Biometrischer Pass: 5.504 manipulierte Stimmen?

«Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht».

5.504 oder gerade mal 2 Stimmen pro Gemeinde bereiten den Weg in einen Überwachungsstaat

Sackstark fordert eine Nachzählung der Stimmen!

Wer auch dafür ist, der tritt der Facebook-Gruppe bei!

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schauble_uberwachung

.Deutschland figuriert weltweit bereits an 10. Stelle in Sachen Überwachung! (Quelle  Studie 2008 [PDF] Cryptohippie)

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Diese Runde geht an die Kontroll- und Überwachungs-Freaks!

Mit 50.1 % – schweizweit gerade mal 5.500 Stimmen – ein Ständemehr war nicht erforderlich – wurde die Vorlage zu den biometrischen Pässen angenommen. Wer die Zahlen in der Innerschweiz betrachtet, wird feststellen, daß Luzern mit einem besonders deutlichen «Ja» Anteil hervorsticht. Die Stimmbeteiligung betrug heute 38.3 Prozent, was weit unter dem Durchschnitt liegt. Zum Vergleich: 51 Prozent Stimmbeteiligung bei der neunten Abstimmung zum Freizügigkeitsabkommen Rumänien und Bulgarien.

Das weckt Erinnerungen an die UNO Abstimmung von 2002:

Um es vorweg zu nehmen: Einen Beweis für Wahlbetrug gibt es derzeit nicht, weder bei der heutigen Abstimmung, noch bei der von uns als problematisch angesehenen Abstimmung zum Beitritt der Schweiz zur UNO. Eine unabhängige Untersuchung wurde jedoch seinerzeit durch untaugliche Beschwerdestrukturen verhindert.

Das Resultat schweizweit hing seinerzeit vom Ständemehr ab, es war 12:11 und ein einzelner Kanton machte den Unterschied. Im Kanton Luzern waren Befürworter und Gegner etwa gleich auf, was bewirkte, daß genügend JA Stimmen auf dem Gebiet der Stadt Luzern den ganzen Kanton zum JA wenden konnte. Ein Jahr vor der UNO Abstimmung fand bereits eine Abstimmung zu einem anderen ähnlichen Thema statt. Die Stadt Aarau und die Stadt Luzern hatten das gleiche Ergebnis. Die beiden Städte sind über Jahre vergleichbar was die Stimmresultate betraf. Bei der UNO Abstimmung stimmte Aarau mit 60% Ja und die Stadt Luzern 68% ja. Noch vor Jahresfrist waren bei einem anderen Thema beide Städte bei 60%. Dies ist ein erster Hinweis darauf, daß in der Stadt Luzern rund 8% Stimmen «zu viel» zu JA Stimmen gemacht wurden. Dies ist jedoch erst ein Vorgeschmack.

Weiter muß man sich veranschaulichen, daß bei der besagten Abstimmung 96% aller Stimmen brieflich abgegeben worden sein sollten. Diese Quote ist unverhältnismäßig hoch. Im Kanton Luzern wurde beschlossen, daß die Auszählung der brieflichen Stimmen von zwei vom Regierungsrat bestimmten Personen erfolgen wird. (Der Regierungsrat spielte eine entscheidende Rolle). Weiter war der Regierungsrat für die Auszählung sämtlicher Stimmen der Auslandschweizer zuständig. Der Pressesprecher des damaligen Bundesrats Joseph Deiss wurde vom Bundesrat «beauftragt», die Abstimmung in Luzern zu lenken. Dies deswegen, weil er selber aus Hitzkirch, LU stammte. Er war mit einem damaligen SP Regierungsrat befreundet.

Joseph Deiss sagte am Wahltag gegenüber den Medien, daß der Kanton Luzern entscheidend sein wird.

Im Kanton Luzern wurde daraufhin Beschwerde geführt. Erste Instanz war der Regierungsrat, der die Beschwerde abwies. Die Beschwerde wurde schließlich nicht weitergezogen da der Bundesrat die zweite Instanz gewesen wäre. Die Erfolgsaussichten, dort durchzukommen, waren fast inexistent. Der Beschwerdeführer wurde auch persönlich unter Druck gesetzt.

Die letzte Instanz, das Bundesgericht, ist nur für Rechtsfragen zuständig, hätte also nichts tun können, wenn auch der Bundesrat zum Schluß gekommen wäre, daß in tatsächlicher Hinsicht kein Wahlbetrug vorlag.

Der Pressesprecher von Joseph Deiss wurde als Belohnung zum ersten Schweizer UNO Botschafter in New York.

Hier kann nur eine Nachzählung der Stimmen Klarheit bringen

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Die Gefahren des biometrischen Passes

Vom Biometriezwang zum Chip-Implantat

Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines Totalitarismus und zur Förderung der Eigenverantwortung.

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14 thoughts on “Biometrischer Pass: 5.504 manipulierte Stimmen?

  1. Wollt Ihr einen Überwachungsstaat? Ja, die Schweizer wollen das. Ich hatte schon vor Wochen an dieser Stelle vorausgesagt, dass diese Fichierungsinitiative angenommen wird.
    Die Mehrheit der Schweizer steht voll auf Verbieten und Überwachen. Viel mehr noch als unsere Nachbarländer. Am schlimmsten waren wieder mal die Zürcher! 52% Ja! Aber wen verwunderts?! Schon beim Rauchverbot gaben sie der Radikallösung des totalen Rauchverbots den Vorzug. Oder beim Verbot von 4 Hunderassen: ganze 63% für die Radikallösung.
    Überhaupt Rauchverbote: Während Deutschland, Österreich, Spanien, Portugal und Liechtenstein moderate Rauchverbote haben, entschieden sich unsere lieben Zeitgenossen in ZH, VS, GE, WD, FR, BL, BS abermals für die Radikallösung totales Rauchverbot.
    Irgendwelche Hoffnung, dass die kommende Waffen- oder Offroaderinitiative abgelehnt würde? Vergiss es!
    Das schlimme am heutigen Tag ist auch, dass damit die Aparatschiks in der EU mit dem Finger auf die CH zeigen können: Seht Ihr, sogar in einer Direktdemokratie wollen die Bürger mehr Überwachung, Kontrolle und Verbote.

  2. @pacito
    Finden Sie nicht, dass das, was Sie von sich geben in der Nähe von Schwachsinn oder einer zu grossen Vereinfachung anzusiedeln ist? Mir ist doch egal, ob mein Fingerabdruck auf dem Reisepass ist oder nicht. Ich habe nichts zu verbergen.
    Bezüglich Rauchen wünsche ich Ihnen eine heikle Lunge. Sie werden danach Ihr Gefasel wohl moderat anpassen… ich will Sie aber nicht davon abhalten, die AHV mit zu finanzieren, so lange Sie mich damit nicht belästigen.
    Meine Waffen, die ich habe, werde ich behalten. Mit jeder Garantie! Ganz offiziell.
    Warum opponieren Sie nicht gegen den Adressenhandel durch die Post? Gibt es für Sie keinen Grund, die Machenschaften der Versandhäuser anzuprangern? Die machen doch echte Marktstudien und lassen dabei kein Haus und keine Adresse aus! Da wären wir bei der Erfassung von Personendaten angelangt, die es verbietet, Daten zu sammeln welche es erlauben ein persönliches Profil zu erstellen. In meiner Arbeit hole ich mir von jeder Person die Berechtigung ein, deren Personendaten im Rahmen der Arbeit gebrauchen zu dürfen.
    Mittels Mobbing wurde mir mehr Schaden zugefügt, als es vermutlich je wegen einem Fingerabdruck auf meinem Pass geschehen wird. Wenn schon ein charyptisches Geheul, dann wenigstens in die richtige Richtung!
    Salut

  3. Aus dem personalblog (http://personalblog.kaywa.com/) bzw.Infamy (http://infam.antville.org/)
    friedman, Sonntag, 17. Mai 2009, 16:50

    Vorsicht Biometrie (odh: für jene, die etwas zu verbergen haben oder solche, die unter Verfolgungswahn oder «Cop-Neurotik» leben…)
    An alle: Die Chips in den biometrischen Pässen sind mit entsprechendem Lesegerät auch aus grösserer Entfernung abrufbar. Das heisst, ein Bulle kann ein paar Meter hinter euch herlaufen und sich die Daten absaugen. Eben auch, ob ihr schon mal an’ner Demo eingepackt worden oder besoffen Velo gefahren seid. Im Prinzip könnten sich die Cops bei einer Personenfahndung vor die Häuser stellen und die im Haus befindlichen Personen scannen. Also: wenn ihr das Ding habt, zerknickt den Chip (tut mir leid Herr Wachtmeister, aber ich hab den Pass immer in der Arschtasche) oder wickelt das Ding kräftig in Alufolie ein. Die isoliert den Chip und macht ihn immerhin für die Fernablesungssauereien unbrauchbar. Den Bullen kann man erzählen, dass man den Pass vor allzu grossem Verschleiss (dauernd in der Jeanstasche) schützen will. Und zur Not hat man noch ’nen intakten Chip, damit man bei der nächsten Passkontrolle nicht direkt in irgendein geheimes Foltergefängnis in Rumänien verschleppt wird. Weitersagen!

    Für Angsthasen und Verfolgungsneurotiker: In der Schweiz besteht keine Pflicht, ein Ausweispapier auf sich zu tragen! Das ist im Gesetz verankert. Freilich müsste man sich im konkreten Fall ausweisen. Um den Pass vor Ungemach zu schützen kaufst du dir am besten eine spezielle Fototasche, die aus einer Bleifolie besteht. Diese braucht man, um Fotomaterial vor Strahlenschäden, z.B. an Flughäfen zu schützen. Jedes Fotogeschäft hat so was. Falls du so oder anders für ein Gefängnis in Rumänien vorgesehen bist, erwischt man dich früher oder später doch, aber nicht wegen des Chips, sondern weil du den Chip versteckst und weil du Dreck am Stecken hast…
    Mein Pass liegt pro Jahr etwa 40 Wochen zu Hause in einem Kleinsafe. Für den Rest der Zeit brauche ich diesen auf der Reise. Am Ort liegt er wieder in einem Safe. Vorläufig bin ich vom Biometriepass noch lange nicht betroffen, der alte Pass ist noch eine Weile gültig.
    Man stelle sich die Verfolgung einmal praktisch vor: Ich laufe durch Shopville, werde von einem «Cop» ins Visier genommen und nun muss er von einer Zentrale die Bestätigung verlangen, dass ich die fragwürdige Person seiner Vermutung bin. Bis er das hat, bin ich bereits in der S-Bahn… auf jener im Perron 9 oder 10?

    Soll ich mir das Leben wegen dieses blöden Chip schwerer machen, als es ist? Vergiss es!

  4. Es war pacito angesprochen. Versteckst du dich dahinter? Folgt bei deiner Überlegung eine Extrapolation einer Interpolation? Was willst du antizipieren, vorweg nehmen? Kennst du due Zukunft? Gut, dann musst du sofort damit beginnen, Geld zu verdienen.

    1. Nein, ich bin nicht Pacito!

      Vorausschauend negative Entwicklungen zu antizipieren, zeichnet umfassendes und auch vorausschauendes Denken aus. Viele Bedenken des «Club of Rome» in bezug auf eine Ausrichtung des ständigen Wirtschaftswachstums sind bereits eingetreten und nun erlassen Staaten viele Gesetze, basierend auf Lügen (Klimalüge, Passivrauchlüge), die der Wirtschaft die weitere Existenz ermöglichen, trotz der Marktsättigung von Waschmaschinen, Tampons, elektrische Zahnbürsten, RFID-chipbestückte Gilette Rasierer, Fernsehen, Wasserbette oder Closomat. Nur aufgrund dieser Gesetze kann die Wirtschaft die Bürger und Konsumenten zwingen, keine Glühbirnen, sondern um einiges gefährlichere als Passivtabakrauch, was eh eine Posse par excellence ist, quecksilberhaltige E-Lampen zu kaufen oder ihre Zentralheizung noch vor Ablauf der Amortisationsfrist auszutauschen! Für bald jedes Hobby wird ein Führerausweis verlangt: Deltasegeln, Hundehalter, Kinderhalter (HarmoS), etc. usw. pp.

      Das sind nicht nur versteckte Steuern zugunsten der Wirtschaft, nicht etwa zugunsten der Bevölkerung (!), genau so wie die mehrere hundert Prozent gestiegenen Gebühren, Abgaben und Bussen, sondern genauso eine hinterlistige Abzocke wie die Gemeinde-, Staat- und Bundessteuern selbst. Die Bundessteuer hieß früher Wehrsteuer! Es wurde versprochen, nach dem 2. Weltkrieg diese abzuschaffen! Doch was der Staat mal hat, gibt er nie mehr aus der Hand – er benennt die Schweinerei nur um, damit sich die Jüngeren nicht mehr daran erinnern, wozu die Bundessteuer bezahlt werden muß – Es tönt einfach besser, wenn wir heute «direkte Bundessteuer» lesen statt die korrekte Bezeichnung «Wehrsteuer»

      Solche Beispiele solltest auch du zur Genüge kennen.

      Saletti

  5. Und wer ist oder finanziert den Club of Rome? Warum ist der Sitz seit kurzem in der Schweiz und warum nicht in Zürich, sondern in Winterthur?
    «(…) Politische Hilfsorganisationen der Freimaurer sind z. B. Council of Foreign Relations (CFR), Trilaterale Kommission, Club of Rome, Weltbank, IWF sowie unzählige Institute und Gesellschaften mit wissenschaftlichem Anschein, die dennoch keine Universi­tätsinstitute sind (z.B. Institut der Zeitgeschichte). In Deutschland z.B. die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik. An unterster Stufe des frei­maurerischen Systems stehen die Gesellschaftsclubs wie Lions, Rotarier, Kiwanis, Round Table. Darüber stehen die Johannislogen. Die Mitglieder der vorstehenden Organisationen sind sich nicht bewußt, dass sie Schachfiguren in einem großen politischen Spiel sind.“ => mehr: …Das Wesen der Freimaurerei… siehe:
    http://www.luebeck-kunterbunt.de/FM/Wesen_der_Freimaurerei.htm

    Sind die Zusammenhänge nicht etwas mehr verflechtet?

    1. Auch, oder vielleicht gerade deshalb kann, neben den Falschprognosen in bezug auf das Öl, gerade eine solche Organisation mit Insiderwissen uns eben den Trend und den Grund zu diesen Trends aufzeigen. Zumindest kann er uns die Richtung grosso modo weisen. Den Bericht auf den ich mich beziehe, ist der aus den Anfang 1970er Jahren. Auch wenn der Club of Rome den Freimaurern zugeordnet werden kann, heißt das nicht, daß sie in ihrer Arroganz nicht doch aus dem Nähkästchen erzählen… Vor Geltungssucht scheint keiner gefeit.

  6. Man kann alles drehen und wenden oder sich selber winden wie eine Kreatur.
    Und wenn schon gegen den Strom geschwommen werden muss, dann wenigstens intelligent: im Bereich von Gegenströmungen lässt sich leicher und effizienter schwimmen…

    Um mit den natürlichen Ressourcen haushälterisch umzugehen braucht es nicht erst die Erkenntnisse des Club of Rome. So etwas brauchen Leute, die den Bezug zur Realität längst verloren haben.

    Das Grundübel ist in den Religionen zu suchen.
    …macht euch die Erde untertan…. soll Gott befohlen haben. Ein Gott, gäbe es denn einen, kann einen solchen Blödsinn nie in die Welt gesetzt haben aber die religiösen Fundamentalisten und Ideologisten verbreiten diese Idee heute noch – Machtanspruch ist die Ursache.

  7. Wollen wir wetten?
    Der Biometrische Pass kommt, wie das Amen in der Kirche!
    Wenn nicht, trinke ich mit Carolus eine gute Flasche Wein. Ich werde mich mit einem Rauchfilter ausrüsten, damit er neben dem «Coitus interruptus menstrualis» («einen hinter die Binde giessen») auch noch sein Rauchöpferchen darbringen kann…

    «Rauchst du beim Sex Honey?» «ich weiss es nicht, habe noch nie speziell darauf geachtet!»

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