Alkoholverbot in Metronom-Zügen

Medien-Kampagne gegen Alkohol rollt an

(Sackstark warnte bereits vor einem Jahr)


Nocebo_Politik_Journalismus

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Solange wir glauben, dass wir unsere Probleme lösen können, indem wir sie dem Staat übertragen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn der Staat immer mächtiger wird.Milton Friedman

Es war zu erwarten und nur eine Frage der Zeit. Das WHO Rahmenabkommen über Alkoholpolitik, vulgo «Passivtrinkerschutz» (Framework on Alcohol Policy) aus dem Jahre 2007 startet nun wiederum Phase III, indem medial den Lesern diesmal der Alkoholkonsum für Nichttrinker als gefährlich in ihre Hirne gepflanzt werden soll – und zwar nach dem genau gleichen Muster wie bei der inexistenten Gefährlichkeit über Passivtabakrauch für Nichtraucher. Auch hier soll das Menschenbild von Alkoholgenießern gezielt als dem Präkariat zugehörend gewandelt werden, bis das Volk bei den Regierungen um einen Nichttrinkerschutz bettelt. Sie glauben es nicht? Dann warten Sie mal drei bis fünf Jahre, und lesen Sie diesen Artikel nochmals!

Kürzlich konnte man bereits irgendwo lesen, dass Trinker die Leber von Nichttrinkern schädige soll und jetzt kommen fast täglich süffige Stories über eine angebliche Zunahme von Alkoholkonsum und daß man dem nicht mehr Herr zu werden drohe. Nach der Raucherhatz, die inzwischen etwas in den Hintergrund getreten ist, hat man nun Alkoholtrinker ins Visier genommen. Die Trinkerhatz ist also nicht mehr weit. Lesen Sie bitte nachfolgend die tendenziöse Berichterstattung. Kommt Ihnen das nicht bekannt vor?

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metronom_logo_mdNÜRNBERG – Das Oktoberfest mag für Millionen eine Riesengaudi gewesen sein. Für den Schaffner an Bord eines DB-Sonderzugs war es ein Alptraum: Schon bei der Abfahrt in München ist der Zug mit Betrunkenen überfüllt. Sicherheitspersonal aber fehlt an Bord.

Bislang lief die Diskussion um ein Alkoholverbot in Nahverkehrszügen immer so: Ja, es gibt Probleme rund um Massenereignisse. Aber da lasse sich ein Trinkverbot ohnehin nur mit viel Polizei unterbinden und ansonsten träfe und vergraule man ja nur friedliche Fahrgäste, die ihr «Feierabendbier» genießen wollen.

So bleibt der Zugbegleiter auf sich allein gestellt. «Da die Unruhe von den angetrunkenen Personen immer mehr zunahm, forderte ich in Augsburg den Bundesgrenzschutz an», schreibt er weiter in einem Brief an die Vorgesetzten. Bis dahin versucht er, das Rauchverbot durchzusetzen und wird massiv angepöbelt.

Während sich die Deutsche Bahn aus Angst vor steigenden Personalkosten noch zurückhält mit den Worten: «Einer Diskussion stehen wir offen gegenüber», verkündet die Sprecherin Tatjana Festerling von der Metronom stolz: «Mit Rücksicht auf die Mehrheit und auch auf die Kosten gilt in den Metronom-Zügen mit täglich 80 000 Fahrgästen ab 15. November deshalb ein Alkoholverbot. Jeder Zug sei mit bis zu drei Kundenbetreuern besetzt. Und für die Einhaltung des neuen Alkoholverbots investieren wir auch massiv in einen privaten Sicherheitsdienst». Quelle

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Eigenwerbung der Metronom: Als im Dezember 2003 die ersten blau-weiß-gelben metronom Doppelstockzüge im Stundentakt zwischen Bremen, Hamburg und Uelzen pendelten, ahnte wohl niemand, welche Erfolgsstory das junge, engagierte Eisenbahnunternehmen innerhalb kürzester Zeit schreiben würde. Event-Marketing: In Form von Loktaufen und Zugpräsentationen stellt sich Metronom den zukünftigen Fahrgästen vor und nicht selten haben diese Veranstaltungen an den Bahnhöfen Volksfest-Charakter. Im Mittelpunkt der Metronom Unternehmensphilosophie steht der Kunde: Er ist der Maßstab unseres Handelns. Seine Zufriedenheit ist unser Erfolg. Das ist kein Lippenbekenntnis, sondern täglich gelebte Realität in allen Unternehmensbereichen. Quelle

Bier_Konsum_rückgängigbei den Bierbrauern ist die Stimmung alles andere als euphorisch: Sie mussten schmerzhafte Einbrüche hinnehmen: Im ersten Halbjahr 2009 seien mit 2,3 Millionen Hektolitern rund 4,5 Prozent weniger Bier getrunken worden als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, berichtet das Ifo-Institut. Im Gegensatz dazu hätten insbesondere die Fleisch-, Molkerei- und Süßwarenhersteller über eine sehr gute Geschäftsentwicklung berichtet. Quelle: Abendblatt von heute.

Das freut natürlich insbesondere die Zahnärzte!

Sackstark kann nur hoffen, daß diesmal der Widerstand nicht mehr derart lange auf sich warten läßt, wie dies beim Rauchverbot der Fall war. Es ist absoluter Unsinn zu glauben, es werde heute mehr getrunken als früher. Das Gegenteil ist der Fall; und nichts rechtfertigt ein Alkoholverbot. An Massenveranstaltungen wie dem Zürcher Sechstagerennen oder bei Fußballspielen fließt und floss der Alkohol stets in Strömen. Selbst an den noblen Springreiter-Tournieren in Aachen oder Luzern wird mächtig Spirituelles hinter die Binde gekippt. Hier eine plötzliche Pro-Kopf-Steigerung von Alkohol auszumachen, ist nichts andres als all die vorangegangenen Lügen, Gehirnwäscheaktionen und Desinformationen bezahlter Journaille, wie wir sie von der herbeischriebenen Hysterie um den Hoax der Gefährlichkeit von Passivtabakrauch her kennen (Relatives Risiko 1.16!), um letztendlich den Tabakkonsum – laut WHO – auf dieser Welt zu eliminieren.

Die Aktion ist angelaufen, seien Sie also auf der Hut und informieren Sie sich kritisch.

Eine Börsenweisheit besagt, daß man schleunigst aus dem Markt steigen soll, wenn die Kindernmädchen beginnen Aktien zu kaufen (Kindermädchen-Hausse). Analog diesem Phänomen beginnen denn nun auch die Kirchen die Wirkung von Pseudostudien und Umfragen von bereits zuvor festgelegten Resultaten zu erkennen in der Annahme, was die WHO kann, können wir schon lange. So falsch scheinen sie gar nicht zu liegen. Wenn sämtliche kleinen Freuden und Fluchten, die das Leben noch lebenswert machen in Grund und Boden verboten werden, riechen die Moralapostel Morgenluft, daß zumindest diejenigen Leute wieder unter ihre Talare gekrochen kommen, die trotz einem grassierenden Verbotswahn weltweit in Angst und Schrecken erstarrt bleiben, was die Nocebo-Kampagnen der milliardenschweren Gesundheitsindustrie sowie der unglaubwürdig gewordenen Wissenschaft unter der Ägide der WHO ja auch bezwecken um somit somatische wie auch psychische Krankheiten auszulösen und zu verstärken.

Banken, Krankheitswesen Gesundheitswesen und Kirche scheinen hier Synergien auszumachen, die man so leicht nicht von der Hand weisen kann.

Seien Sie sensibilisiert, wenn Sie demnächst weitere solche journalistische «Hochleistungen» lesen, die für gewöhnlich per Fax direkt und ungelesen in die Druckerpresse gelangen, während nächstentags eine Überweisung der Interessenvertreter verbucht werden kann.

Eine weiter Folge ist das Aussterben der Bohème

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Carolus Magnus

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10 thoughts on “Alkoholverbot in Metronom-Zügen

  1. «ab 15. November deshalb ein Alkoholverbot. Jeder Zug sei mit bis zu drei Kundenbetreuern besetzt. Und für die Einhaltung des neuen Alkoholverbots investieren»

    Genau Kundenbetreuer.
    -Alle Behörden reden nur noch von «Kunden», die Haltung und Behandlung der «Kunden» hat sich seither auch nicht verbessert

    – «-betreuer» ist wenigstens ehrlich. Betreuer gibt es in psychiatrischen Kliniken, Altersheimen……… .

    Wir müssen ja soooo betreut werden weil wir selber nicht fähig sind, unseren eigenen Entscheidungen zu treffen

  2. Es freut mich, dass «Sackstark!» die Bemühungen der WHO um eine Alkoholstrategie derart in die Knochen gefahren ist. Offenbar werden positive Auswirkungen für die Bevölkerung der Mitgliedsländer befürchtet. Es ist richtig bemerkt, wir sind alle Passiv-Trinker, denn wir bezahlen die Sozialkosten, die von der Alkoholindustrie durch ihre Kunden verursacht werden und zwar jährlich Milliarden. Dazu leiden wir, egal wie viel wir konsumieren, an den gesellschaftlichen Folgen, wie Gewalt, sexueller Gewalt, Familientragödien mit Hunderttausenden von traumatisierten Kindern, Verunfallten mit Invalidität und Tod. Wenn es früher schon so war, umso schlimmer, dass es nicht gelang, diesen Wahnsinn zu stoppen. Im Gegenteil, inzwischen ist es der Industrie durch schamlose Werbung und die Kreation der Alcopops auch gelungen, die Frauen und sogar die Kinder zu gewinnen. Sich darüber noch lustig zu machen, ist absolut unmoralisch.
    alkoholpolitik.ch

    1. Nicht nur Sackstark und seinem Team fahren seit längerem die Umerziehungsversuche oberlehrerhafter Besserwisser in die Knochen, sondern es reicht bereits vielen im Lande! Wir führen Ihren Kommentarinhalt auf die weit verbreitete déformation professionelle derer zurück, die anscheinend ohne Kindermädchen und Ausbeutung des Krankheitswesens gar nicht mehr lebensfähig sind. Auch wir von Sackstark und «Hunderttausende» mit ihm sind ob solcher Umerziehungsgelüste und Freiheitsbeschneidung einiger weniger Zwanghafter traumatisiert. Was früher die Scientology Church war, scheint heute für viele die ebenso gefährliche und kriminelle WHO zu sein. Früher sagte einem der gesunde Menschenverstand noch: «Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber». Einfach blind folgen, bis in den (intellektuellen) Tod!

      Das Leben ist mehr als die Summe aller von Ängstlichen und Lebensunfähigen geforderten Verbote, und jedes Verbot zieht zwangsläufig wieder einen Rattenschwanz an weiteren Verboten mit sich. Sackstark und viele andre auch hoffen auf eine neue Erziehung der Kinder – aber nicht etwa die der Erwachsenen – zu mehr Selbständigkeit, Selbstsicherheit und Selbstentfaltung. Gerade aber die Selbstentfaltung und -erfahrung wird durch vermeintliche Gutmenschen mit pathologischem Helfer-Sydrom durch Drill und Verbote unterdrückt. Der seit Jahren grassierende Verbotswahn ändert absolut nichts an der Tatsache, dass es immer eine Gesellschaft mit Drogen geben wird, seien diese nun illegal oder nicht. Der War on Drugs hat erwiesenermassen mehr Menschenleben gefordert, als die Drogen selbst. Alles andre ist an der Realtät vorbei; Wunschdenken, paranoide Überwachungswahn und die Weiterführung der Verbotsmanie werden zwangläufig in einem Orwellschen Staat enden. Je mehr dies erkennen, umso grösser ist die Chance, nicht in eine Diktatur abzugleiten. Leider wird HarmoS den Trend zur paramilitärischen, gefühllosen und tristen Gesellschaft mit seiner dahinterliegenden Sucht des Staates zum Egalitarismus nur noch verschlimmern.

      Sackstark wagt die Prognose, dass mit HarmoS die Suchttendenzen durch die verloren gegangene und entwicklungspsychologisch unabdingbare Nestwärme für die Kinder weiter gefördert werden und folglich in unserer Gesellschaft die Süchte noch massiv zunehmen werden. Aber daraus macht man den grossen Reibach im Krankheitswesen und die Pharmamafia reibt sich die Hände, derweil andere sie in Unschuld zu waschen versuchen.

      Ein Merksatz von Dr. Jörg Gölz:

      Jede Kampagne gegen süchtiges Verhalten entwickelt wegen ihrer Erfolglosigkeit die gleiche Maß- und Grenzenlosigkeit, die der Sucht zu eigen ist. Und: Es gibt kein Mittel, die Sucht aus der Welt zu schaffen!

      Mit Blick auf die USA fügt er hinzu: «Die Kränkung, die das Scheitern dieser Utopien mit sich bringt, verwandelt sich in Wut auf die Raucher, die einfach nicht bei der schönen gesunden Welt mitmachen wollen.»

      * WHO Passivtrinkerschutz
      * Dr. med. Jörg Gölz
      * Der Nocebo-Effekt der Umerzieher
      * HarmoS
      * War on Drugs
      * Sanitarismus und Sektiererei

  3. Kontrabass: es ist nicht die Alkoholindustrie, die trinkt, es sind ihre Kunden. Für die überwiegende Mehrheit der Menschen ist Alkohol ein Genussmittel. Alkohol ist ein Produkt unserer Natur, es gab ihn schon lange, lange bevor man überhaupt wusste, was Industrie ist.
    Mich fasziniert immer wieder die Arroganz gewisser Menschen, die glauben, die Lebensweisheit mit der Schöpfkelle gegessen zu haben; die glauben, ihre Lebensauffassung sei die einzig richtige und allgemeingültige.

    Ich wundere mich auch darüber, dass solche Menschen ihren Mitmenschen das letzte Bisschen Verstand absprechen wollen, indem sie sie als Hörige der Werbung darstellen, dabei aber übersehen, dass sie selbst mit den abstrusesten Behauptungen genau die Methode der Werbung anwenden: sie werben für ihre eigene Lebensauffassung, als ob es keine andere geben dürfte.

    http://www.youtube.com/watch?v=KmLPUIc-NC8&feature=player_embedded

  4. Sackstark und dessen Umfeld muss schon sehr betroffen sein, dass sie ein derartiges Sperrfeuer an abgedroschenen Gemeinplätzen loslassen, die mit der Wirklichkeit sehr wenig aber mit Interessenvertretung sehr viel zu tun haben. Es ist natürlich jedem selber überlassen, wie stark er sich als braves Schaf vom Alkoholkapital gängeln lassen, oder ob er sich nach Möglichkeit für sich und andere wehren will. Millionen werden vom Alkoholkapital in ihrer Freiheit beschnitten und nicht umgekehrt. Wir bezahlen ungefragt Unsummen für die Schäden, wir leiden unter kaputten Ehen, an Kindern, die die Pressespalten füllen und schlechte Perspektiven haben, usw.
    Dass es schon immer Alkohol gab, wissen sogar die Elefanten in der Serengeti. Aber erst seit er industriell hergestellt und mit dem Ziel,immer mehr abzusetzen, vermarktet wird, ist er zur Volksdroge Nr. 1 geworden, übrigens auch zur Einstiegsdroge für illegale Drogen. Schön für die Schreiber von Sackstark und ihre Freunde, dass sie nie mit der Kehrseite der Medaille in nähern Kontakt gekommen sind, sonst würden sie anders denken – oder heucheln.

    1. @Kontrabass

      Elephant auf Heroinentzug

      Der Blick schreibt:

      Im Kampf gegen die Schweinegrippe hat sich ein Zoo in Sibirien eine ganz besondere Massnahme einfallen lassen: Die Affen im Tierpark von Krasnojarsk bekommen täglich einen Schluck Rotwein.

      Auch Affen könnten wegen ihrer Verwandtschaft zum Menschen die Schweinegrippe bekommen, sagten ein Tierarzt des Zoos der Zeitung «Komsomolskaja Prawda» vom Samstag. «50 Gramm Wein ist alles, was sie zum Schutz brauchen.»

      Laut dem Zeitungsbericht trinken die Affen den Wein gern und schnalzen dabei sogar mit der Zunge. Das Personal passe genau auf, dass die tägliche Ration nicht überschritten werde, sagte der Tierarzt. «Die Affen versuchen nämlich, die ganze Flasche auszutrinken.» (SDA/lec)

      Möchten auch Sie stets die Flasche leer trinken, statt ein Gläschen zu genießen? Dann sind Sie wohl kaum ein Affe, aber entweder (trockener) Alkoholiker, oder auf einem bösen Helfertrip. Beiden Krankheiten liegt eine Sucht zugrunde, von der man schwerlich loskommt.

  5. wir alle werden von irgendwelchen Aktivitäten anderer beeinträchtigt:
    Beispiele:
    – ich fahre nicht Auto, muss aber die vom Verkehr verursachten Schäden via Unfallversicherung und Krankenkasse mitfinanzieren. Ich will gar nicht davon schreiben, dass dabei auch meine Gesundheit leidet.
    – es gibt Nächte, da ich nur mit geschlossenem Fenster schlafen kann (Flugzeuge) obwohl ich vor 18 Jahren das letzte mal in einem Flugzeug gesessen bin muss ich die Schäden und Beeinträchtigungen mittragen.

    Also «Gegenleistung» beeinträchtige ich das Leben anderer:
    – ich rauche (das soll seit neuestem die halbe Menschheit umbringen)
    – ich telefoniere oft mit dem Handy und habe ein WLAN zu Hause (Elektrosmog)

    So schaden wir alle durch unsere Lebensweise andere und werden durch die Lebensweise anderer geschädigt.
    Da gibt es 2 Möglichkeiten:
    1. ich schaue das als ausgleichende Gerechtigkeit an: jeder schadet anderen, jeder wird von anderen geschädigt, das Leben ist schön
    oder
    2. wir verbieten ALLES, das andere schädigen KÖNNTE.
    Was würde dann wohl noch erlaubt sein?
    Wäre dann das Leben noch lebenswert?

    (und vergessen Sie nicht, wieviel des klimaschädigenden CO2 wir ausatmen, atmen verbieten?)

  6. Ich kenne Bauern im Toggenburg, die geben ihren Kühen nach der Geburt von Kälbern einen Eimer mit einigen zerschlagenen Eiern, Wasser und einer Flasche (billigstem) Rotwein zur «Erhohlung».

  7. Bevor es Weinbauern und eine Alkoholindustrie gab, wurde Wein schon in vorchristlicher Zeit gekeltert. Später waren es dann oft Klosterbewohner, die Weinbau betrieben. Nicht des Alkoholkapitals sondern des Genusses wegen.
    Nun gibt es offenbar Menschen, wie z.B. kontrabass, die Genuss und Missbrauch nicht voneinander trennen können. Diesen Menschen ist anzuraten, auf den Genuss von Alkohol zu verzichten. Bravo kontrabass, darauf trinke ich ein Glas Rotwein.

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