfassung ab Geburt für alle.
    http://www.sackstark.info/?p=1243

    Raucherdiskriminierung
    http://www.sackstark.info/?p=744

    Boxsport soll verboten werden
    http://www.sackstark.info/?p=666

    Tragen eines Keuschheitsringes verboten (Religionsfreiheit?)
    http://www.sackstark.info/?p=280

    Videoüberwachung St. Gallen
    http://www.sackstark.info/?p=620

    BAG: Schnapsidee
    http://www.sackstark.info/?p=616

    Berufungsgericht bestätigtlebenslanger Knast für außerehelichen Seitensprung
    Kürzlich war schon ein Fall aus dem Bundesstaat Michigan bekannt geworden, wo ein verheirateter Mann wegen eines Ehebruchs (Sex mit einer Prostituierten) zu lebenslanger Haft – wohlgemerkt, es war einvernehmlicher Sex – verurteilt wurde, bloß weil er verheiratet war. Diesem früher oder später auch in der EU und der Schweiz zu erwartende Skandal setzte dann der Appelationsgerichtshof des Staates mit der Bestätigung des Provinz-Urteils die Krone auf. Siehe Artikel zu diesem Fall.
    http://karlweiss.twoday.net/stories/3303947/

    Ist es Aufgabe des Staates, einem Kindermädchen gleich, derart weit in das Privat- und Zusammenleben einzugreifen, die Eigentumsrechte kontinuierlich zu schmälern, Erwachsene und mündige Bürger zu bevormunden? Das artet in pure Gängelei aus, wie sie sonst nur in einer Armee oder bei der Polizei zu finden ist.

    Wenn Sie sich auf meiner Webseite etwas umsehen, werden Sie weitere Beispiele finden, die meine Antwort an Sie in einem andern Licht erscheinen lassen.

    Weiter empfehle ich Ihnen, für die nachfolgende Website etwas Zeit zu investieren und sich darüber selbst Ihre ureigenen Gedanken zu machen. Es hat dort äußerst interessante Artikel und viele Links, die diese untermauern.
    http://www.fschuster.com

    Vielleicht möchten Sie mir jetzt die beiden bereits zuvor gestellten Fragen an Sie beantworten:
    1. Wo soll Ihrer Ansicht nach die Grenze des Verbotswahns sein?
    2. In welchen Bereichen sind Sie eine Minderheit?

  7. An kikri schreiben Sie: »Die meisten Wirte befürchten nämlich drastische Absatzeinbussen, wenn sie in ihrem Restaurant das Rauchen verbieten.«

    Diese Befürchtung besteht zu recht und verletzt gemäß einem Rechtsgutachten die Rechte der Verfassung! Die Verfassung wird zunehmend mit Füßen getreten, denn in der Schweiz gibt es kein Bundesverfassungsgericht, wie in Deutschland, wenn die Regierung dagegen verstößt. Man vergesse bitte nicht, daß die Verfassung genau dazu da ist, die Bürger vor dem Machtmonopol der Regierungen zu schützen! Doch anscheinend ist sie uns nichts mehr wert. Jeder Verstoß gegen die Verfassung ist auch ein Verstoss gegen die Demokratie. Diese wird nach und nach abgebaut, scheibchenweise in der bewährten Salamitaktik.

    Rauchverbot in England seit 01.07.2007, Wales seit 01.04.2007 und Schottland seit irgendwann 2006. Erfahrungen:

    Wo bleiben die Nichtraucher?
    http://www.sackstark.info/?cat=820

    In England rumort es gewaltig
    http://www.sackstark.info/?p=1626

    Teure Nebenwirkungen des Rauchvebots
    http://www.sackstark.info/?p=668

    Where’s The Limit?
    http://www.sackstark.info/?p=1527

    Die Briten haben genug (Satire)
    http://www.sackstark.info/?p=639

  8. Ängstlich Beizer, die die angebliche Marklücke nicht sehen heisst das der Markt nicht funktioniert, das eine wichtige Basis der Marktwirtschaft nicht stimmt.
    Plotzlich will der Staat die Beizer zu ihrem wirtschaftlichen Glück verhelfen.
    Dass es nicht so viele Nichtraucherbeizen gibt könnte auch daran liegen, dass kein grosses Bedürfnis besteht.
    Wo sind die Liberalen, die aufschreien müssten.

    Dass Beizer nicht innovativ sind und Marktlücken nicht sehen kann seit dem Fall der «Bedürfnisklausel» sicher nicht behauptet werden.
    Uninnovative Beizer sind seither Pleite.
    Bedürfnisklausel heisst, dass die Anzahl Restaurants limitiert war (so ca. 1 Beiz pro 500-1000 Einwohner).
    Im Kanton Zürich ist die Bedürfnisklausel vor ca. 15 Jahren gefallen, seither kann jeder überall eine Beiz aufmachen.

    Warum eröffnen die «Nichtraucherschützer» keine Nichtraucherbeiz?
    Wollen sie vielleicht nicht Pleite gehen?
    Wollen sie das Argument «die Beizen werden sich bei einem Rauchverbot füllen» an der Wirklichkeit wiederlegt wird?

    Wie wäre es mit einem Brillenverbot?
    Wenn meine Brille kaputt geht können die Glassplitter das Aug verletzten.

    Ein Computerverbot?
    Man könnte den Finger zwischen den Tasten einklemmen.
    Mindestens aber ein Notebookverbot.
    Einklemmen der Finger beim zuklappen.
    Rückenschäden beim herumtragen des Notebooks.
    Der imense Energieverbrauch der Computeranlagen.

    Ein Laserdrucker-Verbot?
    wegen Feinstaub, Ozon-Schleuder, Ohrenschäden durch das leise Geräusch….

    Ein Heizverbot?
    Nur schon wegen des Feinstaubs, an den C02-Ausstoss gar nicht zu denken.

    Ein Alkoholverbot?
    Besoffen Autofahren ist gefährlich. Kein Alkohol – keine Besoffenen?
    Alkohol verdunstet und ist dann krebserregend.
    Damit ist Passivtrinken gesundheitsschädlich.
    Und dann erst die Ausdünstungen der starken Trinker.
    Nur der starken Trinker?

    Ein Benzinmotorenverbot?
    Natürlich will niemand soweit gehen, Benzinfahrzeuge zu verbieten, nur ihr Treibstoff.
    Benzin enthält 1% Benzol.
    Benzol ist in der gefährlichsten Giftklasse 1KS eingeortnet (Krebserregend)

    Es gibt auch andere Massnahmen gegen die Schädlichkeit von Feinstaub, Alkohol, Zigarettenrauch. Ja gegen alles potentiell schädliche, das wir einatmen könnten.
    EIN ATEMVERBOT

  9. Es tut mir leid, meine Herren, dass ich mich an dieser ausufernden Diskussion nicht mehr beteiligen kann. Aber ich fürchte, ich bringe schlicht die Zeit nicht auf, die immensen Textmengen zu rezipieren, die Sie in wenigen Stunden produzieren. Ich werde mich künftig also in diesem Weblog nicht mehr beteiligen. Wenn ich Ihnen einen guten Rat geben darf: überreden ist nicht dasselbe wie überzeugen. Versuchen Sie es durch *stichhaltige* Argumente und mit einer prägnanteren Formulierung. Dann bin ich überzeugt, dass Sie selbst mich überzeugen können.

  10. Ich danke für Ihre Kritik. Schade, daß sie nicht konstruktiv ist, sondern nur vorgibt, aufbauend zu sein. Ihre Meinung scheint sakrosankt und unantastbar. Schade.

    Ich nehme nicht an, daß Sie mich adressieren in Bezug auf «*stichhaltige* Argumente» oder «Überreden statt Überzeugen». Gerne hätte ich eine etwas präzisere Antwort von Ihnen erhalten – und/oder zumindest die Beantwortung der zwei, von Anfang an gestellten Fragen beantwortet – denn, abgesehen von der Höflichkeit, würde das ja erst eine Kommunikation ermöglichen.

    Sollte Sie doch mich gemeint haben, so teilen Sie mir dies doch bitte mit konkreten Beispielen mit, wo ich, Ihrer Meinung nach, nicht stichhaltige Argumente anführe oder wo ich Sie überreden will. Ich bin offen für jede Ansicht. Ich habe mir auch die Mühe genommen, Ihnen ausführlich meine Befürchtungen und Antizipationen der Dinge, die da eingeleitet wurden und noch kommen mögen, darzulegen. Auch darauf sind Sie, vorgeblich aus «Zeitgründen» nicht eingegangen.

    Jeder Mensch hat 24 Stunden täglich. Auch Sie. Somit teilen Sie mir nicht anderes mit, als daß Sie meinen Zeitaufwand nicht mit Ihrer Zeit vergelten möchten und das dürfen Sie auch. Ehrlicher wäre gewesen, Sie hätten dies gleich offen dargelegt. Ihr Argument, daß Sie die Zeit nicht hätten, ist weniger als nur nicht stichhaltig, also genau das, was Sie (mir?) vorwerfen. Kann es sein, daß Sie projizieren?

    Wo liegt der Informationsgehalt Ihrer bisherigen Beiträge in diesem Thread?

    Also, werden Sie bitte konkret und versuchen Sie bitte nicht, sich mit nicht stichhaltigen «Zeitargumenten» davon zu schleichen. Das zeugt von miserabler Kommunikation und Konfliktfähigkeit.

    Vom Informationsgehalt hätte es auch einfach genügt, nicht mehr zu antworten.

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